Radfahren im Dreiländereck.Bd.1

Inhalt

Wer mit dem Rennrad auf glatten Strecken seine Geschwindigkeit genießt, auf langen Touren seine Ausdauer testet oder in bergigen Abschnitten seine Kräfte misst, ist überzeugt - Rad fahren ist schön!
Wer mit dem Mountain-Bike steilere Wege bezwingt, schmale Pfade nicht auslässt, auch Schotterwege nicht scheut und manchmal sogar querfeldein durchkommt, empfindet - Rad fahren ist Spitze!
Wer (aber nur) mit dem Tourenrad durch die Lande fährt, auch allerlei Wege nutzt, noch nicht einmal sehr sportlich daherkommt, immer mit offen Sinnen für die Umgebung radelt, der meint - Rad fahren ist einzigartig und erholsam!
An die Letztgenannten richten sich diese Vorschläge, denen vielleicht die großen und kleinen Dinge unterwegs wichtiger sind als nur ein bestimmtes Ziel, die auch noch neugierig und zum Vergnügen fahren, auch von einer Ruhebank in eine Landschaft eintauchen wollen - Rad fahren für Genießer.
Diese Rundtouren sollen selbst auf bekannten Strecken motivieren, Neues aufzuspüren. In unserem Dreiländereck gibt es mancherlei davon, in einer geschichtsträchtigen Heimat noch viel Sehenswertes, das in Reiseführern leider nicht immer erwähnt wird. Die geologische Struktur der hiesigen Euregio bietet immer wieder faszinierende Aufschlüsse. Naturkundlich Aufmerksame finden in der wechselvollen Landschaft fortgesetzt Interessantes. Maler und/oder Fotografen, Romantiker wie Abstrakte, können mit offenen Augen viele mitreißende Motive entdecken. Knappe Tipps gibt es bei einzelnen Abschnitten, sie sind aber nicht vollständig, weil selbst Entdecktes attraktiver empfunden wird!
Sie können sich kaum verfahren. Die Partien verlaufen überwiegend auf oder in der Nähe der wegweisenden Ausschilderungen beliebter Radwanderungssysteme. Ortsangaben sowie die bewährten Kontenpunktsysteme sind in die Schilderungen eingefügt, ergänzt durch beiliegende Skizzen und Fotos. Verkehrsreiche Straßenabschnitte werden nach Möglichkeit gemieden und auf kleinen, dafür ruhigen Seitenwegen umfahren.