Ränder des Kinos
Godard - Wiseman - Benning - Costa.
Wo der "Rand" und wo das "Zentrum" des Kinos liegen soll, ist heute angesichts einer Unzahl privater und öffentlicher Abspielmöglichkeiten und Erscheinungsweisen von Filmen unklarer als je zuvor. Die agitatorischen Filme der Dziga-Vertov-Gruppe um...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ränder des Kinos “
Wo der "Rand" und wo das "Zentrum" des Kinos liegen soll, ist heute angesichts einer Unzahl privater und öffentlicher Abspielmöglichkeiten und Erscheinungsweisen von Filmen unklarer als je zuvor. Die agitatorischen Filme der Dziga-Vertov-Gruppe um Jean-Luc Godard, Frederick Wisemans "Kleinstadtsymphonien", James Bennings US-amerikanische Landschaftsstudien und Pedro Costas dokumentarische Fiktionen fassen die Frage nach den Rändern je unterschiedlich auf. Mal technisch-materialistisch wie Godard und Jean-Pierre Gorin, wenn sie 1968 das dominante 35mm-Format durch die Arbeit mit 16mm-Kameras ersetzen und nach alternativen Formen der Distribution suchen; mal narrativ, wenn sie, wie Benning, Topographie und Geschichte an die Stelle von Psychologie und Geschichten setzen; und schließlich gesellschaftlich, wenn Pedro Costa seine Filme aus dem langfristigen Zusammenleben mit den Marginalisierten im Lissabonner Stadtteil Fontainhas erarbeitet.
Klappentext zu „Ränder des Kinos “
Wo der "Rand" und wo das "Zentrum" des Kinos liegen soll, ist heute angesichts einer Unzahl privater und öffentlicher Abspielmöglichkeiten und Erscheinungsweisen von Filmen unklarer als je zuvor. Die agitatorischen Filme der Dziga-Vertov-Gruppe um Jean-Luc Godard, Frederick Wisemans "Kleinstadtsymphonien", James Bennings US-amerikanische Landschaftsstudien und Pedro Costas dokumentarische Fiktionen fassen die Frage nach den Rändern je unterschiedlich auf. Mal technisch-materialistisch wie Godard und Jean-Pierre Gorin, wenn sie 1968 das dominante 35mm-Format durch die Arbeit mit 16mm-Kameras ersetzen und nach alternativen Formen der Distribution suchen; mal narrativ, wenn sie, wie Benning, Topographie und Geschichte an die Stelle von Psychologie und Geschichten setzen; und schließlich gesellschaftlich, wenn Costa seine Filme aus dem langfristigen Zusammenleben mit den Marginalisierten im Lissabonner Stadtteil Fontainhas erarbeitet.
Autoren-Porträt von Volker Pantenburg
Volker Pantenburg ist Professor für Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Er forscht zu essayistischen Filmverfahren,Infrastruktur der Filmtheorie und dokumentarischen Praktiken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Pantenburg
- 2010, 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe, 112 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, 20 Abbildungen, Maße: 10 x 16,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag der Buchhandlung König
- ISBN-10: 3941360086
- ISBN-13: 9783941360082
- Erscheinungsdatum: 01.07.2010
Kommentar zu "Ränder des Kinos"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ränder des Kinos“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ränder des Kinos".
Kommentar verfassen