Rainer, A: Melange und Zuckerlskelett
Sie wollen wissen, - wieso die Wiener als ¿morbid¿ gelten? - ob die Wiener wirklich das Kaffeehaus erfunden haben und warum man heute dort keinen Kaffee bestellen soll? - wem Sie alles auf dem Zentralfriedhof begegnen können? - ob das Riesenrad im Prater...
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Produktinformationen zu „Rainer, A: Melange und Zuckerlskelett “
Klappentext zu „Rainer, A: Melange und Zuckerlskelett “
Sie wollen wissen, - wieso die Wiener als ¿morbid¿ gelten? - ob die Wiener wirklich das Kaffeehaus erfunden haben und warum man heute dort keinen Kaffee bestellen soll? - wem Sie alles auf dem Zentralfriedhof begegnen können? - ob das Riesenrad im Prater seinen Namen verdient hat? - was es mit dem Klappsarg auf sich hatte? - wie grantig ein Wienerliedsänger werden kann? - welche die schönste Gruft der Stadt ist?Die Antworten hierauf und viele interessante und kuriose Dinge mehr finden Sie in diesem Buch. Denn die Autorin muss es wissen: Sie ist Wienerin und arbeitet als Fremden- und Gruftführerin in dieser Stadt. Begleiten Sie sie durch die Straßen, Sehenswürdigkeiten, Kaffeehäuser und Heurigenlokale - sowie zu den Friedhöfen und in die Grüfte der ¿Nekropole Europas¿.
Inhaltsverzeichnis zu „Rainer, A: Melange und Zuckerlskelett “
Autoren-Porträt von Alexandra Rainer
Alexandra Rainer, geb. 1971 in Wien, ist promovierte Theaterwissenschaftler in Publizistin. Sie ließ sich 2003/04 zur Fremden und Gruftführerin in Wien ausbilden und arbeitet seitdem zeitweise als Gruft- und Klosterführerin in St. Michael, wo sie u.a. eine umfangreiche Renovierung der Gruft initiierte. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Veröffentlichungen bezieht sich auf das "Frauenbild in Hollywoodfilmen".
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexandra Rainer
- 2005, 148 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,1 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Larimar Verlag
- ISBN-10: 3931569241
- ISBN-13: 9783931569242
Rezension zu „Rainer, A: Melange und Zuckerlskelett “
Alexandra Rainer - Theaterwissenschafterin, Gruftführerin, Retterin der Michaelergruft und subtile Wien-Kennerin - streift durch (ihr) Wien. Ihr Wien ist nicht das Polyglott-, Merian- oder Dumont-Vorzeige-Wien, sondern ein Wien der G'schicht(l)n. Mit Herz, Hirn und einer gehörigen Portion schwarzen Humors beschreibt sie ihre Stadt. Ob sie als Gruftführerin vermeintlich harmlose Schülergruppen mit Pest-Drohungen verschreckt, hingebungsvoll sauren Brünnerstraßler verkostet, karitativen Punsch schlürft oder mit Widerwillen die vormittäglichen Tanzeinheiten der Lippizaner betrachtet: Hinterhältig belauscht sie Touristen, monologisiert über Kaffee-Gepflogenheiten der "feinen" Wiener Gesellschaft und und kann ihre Begeisterung für matrosenkleidchenberockte singende Knäblein sowie muslimische Mesner im Salvatorianerkloster nur schwer verbergen. Warum auch? Sie weiß nicht nur um die G'schichtln rund um den politischen Mannerschnitten-Krieg, den Friedhof der Namenlosen und die Gürtelrosen (sic!) sondern ist auch in der Geschichte vollkommen sattelfest. Und verbindet sie in diesem Buch höchst kurzweilig. Und eines steht sowieso in jedem Falle fest: Sie ist stets die letzte in der Gruft. Auf Wiedersehen. (Kundenrezension bei amazon.de)
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