Rassismus und Geschichtsmetaphysik
Esoterischer Darwinismus und Freiheitsphilosophie bei Rudolf Steiner
In der öffentlichen Debatte um die Anthroposophie spielt der Vorwurf des "Rassismus" gegen Steiner und seinen esoterischen Nachlass immer wieder eine Rolle. Neben polemischen Anschuldigungen und apologetischen Entgegnungen hat die Diskussion darüber auch...
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Produktinformationen zu „Rassismus und Geschichtsmetaphysik “
Klappentext zu „Rassismus und Geschichtsmetaphysik “
In der öffentlichen Debatte um die Anthroposophie spielt der Vorwurf des "Rassismus" gegen Steiner und seinen esoterischen Nachlass immer wieder eine Rolle. Neben polemischen Anschuldigungen und apologetischen Entgegnungen hat die Diskussion darüber auch einige wissenschaftliche Untersuchungen hervorgebracht. Aber auch hier gibt es noch Lücken. So ist bisher Steiners Aneignung und Wiedergabe der theosophischen "Wurzelrassen"-Lehre nach 1900 nur sporadisch erforscht. Vor allem aber fehlt eine chronologische und werkimmanente Nachzeichnung von Steiners über die Jahre schwankender Position zur "Rassenfrage". Diese wird mit der Studie von Ansgar Martins nun erstmals vorgelegt.
Autoren-Porträt von Ansgar Martins
Ansgar Martins, geboren 1991, studierte nach dem Besuch der Waldorfschule Religionsphilosophie, Soziologie und Geschichte. Seit 2016 arbeitet er an der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Martins ist als Waldorf-kritischer Blogger aktiv und Autor mehrerer Bücher. Zuletzt ging er in seiner Master-Arbeit kabbalistischen Spuren im Werk Adornos nach.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ansgar Martins
- 2012, 1. Aufl., 176 Seiten, Maße: 14,9 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Info Drei
- ISBN-10: 3924391637
- ISBN-13: 9783924391638
- Erscheinungsdatum: 23.10.2012
Rezension zu „Rassismus und Geschichtsmetaphysik “
Ein Standardwerk für die geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Steiner und eine Herausforderung für die Anthroposophie, sich einer Schattenseite im Werk ihres Begründers zu stellen. Dr. Jens Heisterkamp
Kommentar zu "Rassismus und Geschichtsmetaphysik"
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