Repricing - Die nachträgliche Modifikation von Aktienoptionsplänen zugunsten des Managements.
Eine Untersuchung zur Qualifizierung eines amerikanischen Phänomens nach deutschem Recht.. Dissertationsschrift
Aktienoptionen sind ein inzwischen auch in Deutschland bekanntes und weit verbreitetes Instrument der erfolgsabh¿igen Managementverg¿tung bei b¿rsennotierten Aktiengesellschaften. Die in Aktienoptionen bzw. Stock Options vielfach gesetzte Erwartung...
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Produktinformationen zu „Repricing - Die nachträgliche Modifikation von Aktienoptionsplänen zugunsten des Managements. “
Aktienoptionen sind ein inzwischen auch in Deutschland bekanntes und weit verbreitetes Instrument der erfolgsabh¿igen Managementverg¿tung bei b¿rsennotierten Aktiengesellschaften. Die in Aktienoptionen bzw. Stock Options vielfach gesetzte Erwartung unbegrenzter Unternehmenswertsteigerung hat sich nach dem Ende der Jahre des B¿rsenbooms jedoch nicht erf¿llt. Vor diesem Hintergrund haben zuerst amerikanische Unternehmen auf nicht-haussierende Aktienkurse reagiert und das so genannte Repricing erfunden. Repricing wird als Oberbegriff f¿r die nachtr¿iche ¿derung der Bedingungen von Stock Options verstanden.
Philipp Semmer unternimmt den Versuch, das amerikanische Ph¿men des Repricing nach deutschem Recht zu qualifizieren. Dabei ist dieser juristischen Analyse eine ¿konomische vorgelagert, die insbesondere im Rahmen der principal-agent-theory m¿gliche Motivationslagen und Rechtfertigungen des Repricing untersucht. Darauf aufbauend kl¿ er unter dem Blickwinkel des aktienrechtlichen Kompetenzgef¿ges die Zust¿igkeitsfrage und materielle Rechtm¿gkeit des Repricing. Im Ergebnis darf nur die Hauptversammlung eine werterh¿hende Ver¿erung der Optionsbedingungen beschlie¿n. Im Rahmen der Untersuchung der materiellen Rechtm¿gkeit wird unter anderem diskutiert, ob ein diesbez¿glicher Hauptversammlungsbeschluss unter dem Gesichtspunkt des ¿ 255 Abs. 2 AktG zu einer unzul¿igen Benachteiligung von Minderheitsaktion¿n f¿hren kann. Weiteres Anliegen des Autors ist es, L¿sungsans¿e aufzuzeigen, die eine nicht gerechtfertigte Benachteiligung von Aktion¿n verhindern. Hierzu werden exemplarisch Fallgruppen entwickelt, die einem interessengerechten Ausgleich dienen k¿nnen. Semmer beschr¿t sich nicht auf eine theoretische Untersuchung der Zul¿igkeit und Voraussetzungen des Repricing, er wendet sich auch an den Praktiker, der sich mit dem Ph¿men des Repricing auseinandersetzen muss.
Klappentext zu „Repricing - Die nachträgliche Modifikation von Aktienoptionsplänen zugunsten des Managements. “
Aktienoptionen sind ein inzwischen auch in Deutschland bekanntes und weit verbreitetes Instrument der erfolgsabhängigen Managementvergütung bei börsennotierten Aktiengesellschaften. Die in Aktienoptionen bzw. Stock Options vielfach gesetzte Erwartung unbegrenzter Unternehmenswertsteigerung hat sich nach dem Ende der Jahre des Börsenbooms jedoch nicht erfüllt. Vor diesem Hintergrund haben zuerst amerikanische Unternehmen auf nicht-haussierende Aktienkurse reagiert und das so genannte Repricing erfunden. Repricing wird als Oberbegriff für die nachträgliche Änderung der Bedingungen von Stock Options verstanden.Philipp Semmer unternimmt den Versuch, das amerikanische Phänomen des Repricing nach deutschem Recht zu qualifizieren. Dabei ist dieser juristischen Analyse eine ökonomische vorgelagert, die insbesondere im Rahmen der principal-agent-theory mögliche Motivationslagen und Rechtfertigungen des Repricing untersucht. Darauf aufbauend klärt er unter dem Blickwinkel des aktienrechtlichen Kompetenzgefüges die Zuständigkeitsfrage und materielle Rechtmäßigkeit des Repricing. Im Ergebnis darf nur die Hauptversammlung eine werterhöhende Veränderung der Optionsbedingungen beschließen. Im Rahmen der Untersuchung der materiellen Rechtmäßigkeit wird unter anderem diskutiert, ob ein diesbezüglicher Hauptversammlungsbeschluss unter dem Gesichtspunkt des 255 Abs. 2 AktG zu einer unzulässigen Benachteiligung von Minderheitsaktionären führen kann. Weiteres Anliegen des Autors ist es, Lösungsansätze aufzuzeigen, die eine nicht gerechtfertigte Benachteiligung von Aktionären verhindern. Hierzu werden exemplarisch Fallgruppen entwickelt, die einem interessengerechten Ausgleich dienen können. Semmer beschränkt sich nicht auf eine theoretische Untersuchung der Zulässigkeit und Voraussetzungen des Repricing, er wendet sich auch an den Praktiker, der sich mit dem Phänomen des Repricing auseinandersetzen muss.
Inhaltsverzeichnis zu „Repricing - Die nachträgliche Modifikation von Aktienoptionsplänen zugunsten des Managements. “
Inhaltsübersicht: Einleitung - Kapitel 1: Ökonomische Analyse des Repricing: Begriffsdefinitionen - Beschreibung - Einwände gegen Repricing - Erklärungsversuche für Repricing - Restriktionen - Ergebnis - Kapitel 2: Rechtliche Rahmenbedingungen in den USA: Zuständigkeit der Aktionärsversammlung oder des Board of Directors - Rechtmäßigkeit eines Repricing-Beschlusses des Board of Directors - Weitere Implikationen eines Repricing - Ergebnis - Kapitel 3: Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland: Kompetenzabgrenzung zwischen Hauptversammlung und Verwaltung - Rechtmäßigkeit eines von der Hauptversammlung beschlossenen Repricing - Rechtmäßiges Handeln der Verwaltung - Fazit - Anhang - Literatur- und Sachwortverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Semmer
- 2005, 282 Seiten, Maße: 16 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342811485X
- ISBN-13: 9783428114856
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