Revolutionskultur
Menschenbilder und kulturelle Praxis in Sowjetrußland zwischen Oktoberrevolution und Stalinismus. Habil.-Schr. Univ. Freiburg i. Br. 1993
Die Russische Revolution suchte nicht nur die politischen und sozialen Verhältnisse umzustürzen, auch die Kultur stand zur Disposition. Methodisch der Historischen Anthropologie nahe, werden im vorliegenden Band drei große Bereiche untersucht. "Die...
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Produktinformationen zu „Revolutionskultur “
Klappentext zu „Revolutionskultur “
Die Russische Revolution suchte nicht nur die politischen und sozialen Verhältnisse umzustürzen, auch die Kultur stand zur Disposition. Methodisch der Historischen Anthropologie nahe, werden im vorliegenden Band drei große Bereiche untersucht. "Die Reorganisation des Menschen" behandelt Fragen der mentalen Ausstattung, der Militarisierung, Sport und Eugenik. "Das Ordnen der Wahrnehmung" stellt dar, wie über Lesen, Hören und Sehgewohnheiten das Weltbild der Sowjetbürger geprägt werden sollte und selbst das Erinnern nicht ausgeschlossen blieb. Die Staatsfeste verbanden Regime und Bevölkerung in symbolischen Formen. In den "Kulturellen Antagonismen" geht es beispielhaft um atheistische Propaganda und die Widerständigkeit des Religiösen.
Autoren-Porträt von Stefan Plaggenborg
Stefan Plaggenborg ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Plaggenborg
- 1996, VIII, 393 Seiten, Maße: 23,5 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412092967
- ISBN-13: 9783412092962
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