Postkoloniale Positionen?
Die Biennale DAK'ART im Kontext des internationalen Kunstbetriebs
Die Biennale DAK'ART bewegt sich zwischen «Zeitgenossenschaft» und «Afrikanität» - ein identitätspolitisches Dilemma im internationalen Kunstbetrieb. Diese Problematik ist im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen. Entlang dieser These fragt...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Postkoloniale Positionen? “
Die Biennale DAK'ART bewegt sich zwischen «Zeitgenossenschaft» und «Afrikanität» - ein identitätspolitisches Dilemma im internationalen Kunstbetrieb. Diese Problematik ist im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen. Entlang dieser These fragt die Autorin nach postkolonialen Strategien auf der Biennale DAK'ART 2006.
Klappentext zu „Postkoloniale Positionen? “
Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAK'ART-Biennale, an der sich ein gängiges identitätspolitisches Dilemma zeigt: Künstlerinnen und Künstler vom afrikanischen Kontinent müssen oft nicht nur "zeitgenössisch", sondern auch "afrikanisch" sein, um im internationalen, aber weiter westlich dominierten Kunstbetrieb Anerkennung zu erhalten. Aus einer postkolonialen und gendertheoretischen Perspektive argumentiert die Autorin, dass diese Problematik im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen ist. In einer differenzierten Ausstellungsanalyse fragt sie nach kritischen künstlerischen und kuratorischen Strategien der DAK'ART 2006 und entwickelt daraus Vorschläge für zeitgemäße kuratorische Ansätze.
Inhaltsverzeichnis zu „Postkoloniale Positionen? “
Inhalt: Die Biennale DAK'ART zwischen «Zeitgenossenschaft» und «Afrikanität» - ein identitätspolitisches Dilemma im Kontext des internationalen Kunstbetriebs - Globalisierung? Dominanzen in Kunstbetrieb und Kunstgeschichte - Postkoloniale Positionen? Die Biennale DAK'ART zwischen Kritik und Anpassung - Vorschläge für zeitgemäße kuratorische Ansätze.
Autoren-Porträt von Verena Rodatus
Verena Rodatus ist promovierte Kunstwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin. Schwerpunkte ihrer Forschung und kuratorischen Arbeit sind alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika, postkoloniale Theorie sowie kritische Museologie. Sie hat zahlreiche Forschungsaufenthalte in afrikanischen Ländern unternommen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Verena Rodatus
- 2015, Neuausgabe, 229 Seiten, Maße: 14,9 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631658745
- ISBN-13: 9783631658741
- Erscheinungsdatum: 31.05.2015
Pressezitat
«Das Buch leistet mit seinem Blick auf die Überlagerungen von Ethnizität und Gender einen wichtigen Beitrag für die kunstwissenschaftliche Theoriebildung, die Biennalenforschung wie auch für die Visual, Cultural und Postcolonial Studies. Die fundierte und zugleich anschauliche Analyse der unterschiedlichen Perspektiven auf zeitgenössische afrikanische Kunst eignet sich zudem als Einführung.»(Tania Meyer, sehepunkte 17/2017)
Kommentar zu "Postkoloniale Positionen?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Postkoloniale Positionen?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Postkoloniale Positionen?".
Kommentar verfassen