Rostain, M: Als ich meine Eltern verließ
Roman
Kann man über den Verlust eines Menschen zuversichtlich, ja heiter erzählen? Michel Rostain gelingt es, indem er den verstorbenen Sohn Lion die Trauerarbeit der Eltern liebevoll kommentieren lässt. Als der Vater auf dem Weg in die Wäscherei sich nicht vom...
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Klappentext zu „Rostain, M: Als ich meine Eltern verließ “
Kann man über den Verlust eines Menschen zuversichtlich, ja heiter erzählen? Michel Rostain gelingt es, indem er den verstorbenen Sohn Lion die Trauerarbeit der Eltern liebevoll kommentieren lässt. Als der Vater auf dem Weg in die Wäscherei sich nicht vom Geruch der Bettwäsche seines Sohnes trennen kann, stellt Lion lakonisch fest: "Papa, sie stinkt. Ich habe sie seit Monaten nicht gewaschen." Dann stolpert der Vater über rätselhafte SMS und Notizen in Lions Schulheften und glaubt, darin Zeichen zu erkennen. Die Trauerarbeit wird zu einem Puzzle aus unglaublichen Zufällen und Fügungen, und ganz allmählich, in kleinen Schritten und großen Wundern, gelingt es seinen Eltern, die Freude an einem Leben, in dem es Lion einmal gab, wiederzufinden.
Autoren-Porträt von Michel Rostain
Michel Rostain, geboren 1942 in Mende, ist ein bekannter französischer Opernregisseur. Er lehrte Philosophie und Psychologie und war bis 2008 Intendant des Nationaltheaters in Quimper in der Bretagne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michel Rostain
- 2014, 157 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Völker, Birte
- Übersetzer: Birte Völker
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442747880
- ISBN-13: 9783442747887
- Erscheinungsdatum: 11.08.2014
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