Russlands natürliche Monopole
Deregulierung am Beispiel der russischen Stromwirtschaft
Das Thema dieses Buches ist von hohem Reiz. Was einst unter dem Ausruf Lenins "Kommunismus ist gleich Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes" im Jahr 1920 begann, fand siebzig Jahre später seinen Höhepunkt in den wechselvollen Versuchen der Neuordnung...
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Produktinformationen zu „Russlands natürliche Monopole “
Klappentext zu „Russlands natürliche Monopole “
Das Thema dieses Buches ist von hohem Reiz. Was einst unter dem Ausruf Lenins "Kommunismus ist gleich Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes" im Jahr 1920 begann, fand siebzig Jahre später seinen Höhepunkt in den wechselvollen Versuchen der Neuordnung des russischen Strommarkts. Im Rahmen dieser Arbeit wird Antwort auf die Frage gegeben, wie es gelungen ist, den auf das sozialistische Wirtschaftssystem der UdSSR ausgerichteten Energiekomplex auf privatwirtschaftliche, wettbewerbliche Strukturen umzustellen. Es wird insbesondere auf die Umstrukturierungen der ehemaligen Energieversorgungsunternehmen, die Umstellung von staatlicher Finanzierung hin zu einer Finanzierung durch Entgelte und die Frage, wie in der Russischen Föderation das Problem der allgemeinen Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Verteilungs- und Übertragungsnetze für die konkurrierenden Stromerzeuger und der Marktaufsicht gelöst wurde, eingegangen. Bei der Darstellung lässt sich die Verfasserin von den theoretischen Aussagen zum notwendigen Regulierungsumfang von Bottleneck-Einrichtungen leiten. Im Rahmen einer Effizienzanalyse werden die Abweichungen von diesen Anforderungen dargestellt und deren Ursachen analysiert. Die Entwicklungen in der russischen Stromwirtschaft wurden bisher in der Bundesrepublik Deutschland in der Tiefe noch nicht bearbeitet, insbesondere fehlt es an einer Bestandsaufnahme der umfangreichen und sehr unübersichtlichen normativen Regelungen, die vor allem in den 90er Jahren wie Pilze aus dem Boden schossen und von hoher Kurzlebigkeit geprägt waren. Diese Lücke soll mit Hilfe dieser Arbeit geschlossen werden. Die Arbeit geht somit über eine rein juristische Analyse der Entwicklungen in der Russischen Föderation hinaus und ist demzufolge nicht nur an Juristen, sondern auch Volkswirte und sonstige Russland- oder Stromwirtschaft-Interessierte gerichtet.
Autoren-Porträt von Manuela Falter
Autoren: Renate Birkholz, Anna Birreck, Ursula Brüggemann, Tanja Brüning, Therese Chromik, Vic Compher, Ulrich Dommack, Ritha Elmholt, Betti Fichtl, Dr. Edith Grünauer, Gunda Haeber, Gabriele Hager, Heike Hartmann-Heesch, Elisabeth Hastetter, Rita Hausen, Dr. Wolfgang Georg Herbolzheimer, Walter F. Herz, Günter A. Hoffmann, Josef Herzog, Ingeborg Jakszt-Dettke, Detlev Karow, Johanna Kastendieck, Lili Lioba Keller-Strittmatter, Hans-Dieter Kersebaum, Walter Kor, Janes Cyril Kutnjak, Dr. Jochen Langkabel, Angela Langkath, Dirk Liedtke, Ingo Lükemann, Bärbel Maiberger, Gerald Marten, Dr. Norbert Rheindorf, Ingritt Dachse, Laura Sbircea, Peter Schmidt, Silke Schmidtke, Silvana E. Schneider, Annetta Schulz, Inge Slopianka, Dr. Hans Sonntag, Rosemarie Stoffel, Gudrun Thomas-Feuker, Britta Tiedemann, Barbara Tietz, Hannelore Trottmann, Willi Volka, Margot Weinand, Gerda Weinert, Manfred Weinert, Wolfgang A. Windecker, Uwe Zabel
Bibliographische Angaben
- Autor: Manuela Falter
- 2008, 1. Auflage, 385 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,4 x 22,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag
- ISBN-10: 3830515898
- ISBN-13: 9783830515890
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