Sämtliche Werke und Briefe, 3 Bde., Ln: Bd.2 Hölderlin, Friedrich
Band 2: Hyperion. Empedokles. Aufsätze. Übersetzungen
Der Band enthält die endgültige Fassung des Hyperion und sämtliche Vorfassungen, die drei Fassungen des Empedokles und alle dazugehörigen Szenarien, Pläne und theoretischen Abhandlungen, die anderen Aufsätze, die...
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Produktinformationen zu „Sämtliche Werke und Briefe, 3 Bde., Ln: Bd.2 Hölderlin, Friedrich “
Der Band enthält die endgültige Fassung des Hyperion und sämtliche Vorfassungen, die drei Fassungen des Empedokles und alle dazugehörigen Szenarien, Pläne und theoretischen Abhandlungen, die anderen Aufsätze, die Verserzählung Emilie vor ihrem Brauttag, schließlich alle Übersetzungen, darunter die für die späte Lyrik wichtig gewordenen Pindar-Übersetzungen und die Übertragungen des Ödipus und der Antigone. Der Tod des Empedokles ist grundlegend neu aus den Handschriften ediert. Der Text ist gegenüber den historisch-kritischen Ausgaben wesentlich verbessert. Für mehrere von Hölderlins theoretischen Abhandlungen konnte ebenfalls der Text nach den Handschriften verbessert werden. Erstmals legt der Band zu Hölderlins bekanntestem Werk, dem Hyperion, und zum Tod des Empedokles neben den Überblicks- auch umfassende Einzelkommentare vor, in denen sowohl die Traditionselemente erklärt als auch die Verbindungen zur zeitgenössischen Literatur und Philosophie erhellt und die historische Dimension der Werke erschlossen werden. Eine ganze Reihe von hermetischen Texten, so die Anmerkungen zu Pindar-Fragmenten und die Anmerkungen zum Oedipus sowie die Anmerkungen zu Antigonä, wird durch genaue Kommentare überhaupt erstmals zugänglich gemacht.
Klappentext zu „Sämtliche Werke und Briefe, 3 Bde., Ln: Bd.2 Hölderlin, Friedrich “
Der Band enthält die endgültige Fassung des Hyperion und sämtliche Vorfassungen, die drei Fassungen des Empedokles und alle dazugehörigen Szenarien, Pläne und theoretischen Abhandlungen, die anderen Aufsätze, die Verserzählung Emilie vor ihrem Brauttag, schließlich alle Übersetzungen, darunter die für die späte Lyrik wichtig gewordenen Pindar-Übersetzungen und die Übertragungen des Ödipus und der Antigone. Der Tod des Empedokles ist grundlegend neu aus den Handschriften ediert. Der Text ist gegenüber den historisch-kritischen Ausgaben wesentlich verbessert. Für mehrere von Hölderlins theoretischen Abhandlungen konnte ebenfalls der Text nach den Handschriften verbessert werden. Erstmals legt der Band zu Hölderlins bekanntestem Werk, dem Hyperion, und zum Tod des Empedokles neben den Überblicks- auch umfassende Einzelkommentare vor, in denen sowohl die Traditionselemente erklärt als auch die Verbindungen zur zeitgenössischen Literatur und Philosophie erhellt und die historische Dimension der Werke erschlossen werden. Eine ganze Reihe von hermetischen Texten, so die Anmerkungen zu Pindar-Fragmenten und die Anmerkungen zum Oedipus sowie die Anmerkungen zu Antigonä, wird durch genaue Kommentare überhaupt erstmals zugänglich gemacht.
Inhaltsverzeichnis zu „Sämtliche Werke und Briefe, 3 Bde., Ln: Bd.2 Hölderlin, Friedrich “
Hyperion Der Tod des Empedokles Predigten, Aufsätze, Exzerpte, Skizzen Emilie vor ihrem Brauttag Übersetzungen Kommentar von Jochen Schmidt
Autoren-Porträt von Friedrich Hölderlin
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren.
Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1788 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil.Von dort mußte er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so daß Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Hölderlin
- 1994, 1514 Seiten, Maße: 12,1 x 19,2 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:Schmidt, Jochen;Mitarbeit:Grätz, Katharina
- Herausgegeben: Jochen Schmidt
- Verlag: Deutscher Klassiker Verlag
- ISBN-10: 3618608209
- ISBN-13: 9783618608202
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