Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel
Gebiet um Jachenau, Lenggries, Tölz, Heilbrunn, Benediktbeuern, Kochel, Walchensee
- Was hat es mit dem Grab der Zigeunerin am Weg zur Jachenau auf sich?- Wer spukt am Höllenloch beim Rechelgraben im Seekargebiet?- Warum ist auf Burg Hohenstein eine Geisterstimme zu hören?- Was hat das rätselhafte Donnerloch bei Gaißach zu bedeuten?- Wer...
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Produktinformationen zu „Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel “
Klappentext zu „Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel “
- Was hat es mit dem Grab der Zigeunerin am Weg zur Jachenau auf sich?- Wer spukt am Höllenloch beim Rechelgraben im Seekargebiet?- Warum ist auf Burg Hohenstein eine Geisterstimme zu hören?- Was hat das rätselhafte Donnerloch bei Gaißach zu bedeuten?- Wer war der unheimliche schwarze Riese am Tölzer Friedhof?- Warum kegeln die toten Mönche auf dem Kirchstein?- Was konnte der zauberkundige Hexenmartel von Wackersberg? - Wie wurde der wortbrüchige Probst von Dietramszell bestraft?- Welchen Frevel büßt das kopflose Gespenst bei Reichersbeuern?- Wie rettete der pfiffige Küchenjunge Benediktbeuern vor Zerstörung? - Was treibt die unheimliche Nebelfrau im Moor bei Kochel?- Warum verschonten die Schweden im Dreißigjährigen Krieg Großweil? - Wo ist der Schatz des Ritters im Heimgarten versteckt? - Wie kann das schreckliche Ungeheuer im Walchensee besänftigt werden?Auf diese und andere Fragen gibt das Buch mit etwa 180 schaurig schönen, gruseligen, manchmal sogar auch heiteren Sagen Antwort. Zudem erfährt der Leser durch einen sachkundigen Kommentar geschichtliche Hintergründe und Zusammenhänge. Er bekommt Erklärungen für heute wenig bekannte Begriffe wie Gamskugel oder Schlupfstein, dafür, wie man mit einem Erdspiegel Schät-ze findet, wie man sich vor Hexerei schützt, Fieber abbetet, was ein "Hausgeist im Glas" ist und für vieles mehr.
Lese-Probe zu „Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel “
Wie der Geier- oder Geigerstein zu seinem Namen kamEs ist schon viele, viele Jahre her, da lebte in Lenggries eine armeWitwe, die nur einen einzigen Sohn hatte. Dieser war sehr musikalischund wünschte sich von Kindesbeinen an nichts mehr, alseinmal ein berühmter Geiger zu werden. Sie liebte ihn über allesund legte ihm daher nichts in den Weg, als er den kleinen Ort verlassenund in die Fremde ziehen wollte, obwohl ihr dabei das Herzblutete. Der junge Mann kam viel in der Welt herum und wurdetatsächlich ein berühmter Geiger, der überall bekannt und hochgeschätztwar.Einmal kehrte er aus Italien, wo er nun den größten Teil seinerZeit verbrachte und in großen Konzerthäusern und vor Adeligenund gekrönten Häuptern spielte, wieder in seine Heimat zurück,um seine alte Mutter zu besuchen. Sie war überglücklich, ihrenSohn nach so langer Zeit wieder in ihre Arme schließen zu können.Er war ihr sehr dankbar, weil sie alles für seine Karriere getan hatte,auch wenn es ihr schwer gefallen war, ihn seinen Weg gehen zulassen. Um ihr eine besondere Freude zu machen und ihr seine Liebezu zeigen, stieg er auf einen Berg hinter dem Ort, stellte sichdort an den Rand einer senkrecht abfallenden Wand und spielte aufseiner Geige die schönsten Melodien zu seiner Mutter hinab. Wieverzaubert und mit Tränen in den Augen lauschte sie ihrem Sohn.Dieser aber war so in seine Musik vertieft, dass er den gefährlichenOrt, an dem er sich befand, völlig vergaß. Er bemerkte nicht, dassplötzlich ein starker Wind aufkam und geigte ganz in sein Spielversunken weiter. Da wurde er plötzlich von einem heftigen Windstoßerfasst und in die Tiefe geschleudert. Erst nach Tagen konntendie Bauern den zerschmetterten Körper des Musikers, der tot nebenseiner Geige lag, bergen. Seit der Zeit heißt dieser Berg beiLenggries Geigerstein.
Inhaltsverzeichnis zu „Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel “
InhaltDie Goldquelle in der Jachenau 11Wie die Kirche in der Jachenau entstand 15Die Elfen im Gebirge 15Die "Verschniebene Alm" in der Riß 18Der Mönch am Scharfreiter 20Das Gelübde 23Der seltsame Spuk im Bächental 25Der Wilderer und der Jäger 25Die Hexen und die Truden 27Die Hexe vom Höllenloch beim Rechelgraben 29Die Hexe aus Wegscheid 29Die heilkundige Hexe 30Der Wunderbaum auf dem Gerstenried 31Die Wilde Jagd auf dem Roßstein 32Das goldene Hasellaub 33Die Durlhexe von Hohenwiesen 34Der fromme Bruder der Hexe von Hohenwiesen 37Ein unheimliches Erlebnis 39Die seltsamen Kirchenbesuche in Lenggries 39Das Grab der Zigeunerin am Weg zur Jachenau 41Der Spuk am Grab der Zigeunerin 42Der Wolfshunger 43Der fromme Ochsenhüter bei Lenggries 43Die Hohenburg bei Lenggries und die unterirdischen Gänge 44Die drei Jungfrauen auf Hohenburg 45Die Raubritter auf Hohenburg 46Die Kreuzkapelle auf Hohenburg 47Die Geisterstimme in Hohenburg 50Das Wisperl bei Hohenburg und Lenggries 51Wie der Geier- oder Geigerstein zu seinem Namen kam 52Der Schlangenkönig auf der Hochzeit in Lenggries 53Der Geizhals von Lenggries 56Der Schicksalsbrunnen bei Lenggries 57Das Totenheer von Lenggries 58Die "Verschniebene Alm" bei Lenggries 58Woher der Schröttelstein seinen Namen hat 61Der Poltergeist in der Buchenau 62Der unheimliche Buchenau-Bull 62Der geisterhafte Wanderer 63Der Geist in der Viehhütte 64Der Spuk auf der Oswaldhütte 64Das unheimliche Bischofhüttel 65Die Wilde Jagd im Isarwinkel 65Die goldenen Zapfen in der Probstenwand 68Vom Kirchstein und der Glaswand 69Der Goldfluss am Kirchstein 69Der Abt auf dem Kirchstein 70Pontius Pilatus in der Benediktenwand 71Die Kegelspieler auf der Benediktenwand 71Die Hoimanndln am Kirchstein 72Unheimliche Geschichten von der Pestkapelle bei Steinbach 73Der lange Arm im Pestfriedhof 74Der Wildschütz von Arzbach 75Der Grabschänder mit dem Erdspiegel 76Die Goldsuche am Johannistag in Wackersberg 78Die Venediger und der Bauer 78Das Irrlicht an der Wackersberger
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Leiten 79Die Langenbrunnenkapelle bei Wackersberg 79Die Entstehung der Pestkapelle auf dem Lehen 80Der Hexenmartl von Wackersberg 81Von den Wetter- und Milchhexen 82Wie die Gaißacher Kirche gegründet wurde 84Das Donnerloch bei Gaißach 84Wie die Pest nach Gaißach kam 85Die Kapelle "Zum abgebrannten Kreuz" in Gaißach-Puchen 86Der Corona-Kelch in der Gaißacher Pfarrkirche 87Das verhexte Ross bei Gaißach 88Die verlorene Kalbin von Gaißach 89Das gebrochene Versprechen 90Das Marterl der Jungfrau Partenhauser in Tölz 90Der Lexenkaspar 92Das unheimliche Moorweiblein vom Lettenweiher 94Der verwegene Wilderer von Reichersbeuern 95Das kopflose Gespenst bei Reichersbeuern 96Der Poltergeist im Schloss zu Reichersbeuern 97Das "Geschlärf" und der Geisterhund zu Reichersbeuern 98Der unterirdische Gang von Reichersbeuern 99Die Schatzhüter in Schloss Reichersbeuern 100Die singenden Schlossfräulein von Reichersbeuern 101Die Geisterbeschwörung in Reichersbeuern 101Die versunkene Burg von Sachsenkam 105Die drei Fräulein von Sachsenkam 105Der Längensee bei Sachsenkam 106Der Wasservogel von Sachsenkam 106Wie Kloster Reutberg gegründet wurde 107Der Kirchsee und der "goldene Elbach" 108Das feurige Männlein bei Reutberg 108Die Mörderbrücke 110Das schwarze Kreuz und das Haberermarterl 110Wie Kloster Dietramszell entstanden ist 111Der Fingerstein in der Kreuzbichlkirche von Dietramszell 113Der wortbrüchige Propst von Dietramszell 115Die unterirdischen Gänge von Dietramszell 117Wie Maria Elend bei Dietramszell entstand 118Das Sühnekreuz bei Einöd 121Das Keltenheiligtum in Thankirchen 122Die Erscheinung bei der Kapelle von Punding 123Das Wappen des Mauren 123Eine unheimliche Begebenheit aus Bairawies 124Die seltsamen Lichter und der Kreuzschnalzer 124Die feurige Kugel bei Habichau 125Der Reut-Schimmel 125Vom Fieberabbeten im Isarwinkel 126Die geisterhaften Schöffleut 130Der zauberkundige Schind
... weniger
Autoren-Porträt von Gisela Schinzel-Penth
Gisela Schinzel-Penth,geboren 1946 in München, verheiratet mit demArchitekten Heinz Schinzel, zwei Töchter, zweiEnkelkinder, lebt in München. Nach ihremPädagogikstudium arbeitet sie einige Jahre alsLehrerin, dann als freie Schriftstellerin.Hauptgebiet: Märchen, Volkskunde, Heimatforschung.Sie sammelt seit über 50 JahrenSagen und Legenden und veröffentlicht zudiesem Thema bisher 13 Bücher. Sie schreibteigene Märchen, Kurzgeschichten, Gedichte,Sachbücher, arbeitet für Rundfunk und Fernsehenund ist seit 2010 als Verlegerin tätig.Für ihr schriftstellerisches Werk erhält sie vomMünchner Künstlerkreis KK83 im Jahr 2013die "Goldene Rose". Weitere Informationen unter www.schinzel-penth.de und wikipedia
Bibliographische Angaben
- Autor: Gisela Schinzel-Penth
- 2016, 3., überarb. Aufl., 272 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,9 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ambro Lacus
- ISBN-10: 392144540X
- ISBN-13: 9783921445402
- Erscheinungsdatum: 05.12.2016
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