Schloss ohne Geschichte
Der Braunschweiger Wiederaufbau-Konflikt 1950-2007
Die Rekonstruktion zerstörter Baudenkmäler ist zur Debatte über das Erscheinungsbild unserer Städte geworden. In Braunschweig markierte im Frühjahr 2007 die Einweihung des Residenzschlosses als »SchlossArkaden« das vorläufige Ende einer langen Kontroverse....
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Produktinformationen zu „Schloss ohne Geschichte “
Die Rekonstruktion zerstörter Baudenkmäler ist zur Debatte über das Erscheinungsbild unserer Städte geworden. In Braunschweig markierte im Frühjahr 2007 die Einweihung des Residenzschlosses als »SchlossArkaden« das vorläufige Ende einer langen Kontroverse. Georg Wagner-Kyora wertet frei gegebene Quellen aus und spürt den verborgenen Ursachen lokaler Identitätsbildung nach: Warum ließ der SPD-dominierte Stadtrat 1960 die Schlossruine schleifen? Welche Motive ließen die konservative Opposition so heftig dagegen ankämpfen? Und wie kam es, dass fast vier Jahrzehnte nach dem Abriss die Schlossfassade als Eingangsfront eines Einkaufszentrums neu errichtet wurde? Anhand der fast 60 Jahre andauernden Auseinandersetzungen um den prominenten »Geschichtsort« hat der Autor eine Kulturgeschichte der Braunschweiger Stadtpolitik verfasst, die zeigt, wie umkämpfte Geschichtsbilder das kommunale Machtgeflecht in zwei verfeindete Lager spaltete.
Klappentext zu „Schloss ohne Geschichte “
Die Rekonstruktion zerstörter Baudenkmäler ist zur Debatte über das Erscheinungsbild unserer Städte geworden. In Braunschweig markierte im Frühjahr 2007 die Einweihung des Residenzschlosses als "SchossArkaden" das vorläufige Ende einer langen Kontroverse. Georg WagnerKyora wertet erstmals frei gegebene Quellen aus und spürt den verborgenen Ursachen lokaler Identitätsbildung nach: Warum ließ der SPDdominierte Stadtrat 1960 die Schlossruine schleifen? Welche Motive ließen die konservative Opposition so heftig dagegen ankämpfen? Und wie kam es, dass fast vier Jahrzehnte nach dem Abriss die Schlossfassade als Eingangsfront eines Einkaufszentrums neu errichtet wurde? Anhand der fast 60 Jahre andauernden Auseinandersetzungen um den prominenten "Geschichtsort" hat der Autor eine Kulturgeschichte der Braunschweiger Stadtpolitik verfasst, die zeigt, wie umkämpfte Geschichtsbilder das kommunale Machtgeflecht in zwei verfeindete Lager spaltete.
Autoren-Porträt von Georg Wagner-Kyora
Georg Wagner-Kyora, habilitierte nach seiner Assistenzzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Anschließend arbeitete er als Gymnasiallehrer und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz-Universität Hannover sowie Vertretungsprofessor dort und an der Technischen Universität Berlin. Von 2009 bis 2012 hatte er eine Gastprofessor am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte des Wohnungsbaus, die Erfahrungsgeschichte von Chemikern und Technikern, Stadtgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg Wagner-Kyora
- 2009, 288 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,2 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Berliner Vorwärts Verlagsges.
- ISBN-10: 3866029101
- ISBN-13: 9783866029101
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