Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn!

Für ihr Buch „Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn“ haben Johannes Hayers und Felix Achterwinter die besten Erziehungs-Tricks und -Kniffe gesammelt: clevere und unorthodoxe Methoden, die von „ganz normalen“ Eltern erfolgreich angewandt wurden.

Wenn elterliche Pädagogik versagt, bleibt Papa oder Mama oft nur noch die Möglichkeit, tief in die Trickkiste zu greifen, um den Nachwuchs in die Schranken zu weisen. Doch welcher Trick funktioniert bei einem bestimmten Problem? Und woher wissen „normale“ Eltern überhaupt, dass sie mit ihrer unkonventionellen Idee nicht übers Ziel hinausschießen? Ist es beispielsweise pädagogisch noch vertretbar, in der eigenen Wohnung einzubrechen, um seinen Sohn von der Wichtigkeit zu überzeugen, stets die Haustür abzuschließen?

Lustig und listig

Johannes Hayers und Felix Achterwinter meinen „Ja!“. Manchmal müsse man den Kindern eben einen Bären aufbinden, um sie in die richtige Spur zu bringen. Lustig und listig sein, laute dann die Devise – und das sei für Eltern nicht nur erlaubt, sondern auch ganz normal. Und wenn die Sympathie für Einhörner ein Mädchen dazu bewegen kann, im Auto den Sicherheitsgurt anzulegen, dann spricht nach Ansicht der Autoren überhaupt nichts dagegen, erziehungstechnisch davon Gebrauch zu machen.

Für die Bild-Zeitung ist „Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn!“ kein seriöser pädagogischer Ratgeber, sondern die liebevolle Bitte: „Nehmen Sie Ihr Kind mal wieder auf den Arm!“

Das Internet-Portal umblaettern.de schrieb in einer Rezension: „Mit unverwechselbarem Wortwitz, einer großen Prise Galgenhumor und einem zwinkernden Auge werden dem Leser hier unkonventionelle Wege präsentiert, mit dem eigensinnigen Nachwuchs umzugehen. Wunderbar lustige Kost für Eltern und andere Erziehungsbeauftragte.“

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