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Schöner sterben in Paris

Madame Loulou ermittelt
 
 
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Paris 1914. Der Erste Weltkrieg ist ausgebrochen, und die Stadt befindet sich im Ausnahmezustand. Immer mehr Frauen erledigen die notwendigen Alltagsarbeiten, alle kampffähigen Männer werden rekrutiert. Als auch Kommissar Raymond Février den gefürchteten...
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Kommentar zu "Schöner sterben in Paris"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 04.05.2020

    Paris während des ersten Weltkrieges. Die Männer werden eingezogen, sie sollen an der Front kämpfen. Kommissar Raymond Février erfüllt das mit großer Angst – die Einberufung ist für ihn ein endgültiges Todesurteil. Als es schließlich auch ihn trifft, eilt er zu Léonie, einer Prostituierten. Sie soll ihm helfen, sich in eine Frau zu verwandeln. So erhofft er sich, weiterhin sicher in Paris leben zu können. Als frisch gebackene Madame Loulou muss er natürlich trotzdem Geld verdienen und fängt an für die Detektivin Cecily Barnett zu arbeiten.

    „Schöner sterben in Paris“ schafft einen wirklich interessanten und ausgefallenen Ausgangspunkt. Ein als Frau verkleideter Kommissar zur Zeit des ersten Weltkrieges verspricht ein Buch abseits des üblichen Krimi-Einheitsbreis. Und da wird man auch nicht enttäuscht. Der Kriminalfall samt Auflösung ist ziemlich kurios. Aber besonders ist vor allem das Setting bzw. die Einordnung in die Kriegszeit. Frédéric Lenormand zeichnet ein lebendiges Bild der damaligen Situation in Paris: Die Auswirkungen des Krieges auf die Wirtschaft und die Gesellschaft. So zum Beispiel die Nahrungsknappheit, der Ersatz von Geld durch Lebensmittelmarken oder die Tatsache, dass kaum noch Männer in der Stadt sind. Das ist eine große Stärke des Buches.

    Trotz des Themas ein sehr unaufgeregtes Buch. Es erzählt zwar anschaulich und informativ, wie die Lage damals war, aber trotzdem ist alles eher ruhig und nüchtern. Es passiert wenig auf emotionaler Ebene - für mich ein Manko. Eine versprochene beginnende Liebe konnte ich nicht entdecken. Außerdem werden manche Problempunkte oder Szenen zu schnell abgehandelt. Besonders die Tatsache, dass ein Kommissar sich jetzt als Frau ausgibt, hätte zu mehr Problemen und Hürden führen müssen. Stattdessen scheint es für ihn ziemlich einfach zu sein, in die Rolle zu tauchen. Generell bleiben die Figuren mir als Leserin ziemlich auf Distanz. So richtig warm werden konnte ich mit ihnen nicht, dazu fehlte es mir an Tiefgang.

    Insgesamt hat mir „Schöner Sterben in Paris“ als Darstellung der damaligen Zeit gut gefallen, mit kuriosem Ausgangspunkt und einem sehr ungewöhnlichen Handlungsverlauf. Das war wirklich erfrischend und hat mal neuen Wind reingebracht. Aber emotional konnte mich das Buch leider nicht berühren.

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