Schreiben in den Literaturwissenschaften
Einen gelungenen literaturwissenschaftlichen Text zu schreiben ist anspruchsvoll: Klar strukturiert sollte er sein, den Gedankengang schlüssig entwickeln, aus übersichtlich konstruierten Sätzen bestehen, treffende Wörter und Fachbegriffe verwenden, Zitate...
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Produktinformationen zu „Schreiben in den Literaturwissenschaften “
Klappentext zu „Schreiben in den Literaturwissenschaften “
Einen gelungenen literaturwissenschaftlichen Text zu schreiben ist anspruchsvoll: Klar strukturiert sollte er sein, den Gedankengang schlüssig entwickeln, aus übersichtlich konstruierten Sätzen bestehen, treffende Wörter und Fachbegriffe verwenden, Zitate sinnvoll einbinden, stilistisch angemessen und natürlich formal korrekt sein - all dies erfordert einen sicheren, differenzierten Umgang mit der deutschen Schriftsprache. Hilfestellung beim Verfassen von Seminar- und Abschlussarbeiten leistet dieses Arbeitsbuch, in dem Regine Schumacher relevante Grundlagen der Bereiche Wortschatz, Satzbau, Kohärenz und Textwiedergabe erklärt. Es bietet: - Tipps und konkrete Verbesserungsvorschläge - Analysen von Auszügen aus der Forschungsliteratur - viele Beispiele aus Texten von Studierenden - 40 ergänzende Übungen (als Download)
Inhaltsverzeichnis zu „Schreiben in den Literaturwissenschaften “
Zum Umgang mit diesem Buch11 1 Wortschatz Wie gelangen Sie zu einer differenzierten Wortwahl?13 1.1 Fachterminologie und Fremdwörter14 1.1.1 Das Erlernen des Fachwortschatzes als Aufgabe des Studiums verstehen15 1.1.2 Begriffsbedeutungen sorgfältig abklären16 1.1.3 Wichtige Fachbegriffe definieren17 1.1.4 Praxisbeispiele: Fachbegriffe einführen18 1.1.5 Praxisbeispiel: Fachbegriffe verwenden21 1.1.6 Fremdwörter sinnvoll einsetzen22 1.1.7 Auf den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern achten23 1.1.8 Fremdwörter nicht verwechseln26 1.2 Treffende Wörter27 1.2.1 Spezifische Wörter bevorzugen28 1.2.2 Synonyme und bedeutungsverwandte Wörter kritisch prüfen29 1.2.3 Mit Funktionsverbgefügen die Bedeutung differenzieren32 1.2.4 Geschlechtergerecht schreiben?34 1.3 Registerwahl und Registerabweichungen35 1.3.1 Basiswissen: Wortschatz und Stil35 1.3.2 Stilbrüche durch Anglizismen und Modewörter vermeiden36 1.3.3 Ein Gefühl für umgangssprachliche Ausdrücke entwickeln39 1.3.4 Bestimmte Wörter und Konstruktionen Vermeiden41 1.3.5 Metaphern und rhetorische Mittel sparsam Dosieren44 1.3.6 Praxisbeispiel: Rhetorische Mittel zur Veranschaulichung nutzen46 1.3.7 Praxisbeispiele: Typische Probleme beim Gebrauch von Metaphern47 1.3.8 Darf oder soll man ich schreiben?49 2 Satzbau Wie konstruieren Sie klare und gut lesbare Sätze?53 2.1 Komplexität des Satzbaus53 2.1.1 Hierarchisieren und komprimieren54 2.1.2 Praxisbeispiel: Wissenschaftssprachliche Satzstrukturen54 2.1.3 Einem anspruchsvollen Register gerecht werden56 2.2 Partizipial- und Nominalkonstruktionen56 2.2.1 Partizipialattribute nicht überdehnen57 2.2.2 Mit Partizipialsätzen den Satzbau variieren59 2.2.3 Praxisbeispiel: Nominalkonstruktionen62 2.2.4 Nominale und verbale Strukturen flexibel Einsetzen64 2.2.5 Genitivkaskaden vermeiden65 2.3 Leserfreundlicher Satzbau66 2.3.1 Basiswissen: Satzklammer und Satzfelder67 2.3.2 Große Abstände zwischen den Satzklammern verringern69 2.3.3 Vorfeld und Nachfeld geschickt nutzen71 2.3.4
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Basiswissen: Komplexe Satzgefüge 74 2.3.5 Hauptgedanken in Hauptsätzen darstellen?78 2.3.6 Satzgefüge übersichtlich aufbauen79 2.3.7 Sätze abwechslungsreich konstruieren mit verschiedenen Konnektoren83 2.3.8 Konnektoren im Satzgefüge klar positionieren84 2.3.9 Das breite Spektrum an Konnektoren nutzen86 2.4 Praxisbeispiele: Typische Satzbauprobleme und -fehler90 2.4.1 Problematische Konstruktionen von Sätzen und Satzteilen90 2.4.2 Unstimmigkeiten bei Partizipial- und Nominalkonstruktionen94 2.4.3 Kongruenzfehler96 2.4.4 Mängel in Aufzählungen99 3 Kohärenz Wie stellen Sie einen inneren Zusammenhang im Text her?103 3.1 Verbindungen und Bezüge104 3.1.1 Bekanntes vor Neuem präsentieren105 3.1.2 Satzteile hervorheben106 3.1.3 Logisch-semantische Beziehungen durch Konnektoren explizit machen107 3.1.4 Praxisbeispiel: Typische Probleme beim Gebrauch von Konnektoren109 3.1.5 Basiswissen: Pronomen als Verweisketten111 3.1.6 Praxisbeispiele: Typische Bezugsprobleme bei Pronomen112 3.1.7 Relativsätze sinnvoll positionieren114 3.1.8 Basiswissen: Relativpronomen116 3.1.9 Satzzeichen produktiv nutzen118 3.2 Tempus und Modus121 3.2.1 Präsens als Grundtempus verwenden121 3.2.2 Praxisbeispiel: Positionen referieren122 3.2.3 Durch Tempuswechsel Textteile voneinander abgrenzen123 3.2.4 Praxisbeispiel: Biographische Informationen einbinden126 3.2.5 Praxisbeispiel: Textebenen unterscheiden127 3.2.6 Zeitliche Rückgriffe durch das Tempus markieren128 3.2.7 Durch unterschiedliche Modi den Wirklichkeits und Quellenbezug differenzieren129 3.2.8 Basiswissen: Bildung und Verwendung des Konjunktivs II131 3.3 Vertextungsmuster132 3.3.1 Die Vertextungsmuster Beschreibung, Erklärung, Argumentation und Erzählung133 3.3.2 Angemessene Vertextungsmuster wählen136 3.3.3 Praxisbeispiel: Argumentieren statt erzählen136 3.4 Textstruktur140 3.4.1 Grundlegende Strukturierungsprinzipien nutzen141 3.4.2 Praxisbeispiel: Eine sinnvolle Gliederun
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Autoren-Porträt von Regine Schumacher
Regine Schumacher ist Dozentin für Deutsch als Wissenschaftssprache an der Universität Konstanz, wo sie Schreib- und Grammatikkurse sowie Schreibberatung für Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer anbietet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Regine Schumacher
- 2017, 212 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 11,8 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 382524749X
- ISBN-13: 9783825247492
- Erscheinungsdatum: 15.06.2017
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