SchWellengänge

Inhalt: Hans-Heino Ewers: Was ist von Fantasy zu halten? Anmerkungen zu einer umstrittenen Gattung - Thomas Honegger: Der Herr der Ringe: Mythos, Anwendbarkeit und gesunder Hobbitverstand - Jürgen Heumann/Irmhild Wragge-Lange: Braucht Literatur den Mythos? Zu Ursula Le Guins Fantasyzyklus Erdsee - Christian Kölzer: Zauberspiegel oder Mummenschanz? Existenzielle Tiefe in fiktionalen Weltanschauungen der Fantasyliteratur am Beispiel von Jonathan Strouds Bartimaeus-Serie - Ina Cappelmann: Homunkoloss im Labyrinth der Literatur: Hypertextuelle Anlehnungen an Horror- und Schauerromane in Walter Moers' Die Stadt der Träumenden Bücher - Hans Richard Brittnacher: Die Sumpfblüten von Bon Temps. Über die Vampirserie True Blood - Oliver Hepp: Parameter der Postmoderne. Intertextualität und Liminalität in Brigitte Melzers Vampyr-Trilogie - Ute Dettmar: The Mummy Returns. Metamorphosen einer Horrorgestalt in Populärkultur, (Kinder-)Literatur und Medien - Uwe Schwagmeier: I waltzed with a Zombie. Mashup novels und die neuen Topographien des Fehllesens - Mareile Oetken: Monströs, maßlos und komisch. Der Grobian als fantastische Figur in der Kinderliteratur und im Bilderbuch - Iris Winkler/Frederike Schmidt: Das Unheimliche im Film - Zur Wirkung des Films Krabat auf Schülerinnen und Schüler - Werner C. Barg: In der Kammer des Schreckens. Funktionen des Düsteren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Fantasy-Film - Petra Schrackmann: «We don't grow fangs, you ass!» Vampirbilder in The Saga of Darren Shan und deren Umsetzung in Manga und Film.

Ute Dettmar ist Juniorprofessorin für Kinder- und Jugendliteratur und Direktorin der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Universität Oldenburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und -medien sowie der Geschichte, Ästhetik und Kritik der Populärkultur.
Mareile Oetken ist Koordinatorin für Kinder- und Jugendliteratur am Institut für Germanistik und am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Kinder- und Jugendliteratur, insbesondere Illustration und Medienwechsel von Kinder- und Jugendliteratur.
Uwe Schwagmeier ist Lehrkraft für besondere Aufgaben (Literaturwissenschaft) am Institut für Germanistik der Universität Oldenburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, Cultural Studies, (psychoanalytische) Semiotik, Monsterologie. Forschungsschwerpunkt: Werwölfe als literarisches Motiv und ästhetisches Konstrukt.