Selbstbewahrung oder Selbstverlust
Bischöfen und Repräsentanten der evangelischen Kirchen in der DDR über ihr Leben. 17 Interviews
Selbstbewahrung oder Selbsverlust - dieser Frage konnte in der DDR niemand ausweichen. In dem vorliegenden Interviewband wird versucht, die biographischen Wurzeln für widerständiges oder angepaßtes Verhalten offenzulegen.
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Produktinformationen zu „Selbstbewahrung oder Selbstverlust “
Selbstbewahrung oder Selbsverlust - dieser Frage konnte in der DDR niemand ausweichen. In dem vorliegenden Interviewband wird versucht, die biographischen Wurzeln für widerständiges oder angepaßtes Verhalten offenzulegen.
Klappentext zu „Selbstbewahrung oder Selbstverlust “
17 Bischöfe und Repräsentanten der evangelischen Kirche in der DDR geben Auskunft über die politischen, religiösen und geistigen Prägungen, die sie im Elternhaus, in der Schule und im Studium erfahren haben. Es werden die biographischen Wurzeln für Widerständigkeit und Konfliktbereitschaft, aber auch für Anpassung und Harmoniebereitschaft aufgezeigt.
Autoren-Porträt
Hagen Findeis, Diplom-Theologe, Dr. phil., studierte Theologie in Leipzig und promovierte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Seit 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Bibliographische Angaben
- 1999, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Findeis, Hagen; Pollack, Detlef
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861532026
- ISBN-13: 9783861532026
Rezension zu „Selbstbewahrung oder Selbstverlust “
"Diese offenen Gespräche, die dem freien Erzählen viel Raum lassen, sind sprachlich lebendig sowie alltags- und sozialgeschichtlich instruktiv und informativ." (Publik-Forum, 25.2.2000)"Findeis und Pollack stellen sich ganz auf die Befragten ein, lassen von der Erzählung pastoraler Anekdoten bis zum wissenschaftlichen Diskurs alles zu. Sie weigern sich, die Kirchengeschichte der DDR auf das Verhältnis von Staat und Kirche zu reduzieren. So ist ein sozial- und alltagsgeschichtlicher Alternativband zu den aktenfixierten und marktschreierischen Wälzern der frühen neunziger Jahre entstanden. Der Interviewband könnte helfen, die seither vergiftete Atmosphäre zwischen nichtkirchlicher Öffentlichkeit und kirchlichen Akteuren der DDR-Zeit zu reinigen." (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 31.3.2000)
"Ein neues Buch läßt ehemals einflußreiche ostdeutsche Kirchenleute aus dem Abstand heraus erzählen. Dabei legen viele, ohne ihre Rolle zu beschönigen, ihre Zweifel, Irrtümer und enttäuschte Hoffnungen von damals offen.Das Buch zeigt, daß mit Schwarz-weiß-Malerei der Wahrheit nicht beizukommen ist." (Der Sonntag, 14.5.2000)
"Ein faszinierendes historisches Panorama der Geschichte Deutschlands und seiner evangelischen Kirchen im 20. Jahrhundert." (Unsere Kirche, 1.-7.10.00)
"Das Buch ist eine wichtige Bereicherung für den zeitgeschichtlichen Diskurs. Es ist einem breiten Publikum -nicht nurr Theologen - zu empfehlen. Lebensbilder sind eben besonders imponierend, und sie haben - diese persönliche Anmerkung sei dem Rezensenten gestattet - auch ihn sehr beeindruckt." (Deutschland Archiv, 4/2001)
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