Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht.
Der Autor behandelt die strafrechtliche Relevanz »sexueller Täuschungen«. Es geht um Fälle, in denen ein am Sexualgeschehen Beteiligter auf das Vorstellungsbild seines Gegenübers einwirkt und hierüber eine - scheinbar - einvernehmliche sexuelle Handlung...
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Produktinformationen zu „Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht. “
Der Autor behandelt die strafrechtliche Relevanz »sexueller Täuschungen«. Es geht um Fälle, in denen ein am Sexualgeschehen Beteiligter auf das Vorstellungsbild seines Gegenübers einwirkt und hierüber eine - scheinbar - einvernehmliche sexuelle Handlung erreicht. Eine historische und dogmatische Untersuchung des Sexualstrafrechts wird dabei mit der Untersuchung praxisnaher Fallbeispiele verbunden. Es wird deutlich, dass ein Bedürfnis zur Einhegung der Zentralnorm des 177 StGB besteht.
Klappentext zu „Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht. “
»Sex by Deception and its Liability under German Criminal Law«: Recent changes in sexual criminal law have led to an expansion of criminal liability in many Western countries. This has also raised the question of whether deception of the sexual partner constitutes a criminal offense - a »rape by deception«. For this purpose, the work primarily examines the relevance of »stealthing« under German criminal law and also takes a look at other practical case studies which usually take place in the sensitive sphere of civil partnerships.
Inhaltsverzeichnis zu „Sexuelle Täuschungen - Strafbarkeit und Strafwürdigkeit nach deutschem Sexualstrafrecht. “
1. EinleitungProblemaufriss und Untersuchungsgegenstand - Gang der Untersuchung
2. Strafrechtsgeschichtliche Entwicklung sexueller Täuschungen
Partikularstrafrecht in den Ländern des Deutschen Bundes ab 1815 - Deutsches (Kaiser-)Reich ab 1871 - Bundesrepublik
3. Materiell-strafrechtliche Untersuchung
Schutzbereich des 177 StGB - Systematik des 177 StGB nach Neuaufteilung - Urteil des AG Tiergarten vom 11.12.2018 - (278 Ls) 284 Js 118/18 (14/18) - Objektiver Tatbestand des 177 Abs. 1 StGB und Täuschungsaffinität - Subjektiver Tatbestand des 177 Abs. 1 StGB und Täuschung - Korrektive aus dem materiellen Strafrecht
4. Reflexion und Falluntersuchung
Nein heißt Nein als signal crime - Strafrechtswissenschaftliche Rezeption - Zusammenfassung und Prämisse für die Falluntersuchung - Falluntersuchung
5. Schlussbemerkung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Sebastian Keßler
Sebastian Keßler studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Strafjustiz, Strafverteidigung und Prävention. Nach dem ersten Staatsexamen im Jahr 2018 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Wirtschaftskanzleien in Berlin in den Bereichen Criminal Compliance und Gesellschaftsrecht tätig. Das Referendariat absolvierte Sebastian Keßler am Landgericht Landau in der Pfalz. Sebastian Keßler arbeitet als Rechtsanwalt in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Keßler
- 2021, 1. Auflage, 406 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 1 Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428184726
- ISBN-13: 9783428184729
- Erscheinungsdatum: 29.11.2021
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