Sharon Holmes Und der entführte Pharao
Sharon Holmes und der entführte Pharao Weil ein wertvoller Sarkophag aus dem britischen Nationalmuseum verschwunden ist, wurde Sharon Holmes' Vater von den 'Wächtern des Pharao' entführt. Wenn es Sharon und ihren Freunden nicht gelingt, den...
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Produktinformationen zu „Sharon Holmes Und der entführte Pharao “
Sharon Holmes und der entführte Pharao Weil ein wertvoller Sarkophag aus dem britischen Nationalmuseum verschwunden ist, wurde Sharon Holmes' Vater von den 'Wächtern des Pharao' entführt. Wenn es Sharon und ihren Freunden nicht gelingt, den Sarg in drei Tagen wiederzubeschaffen, ist ihr Vater in Gefahr. Die vier Detektive finden heraus, dass Prof. Moriarty den Sarkophag gestohlen und in die Zukunft gebracht hat. Die Spur führt ins neue Luxusressort der Hoteldynastie Snowdon, das viel zu nah am heiligen Tal der Könige errichtet wurde. Wer sind die geheimnisvollen "Wächter des Pharao"? Ist vielleicht sogar Amun Ra, der entführte Pharao, der erste Zeitreisende?
Klappentext zu „Sharon Holmes Und der entführte Pharao “
Sharon Holmes und der entführte Pharao Weil ein wertvoller Sarkophag aus dem britischen Nationalmuseum verschwunden ist, wurde Sharon Holmes' Vater von den 'Wächtern des Pharao' entführt. Wenn es Sharon und ihren Freunden nicht gelingt, den Sarg in drei Tagen wiederzubeschaffen, ist ihr Vater in Gefahr. Die vier Detektive finden heraus, dass Prof. Moriarty den Sarkophag gestohlen und in die Zukunft gebracht hat. Die Spur führt ins neue Luxusressort der Hoteldynastie Snowdon, das viel zu nah am heiligen Tal der Könige errichtet wurde. Wer sind die geheimnisvollen "Wächter des Pharao"? Ist vielleicht sogar Amun Ra, der entführte Pharao, der erste Zeitreisende?
Lese-Probe zu „Sharon Holmes Und der entführte Pharao “
Sharon Holmes und der entführte Pharao von Mike Maurus und Ulrich BaderDas war der erste von einem ganzen Bündel von Briefen, die uns aus dem Jahr 1891 erreicht hatten. Uns, damit meine ich Daniel Christie: elf Jahre, ein beängstigendes Computer- und Wissenschaftsgenie, das bis zu unserem ersten großen Abenteuer kein verständliches Wort von sich gegeben hatte, sich dann allerdings als erstaunlich vernünftig und entschlossen herausgestellt hatte. Und mich: John H. Watson junior, zwölfdreiviertel, unfreiwilliger Experte für London im späten 19. Jahrhundert. Ausgebildet in vier Kampfsportarten, Pistolenschießen, Fechten und Reiten, alles auf Wunsch meines Vaters, den ich lange für komplett durchgedreht hielt und von dem ich immer noch glaube, dass er ziemlich verrückt ist. Wir leben in London, im Hinterhaus des Sherlock-Holmes- Museums. Daniels Mutter hält die Ausstellungsstücke und antiken Möbel in Schuss. Mein Vater, John H. Watson senior, war bis zu seinem Verschwinden vor zwei Wochen Direktor des Museums. Zwei Wochen! Kaum zu glauben, dass seitdem erst so wenig Zeit vergangen ist. Aber für uns ist Zeit nicht mehr dasselbe wie für alle anderen. Wir haben eine Zeitmaschine.
Gut, es ist nur eine Art Rettungskapsel der viel größeren Maschine, die der berühmte H.G. Wells im vorletzten Jahrhundert gebaut hat. Und Daniel, der Technikfreak, musste sich irrsinnige Notlösungen ausdenken, um das Ding wieder zum Laufen zu bringen. Wir können auch nicht in jede Zeit reisen, eigentlich nur ins Jahr 1891 und wieder zurück in die Jetztzeit. Aber es ist kein Problem, ein paar Tage oder Wochen zu überspringen. Also ist die Maschine, die wir da haben, schon ein verdammt cooles Ding.
Das alles hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Personen, von denen ich dachte, dass sie nur Romanfiguren seien und nie wirklich
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gelebt hätten, tauchten im Holmes- Museum auf. Zuerst der berüchtigte Verbrecher Professor Moriarty, der 1891 angeblich Sherlock Holmes ermordet hatte, dann Sharon Holmes, die Nichte des Detektivs. Sie hatte versucht, ihren Onkel mit der Zeitmaschine von
H.G. Wells zu retten.
Aber das war schiefgegangen. Im Jahr 1894 stellte sich nämlich heraus, dass nicht Sherlock Holmes in die Schlucht gestürzt war, in die Moriarty ihn stoßen wollte, sondern der Verbrecher selbst. Holmes hatte die Gelegenheit genutzt, um für einige Zeit unterzutauchen. 1894 war er dann – selbst für seine Freunde überraschend – wieder aufgetaucht. Aber seine Nichte Sharon hatte nicht bis 1894 gewartet, sondern die Zeitmaschine 1891 in jene Schweizer Schlucht manövriert. Sie hatte Ort und Zeit perfekt bestimmt, um mit der Maschine aufzutauchen. Der Erbauer der Zeitmaschine, H.G. Wells, hatte ihr unwissentlich dabei geholfen. Doch statt ihres Onkels hatte sie Moriarty vor dem Tod bewahrt. Und der hatte ihr prompt die Zeitmaschine entwendet und sie mit der kaputten Rettungskapsel in unserer Zeit aus gesetzt, zusammen mit einem blinden Passagier namens Rooney Wallace, einem zwielichtigen Burschen aus dem berüchtigtsten Viertel Londons 1891.
Rooney war in Mr. Wells Werkstatt eingebrochen, um für Moriarty die Baupläne der Zeitmaschine zu stehlen. Und er steckte gerade in der Maschine, als Sharon sich das Ding kurzerhand auslieh.
Zu viert sind wir mit dem von Daniel reparierten Beiboot ins Jahr 1891 gereist und haben Moriarty das Steuerelement abgejagt, mit dem die Zeitmaschine jeden Punkt in der Zeit erreichen könnte.
Bei dieser Reise ins Jahr 1891 hatte ich auch meinen Vater zum letzten Mal gesehen. Er war seit Wochen verschwunden und hatte mir nur einen Brief hinterlassen,
der mehr Fragen offenließ als beantwortete. Zum Beispiel behauptete er darin, dass er nicht mein Vater sei. Aber was das bedeuten soll, muss ich selbst noch herausfinden.
(…)
Nachdem wir Moriarty ins Gefängnis gebracht hatten, sind Daniel und ich in unsere Zeit zurückgereist. Sharon und Rooney blieben im Jahr 1891. Wir hatten also die Zeitmaschine hier bei uns in der Gegenwart. Und wir hatten vereinbart, dass sie Nachrichten für uns in einem toten Briefkasten hinterlegen sollten, falls sie unsere Hilfe brauchten. Als wir zurück waren, hatten wir nichts Eiligeres zu tun, als den Briefkasten zu checken. Und wir fanden nicht nur einen Brief, sondern ein ganzes Bündel davon, sicher verpackt in Wachstuch, mit dem Hinweis, immer nur den obersten zu lesen.
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
H.G. Wells zu retten.
Aber das war schiefgegangen. Im Jahr 1894 stellte sich nämlich heraus, dass nicht Sherlock Holmes in die Schlucht gestürzt war, in die Moriarty ihn stoßen wollte, sondern der Verbrecher selbst. Holmes hatte die Gelegenheit genutzt, um für einige Zeit unterzutauchen. 1894 war er dann – selbst für seine Freunde überraschend – wieder aufgetaucht. Aber seine Nichte Sharon hatte nicht bis 1894 gewartet, sondern die Zeitmaschine 1891 in jene Schweizer Schlucht manövriert. Sie hatte Ort und Zeit perfekt bestimmt, um mit der Maschine aufzutauchen. Der Erbauer der Zeitmaschine, H.G. Wells, hatte ihr unwissentlich dabei geholfen. Doch statt ihres Onkels hatte sie Moriarty vor dem Tod bewahrt. Und der hatte ihr prompt die Zeitmaschine entwendet und sie mit der kaputten Rettungskapsel in unserer Zeit aus gesetzt, zusammen mit einem blinden Passagier namens Rooney Wallace, einem zwielichtigen Burschen aus dem berüchtigtsten Viertel Londons 1891.
Rooney war in Mr. Wells Werkstatt eingebrochen, um für Moriarty die Baupläne der Zeitmaschine zu stehlen. Und er steckte gerade in der Maschine, als Sharon sich das Ding kurzerhand auslieh.
Zu viert sind wir mit dem von Daniel reparierten Beiboot ins Jahr 1891 gereist und haben Moriarty das Steuerelement abgejagt, mit dem die Zeitmaschine jeden Punkt in der Zeit erreichen könnte.
Bei dieser Reise ins Jahr 1891 hatte ich auch meinen Vater zum letzten Mal gesehen. Er war seit Wochen verschwunden und hatte mir nur einen Brief hinterlassen,
der mehr Fragen offenließ als beantwortete. Zum Beispiel behauptete er darin, dass er nicht mein Vater sei. Aber was das bedeuten soll, muss ich selbst noch herausfinden.
(…)
Nachdem wir Moriarty ins Gefängnis gebracht hatten, sind Daniel und ich in unsere Zeit zurückgereist. Sharon und Rooney blieben im Jahr 1891. Wir hatten also die Zeitmaschine hier bei uns in der Gegenwart. Und wir hatten vereinbart, dass sie Nachrichten für uns in einem toten Briefkasten hinterlegen sollten, falls sie unsere Hilfe brauchten. Als wir zurück waren, hatten wir nichts Eiligeres zu tun, als den Briefkasten zu checken. Und wir fanden nicht nur einen Brief, sondern ein ganzes Bündel davon, sicher verpackt in Wachstuch, mit dem Hinweis, immer nur den obersten zu lesen.
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Mike Maurus , Ulrich Bader
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 156 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505126713
- ISBN-13: 9783505126710
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