Daus, R: Siebzehn Tage
Ein Scharfschütze, der nicht schießt, weil er den, den er erschießen soll, kennt; ein Mann, der darum fleht, hingerichtet zu werden und nicht hingerichtet wird; ein Offizier der Bundeswehr, der die schlimmen Bilder vom Kriegseinsatz in Afghanistan nicht...
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Ein Scharfschütze, der nicht schießt, weil er den, den er erschießen soll, kennt; ein Mann, der darum fleht, hingerichtet zu werden und nicht hingerichtet wird; ein Offizier der Bundeswehr, der die schlimmen Bilder vom Kriegseinsatz in Afghanistan nicht mehr aus seinem Kopf kriegt - das sind nur drei Beispiele dieser Sammlung von Kurzgeschichten, die fast schon brutal realistisch mehr oder weniger alltägliche Situationen des menschlichen Daseins beschreiben. Erzählt wird das alles in einer harten, direkten und schnellen Sprache, so, wie es für Daus'sche Literatur typisch ist.
Autoren-Porträt von Rainer Daus
Rainer Daus wurde 1962 in Berleburg (Südwestfalen) geboren. Nach Volksschule, Hauptschule und Ausbildung zum Konditor arbeitete er als Soldat, Lastwagenfahrer, Fensterputzer. Ende der 80er-Jahre Abitur über den zweiten Bildungsweg; anschließend Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft (Lehramt) an der UNI-GH Siegen. 1995-1997 Referendariat und zweites Staatsexamen. 1998 Weiterbildung zum PR-Berater undTätigkeit in einer Kommunikationsagentur. Seit 1999 Gymnasiallehrer (Studienrat).Rainer Daus lebt und arbeitet heute in Bad Berleburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer Daus
- 2016, 1. aktuelle Auflage., 119 Seiten, Maße: 12,4 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Monsenstein und Vannerdat
- ISBN-10: 3956457315
- ISBN-13: 9783956457319
- Erscheinungsdatum: 05.02.2016
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