Single and the City
Was, wenn es Bridget Jones wirklich gäbe? Nur dass sie nicht in London, sondern in Manhattan von einem romantischen Desaster ins nächste stolpert? Lernen Sie...
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Was, wenn es Bridget Jones wirklich gäbe? Nur dass sie nicht in London, sondern in Manhattan von einem romantischen Desaster ins nächste stolpert? Lernen Sie Bridget Harrison kennen, die von London nach New York zieht, um als Reporterin für die »New York Post« zu arbeiten.
Dort macht sie Jagd auf medientaugliche Ereignisse und auf Männer. Todesmutig stürzt sie sich in die New Yorker Single-Szene und berichtet in ihrer berühmt gewordenen Kolumne über ihr Leben von Date zu Date. Es ist ein aufregendes Leben, denn ihre Begegnungen mit den Toms, Eddies und Daniels der Stadt stürzen sie in eine ständige Berg- und Talfahrt der Gefühle: Der charmante Verehrer erweist sich als fest liiert, der selbst ernannte Traummann als ungehobelter Klotz, der One-Night-Stand als erotisches Fiasko. Eines aber ist sicher: Mit ihren Geschichten trifft Bridget Harrison mitten ins Herz jeder Frau, die noch nach dem Richtigen sucht ...
Ein Muss für alle Fans der Liebesabenteuer von Carrie Bradshaw und Bridget Jones!
»Hier trifft die echte Bridget Jones auf Sex and the City!« (Candace Bushnell)
Was, wenn es Bridget Jones wirklich gäbe? Nur dass sie nicht in London, sondern in Manhattan von einem romantischen Desaster ins nächste stolpert? Lernen Sie Bridget Harrison kennen, die von London nach New York zieht, um als Reporterin für die "New York Post" zu arbeiten.
Dort macht sie Jagd auf medientaugliche Ereignisse - und auf Männer. Todesmutig stürzt sie sich in die New Yorker Single-Szene und berichtet in ihrer berühmt gewordenen Kolumne über ihr Leben von Date zu Date. Es ist ein aufregendes Leben, denn ihre Begegnungen mit den Toms, Eddies und Daniels der Stadt stürzen sie in eine ständige Berg- und Talfahrt der Gefühle: Der charmante Verehrer erweist sich als fest liiert, der selbst ernannte Traummann als ungehobelter Klotz, der One-Night-Stand als erotisches Fiasko. Eines aber ist sicher: Mit ihren Geschichten trifft Bridget Harrison mitten ins Herz jeder Frau, die noch nach dem Richtigen sucht ...
Komisch, ehrlich und so wahr - ein Buch, das ins Herz jeder Single-Frau trifft!
Ein Muss für alle Fans der Liebesabenteuer von Carrie Bradshaw und Bridget Jones!
"Komisch ehrlich und so wahr - ein Buch, das ins Herz jeder Single-Frau trifft! Ein Muss für alle Fans der Liebesabenteuer von Carrie Bradshaw und Bridget Jones!" tele.at
"Vergesst die ewigen "Sex and the City"-Wiederholungen. Bridget Harrison ist die neue Carrie Bradshaw!" Cosmopolitan
"In 'Single and the city', dem faszinierenden Bericht über ihre aufregenden Jahre in New York, nimmt Harrison kein Blatt vor den Mund und schildert die Suche nach Mr. Right voll Humor, Sarkasmus und Verletzlichkeit." Obermain-Tagesblatt
Single and the City von Bridget Harrison
LESEPROBE
Prolog
Das Taxi bog um dieEcke, und plötzlich waren wir in der Pike Street. Die Manhattan Bridge lagdirekt vor uns, in orangerotes Sonnenlicht getaucht wölbte sie sich über denEast River bis hinüber nach Brooklyn.
»Nein, nein, das istganz falsch, was zum Teufel machen Sie denn bloß?«,brüllte ich den Taxifahrer an und steckte den Kopf durch einen Spalt derkugelsicheren Glasabtrennung. »Ich will nach 91 Clinton Street, das ist drübenbei der Delancey, Sie sind viel zu weit gefahren.«
Ich ließ mich in denSitz zurückfallen und verfluchte mich insgeheim dafür, dass ich nicht besseraufgepasst hatte, denn ganz im Gegensatz zu den Taxifahrern in London hat dieHälfte ihrer New Yorker Kollegen keinen blassen Schimmer, wo die Fahrteigentlich hingehen soll. Statt auf die Straße zu achten, hatte ich dummerweisein meiner Tasche nach einer Telefonnummer gekramt - ich wollte eine Verabredungabsagen -, hatte sie aber noch immer nicht gefunden.
Der Taxifahrer machteeine Kehrtwende. Ich warf einen Blick auf mein Handy. Mist. Es war halb fünf,schon vierzig Minuten her, dass ich aus der Redaktion raus war, und nicht malmehr eine Stunde bis Redaktionsschluss.
»Da, da rüber, fahrenSie da lang.« Ich steckte den Kopf noch mal durch dieAbtrennung, als wir den East Broadway überquerten. »Es ist auf jeden Fallnördlich von hier. Geben Sie mir mal den Stadtplan. Haben Sie überhaupt einen?«
Erstaunlich lässig undunbeeindruckt reichte der Taxifahrer mir einen arg ramponierten Stadtplan.Meinen knappen Anweisungen gemäß tuckerten wir die Allen Street hoch,überquerten die Delancey, bogen auf die Stanton ein,fuhren fünf Blocks weiter und stießen endlich auf die Clinton. Ich sah gleich,dass die Hausnummern zu niedrig waren, aber wir durften nicht rechts abbiegen.
»Dreck, Stopp. Stopp!«
Ich reichte ihm denStadtplan zusammen mit einem Bündel Dollarscheine und knallte die Taxitür zu.Dann warf ich mir schwungvoll die Handtasche über die Schulter, verwünschte, morgensdie hochhackigen Stiefel angezogen zu haben, und musste wohl oder übel schonzum vierten Mal in dieser Woche im Eiltempo eine New Yorker Straße entlangsprinten. Aus unerfindlichen Gründen ließ mich dasSchicksal dauernd zu spät kommen.
Ich wusste sofort, umwelches Gebäude es sich handeln musste, denn unmittelbar vor mir auf demBürgersteig drängte sich eine ganze Herde Schaulustiger - Ladeninhaber, Anwohnerund Passanten standen herum wie Schafe vor der Schlachtbank. Sie glotzten mitgroßen Augen das Gebäude auf der anderen Straßenseite an, als erwarteten sie,jeden Augenblick könnte eine weitere Katastrophe mit lautem Knall die Fensterdes Gebäudes zum Bersten bringen.
NY 1 und Channel 7, Eye WitnessNews hatten Kamerastative entlang des Bordsteins aufgebaut. Die Kameraleuteguckten wie gebannt auf die andere Straßenseite und rauchten Zigaretten. Ich warversucht, sie um eine anzubetteln, aber dazu war keine Zeit. Die Polizistenhielten die Menschen auf der einen Straßenseite in Schach, und genau gegenüberlag Nummer 91 - eine offene schwarze Tür, eingezwängt zwischen einemdominikanischen Frisör und einem chinesischen Spielzeugladen. Dahinter eine Treppe,die zu einem fünfstöckigen Wohnhaus führte, an dessen Fassade dasZickzackmuster einer rostigen Feuerleiter prangte. Eine Frau in einemmarineblauen, wasserdichten Einteiler, auf dessen Rückseite in großen,leuchtend gelben Buchstaben »Amtlicher Leichenbeschauer« zu lesen war, bewachteden Eingang. Was nur bedeuten konnte, dass die Leichen noch im Haus waren.
Schon ziemlich außerAtem bahnte ich mir einen Weg durch die Gaffer und hielt nach anderen ReporternAusschau. Dann endlich entdeckte ich sie, die einzigen weißen Jungs in derganzen Gegend. Sie standen ein paar Meter weiter die Straße runter, drängtensich um einen stämmigen, glatzköpfigen Typ im beigenBullenanzug und kritzelten eifrig in ihre Notizblöcke. Mist, das Pressebriefing, und ich hatte es verpasst. Ich duckte michan einem Polizisten vorbei, sprintete quer über die Straße und zog noch imLaufen meinen Notizblock aus der Tasche. ». . .|sie wurde erdrosselt undlag auf dem Boden. Er hing an einem Rohr«, berichtete der Bulle gedehnt, alsich mich mitten in das kleine Grüppchen quetschte.
»Wir haben gehört, manhätte sie im Schlafzimmer gefunden, können Sie das bestätigen?«,fragte einer der Reporter. Auf seinem grünen Presseausweis stand Newsday.
»Ja. Sie waren imSchlafzimmer. Ihr dreijähriger Sohn hat sie gefunden«, antwortete derKripobeamte.
»Womit hat er sie dennerdrosselt?«
»Mit einer Nylonschnur. Diehatte sie noch um den Hals.«
»Er ist also insSchlafzimmer gegangen, hat sie mit einer Nylonschnur erdrosselt und sich dannselbst an einem Rohr erhängt. Dann ist das Kind reingekommen.Hat er dieselbe Schnur benutzt?«
Mein Telefon summte, undich klemmte es mir unters Kinn, während ich hektisch »sie Boden, er Rohr, Nylonschnur,Schlafzimmer, dreijähriger Sohn« auf meinen Notizblock kritzelte.
»Hey, du verrücktesBritenhuhn, hier ist Jeff, gilt unsere Verabredung für heute Abend noch?«
Mist. Meine Verabredung.»Ähm, hi, ja klar gilt dienoch.«
»Die Nylonschnüre, dieer benutzt hat, sind allem Anschein nach nicht identisch. Die, mit der er sieerdrosselt hat, ist dünner als die andere«, erklärte der Kripobeamte.
»Eine davon vomBademantel?«,wollte der Newsday-Typwissen. »Wie wär s um acht bei Olives im W am UnionSquare, die machen Killer-Martinis, und dann könnenwir uns ja überlegen, ob wir danach noch woandershin gehen wollen«, schlug Jeffvor.
Union Square war mit demTaxi bloß einen Fünf-Minuten- Katzensprung von hier entfernt. »Noch woandershingehen« bedeutete nichts anderes, als dass er abwarten wollte, wie nett er michbei unserem zweiten Treffen fand. Killer-Martinishieß Alkohol auf nüchternen Magen - ein klassischer Auftakt für ein typisches Manhattaner Date.
»Nein, es war nicht derGürtel des Bademantels, es war eher so eine Art Synthetikseil. Außerdem mussman dazu wissen, dass es in der Vergangenheit bereits mehrere gewalttätigeVorfälle gegeben hat«, sagte der Kripobeamte.
»Jeff, super, wir sehenuns dann dort.«
»Versprich mir nur, dassdu mich nicht in deiner Sonntagskolumne erwähnst.«
Ich ließ das Handy inmeine Handtasche fallen. Das sagten sie immer.
»Und wo ist der kleineJunge jetzt?«, fragte ich.
»Bei seiner Tante, undSie dürfen nicht in seine Nähe«, erwiderte der Kripobeamte.
Mein Telefon klingelteschon wieder.
»Lokalredaktion,dranbleiben für Jack«, plärrte einer der Redaktionsassistenten mir ins Ohr, alsich dranging. Mein Herz schlug einen kleinen Salto.
»Hey, bist du bald durchmit der Mord-Selbstmord-Geschichte, wir haben heute Abend früherRedaktionsschluss.«
Jacks vertraute Stimmeklang kurz angebunden. Ich bemühte mich, ähnlich knapp zu antworten.
»Wir kriegen gerade dieEinzelheiten, ich reiche es rein, sobald ich kann.«
Da war die Leitungbereits wieder tot.
Zwei Stunden später saßich schon wieder in einem Taxi, das die Allen Street hinaufraste, und hieltmein linkes Auge krampfhaft offen, um Wimperntusche aufzutragen. Vorher hatteich mir schon einen Kaschmirpulli mit V-Ausschnitt übergezogen, den ich heuteMorgen in die Handtasche gestopft und den ganzen Tag mit mir herumgeschleppthatte. Ich hatte (mit Hilfe eines Spanisch sprechenden Fotografen) dendominikanischen Bruder des Mannes, der seine Frau erdrosselt hatte, interviewt,an dessen Tür der kleine Junge ganz verängstigt geklopft und gesagt hatte: »Ichglaube, Mommy und Daddy sind tot.«Dann hatte ich zwei tränenreiche Nichten ausfindig gemacht, die mir erzählten,der Mann habe getrunken und sei krankhaft eifersüchtig gewesen, und sie hättendie Frau angefleht, ihn zu verlassen - und nun war es zu spät.
Telefonisch hatte ichder Redaktion meine Geschichte durchgegeben, dann darauf gewartet, dass diebeiden Leichensäcke auf Bahren in den Wagen des Leichenbeschauers geladenwurden, und jetzt war es fünf vor acht. Ich war spät dran für meine Verabredungmit Jeff und würde garantiert mindestens zehn Minuten zu spät kommen. Abermittlerweile wollte ich eigentlich bloß noch einen schönen Abend auf meinerCouch verbringen. Ich hatte Jeff, einen Gynäkologen mit grau meliertem Haar undunglaublich blauen Augen, bei einem Singleabend in einem schicken Steakhausnamens Houston auf der Upper East Side kennen gelernt.Der Abend hatte was von einer Cocktailparty auf einem Kreuzfahrtschiff gehabt,bloß dass man hemmungslos mit sämtlichen anwesenden Männern flirten konnte,ohne befürchten zu müssen, sie könnten verheiratet sein - zumindest mittlerweilenicht mehr. Jeff hatte mich um meine Telefonnummer gebeten - und ich hatte michimmer schon gefragt, ob Gynäkologen über irgendwelche verborgenen Talente verfügten.
Er war 39, wederverheiratet noch geschieden, und hatte den K2 bestiegen, was ich mir in demMoment noch mal in Erinnerung rief, als ich im Dämmerlicht des Olives auf ihn zusteuerte und automatisch mein sexy »Hallo,ich bin dein Date für heute Abend«-Lächeln aufsetzte.
Wir umarmten uns kurz,und er musterte mich mit prüfendem Blick nach dem Motto »Kleine Brüste, großerHintern?«, von dem Männer wohl immer glauben, manwürde ihn nicht bemerken. Ich hoffte, mit derPulli-Tweedhosen-Kombi hätte ich die Verwandlung von der Mord-Selbstmord- zurAbendgarderobe geschafft.
»Entschuldige bitte, warein etwas hektischer Tag, ich war bei einer ziemlich traurigen Geschichte aufder Lower East Side,wo ein dreijähriger Junge|. . .«
»Nichts, was eintrockener Martini nicht wieder hinbiegen könnte«, unterbrach er mich und winkteden Barkeeper mit einem 100-Dollar-Schein heran. Okay, er war also kein guterZuhörer. Aber zumindest waren die Getränke umsonst.
»Und wie war dein Tagso, musstest du viele Frauen untersuchen? «, fragte ich im lockeren Plauderton,als er mir einen Cocktail zuschob.
Er guckte mich an, alshätte ich ihn gerade als fiesen, hinterhältigen Fummlerund Perversling beschimpft.
»Ich meine, du hattestsicher auch viel zu tun, mit deinen Patientinnen, in deiner Praxis, stimmt s?« Verdammt. Vielleicht wares doch ungeschickt, einen Gynäkologen gleich bei der ersten Verabredung nachseiner Arbeit zu fragen.
Anscheinend schon, dennJeff wechselte umgehend das Thema und fragte mich, ob ich wüsste, welches Albumda gerade in der Bar lief. Ich war mir nicht sicher, ob das ein Test seinsollte oder eine ernst gemeinte Frage, also tippte ich einfach mal auf Coldplay - die heutzutage offensichtlich in allen Bars raufund runter gedudelt werden.
»Coldplay?Soll das ein Witz sein?« Er wirkte völlig entgeistert, und der Barkeeper schaute mich mitleidig an.»Und so was will Britin sein. Wie kann man denn Radioheadnicht erkennen?«
»Tut mir Leid, ich hättees wissen müssen«,murmelte ich.
Dann fragte mich Jeff,ob ich Hunde mochte. Ich erwiderte, ich sei kürzlich zum zweiten Geburtstageines Chihuahuas eingeladen gewesen, sei abergegangen, als die Gastgeberin mich dazu bringen wollte, Happy Birthday zu bellen.
Jeff erzählte mirdaraufhin begeistert, er habe einen schokoladenbraunen Labrador, der seinenGeburtstag vergangene Woche in der Hundetagesstätte gefeiert hatte.
»Toll, schön für ihn«,sagte ich.
Als Nächstes wollte Jeffwissen, ob ich Haschisch rauche - worauf ich hochnäsig erwiderte »aber nur mitTabak«. Jeff erklärte dann, er züchte sein Gras selbst - und rauche es nur pur- und fange nie was mit Frauen an, die kein Gras rauchten, keine Hunde mochtenoder im Dreiländereck von New York, New Jersey und Connecticut jenseits vonManhattan wohnten. Etwas verwirrt hakte ich nach, denn er hatte mir gesagt, erwohne in Old Brookville an der Nordküste von LongIsland, und das gehörte ganz eindeutig nicht mehr zu Manhattan. Er zuckte dieAchseln und erklärte mir, das seien seine Regeln für Frauen, und nicht umgekehrt.
»Ich habe da so meineCheckliste im Kopf. Ich meine, ich bin ein viel beschäftigter Mann, ich kann esmir nicht leisten, meine Zeit mit Frauen zu verschwenden, die gar nicht meinTyp sind. Aber keine Sorge, du bist das süßeste Mädel von allen, die ich aufder Single-Party kennen gelernt und noch mal getroffen habe, und ich stehetotal auf die Post.«
Der Typ machtevielleicht Komplimente, dachte ich bei mir. Aber recht schnell sickerte durch,dass ich, auch wenn ich das süßeste Mädel jener unbekannten Zahl von Frauenwar, deren Telefonnummern er an jenem Abend abgestaubt hatte, wohl doch nichtsüß genug war. Oder vielleicht lag es auch daran, dass ich gesagt hatte, ichwürde Gras mit Tabak rauchen. Jeff verkündete jedenfalls schon nach kurzerZeit, er müsse sich noch mit einem Golfkumpel treffen, der gerade eineScheidung durchmache. Ich glaube ihm nicht - hatte aber nichts dagegen einzuwenden.Wir trennten uns an der Ecke 16th Street mit einem kurzen Bussiauf die Wange.
Die sechs Blocks die 14thStreet entlang zu meiner Wohnung lief ich zu Fuß und malte mir im Geiste schonaus, welche Sushi ich mir zum Abendessen bestellenwollte - zwei Lachssashimi, eine Dragon Roll, Edamame, Miso-Suppe - und einneues Thema für die Kolumne, die ich über das Single-Dasein in New York schrieb:»Dates mit Dummschwätzern« - über diese kleinen Dinge,die Leute tun oder sagen und die ihr Gegenüber davor zurückschrecken lassen,sich ein zweites Mal mit ihnen zu verabreden. Angefangen mit einem Gynäkologen,der nur mit Frauen ausgeht, die Hunde mögen, Gras rauchenund nicht aus Long Island kommen - obwohl er selbst dort wohnt. Ankommen,anbandeln, abchecken, abhauen. Mir war aufgegangen, dass diese Abfolge sowohlfür Verabredungen als auch für die Tätigkeit eines Nachrichtenreporters galt.Als ich vor drei Jahren nach New York gezogen war, hatte ich von beidem keineAhnung. ( )
© Manhattan Verlag
Übersetzung: StefanieRetterbusch
- Autor: Bridget Harrison
- 2006, 1, 477 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Stefanie Retterbush
- Verlag: MANHATTAN
- ISBN-10: 3442546257
- ISBN-13: 9783442546251
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