Sladek
ödön von Horváth behandelt in seinem Bühnenstück Sladek, 1927 entstanden, eines der düstersten Kapitel der Weimarer Republik: die mörderischen Methoden der Schwarzen Reichswehr.Mit seinem Sladek wollte Horváth, wie er 1929...
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Produktinformationen zu „Sladek “
Klappentext zu „Sladek “
ödön von Horváth behandelt in seinem Bühnenstück Sladek, 1927 entstanden, eines der düstersten Kapitel der Weimarer Republik: die mörderischen Methoden der Schwarzen Reichswehr.Mit seinem Sladek wollte Horváth, wie er 1929 sagte, einen »Vertreter jener Jugend, jenes >Jahrgang 1902<, der in seiner Pubertät die >große Zeit<, Krieg und Inflation, mitgemacht hat«, beschreiben, wobei es ihm vor allem aber auch darauf ankam, »die gesellschaftlichen Kräfte aufzuzeigen, aus denen dieser Typus entstanden ist«, einer jener »Traditionslosen, Entwurzelten, dem jedes feste Fundament fehlt und der so zum Prototyp des Mitläufers wird. Ohne eigentlich ein Mörder zu sein, begeht er einen Mord ...«
Autoren-Porträt von Ödön von Horváth
Ödön von Horváth, geb. am 9.12.1901 in Fiume (Rijeka), begann 1920 zu schreiben. Sein erfolgreichstes Bühnenstück, Geschichten aus dem Wiener Wald, wurde 1931 uraufgeführt. Im Anschluss reiste er nach Paris, wo er 1938 auf der Champs-Élysées von einem Ast erschlagen wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ödön von Horváth
- 2001, 177 Seiten, Maße: 11,1 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Traugott Krischke
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518398342
- ISBN-13: 9783518398340
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