Sommergewitter
Roman
Erich Loest schildert die Schicksale unterschiedlichster Menschen während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Er erzählt von ganz normalen Leuten, von Mutigen und Mitläufern, Nachdenklichen und Nachbetern. Sie geraten mitten hinein in die Ereignisse des...
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Produktinformationen zu „Sommergewitter “
Erich Loest schildert die Schicksale unterschiedlichster Menschen während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Er erzählt von ganz normalen Leuten, von Mutigen und Mitläufern, Nachdenklichen und Nachbetern. Sie geraten mitten hinein in die Ereignisse des 17. Juni, an dem eine unbedachte Äußerung, eine leichtsinnige Unterschrift, ein übermütiger Auftritt über Knast oder Karriere entscheidet. So fängt Loest auf spannende und anschauliche Weise die Atmosphäre einer aufregenden Zeit ein.
Autoren-Porträt von Erich Loest
Erich Loest, 1926 in Mittweida (Sachsen) geboren, war 1944/45 Soldat, danach Hilfsarbeiter, später bei der "Leipziger Volkszeitung". Seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR und gründete im Dezember 1989 den Linden-Verlag, Leipzig. Er lebte in Leipzig. 2009 wurde Erich Loest mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet und 2010 mit dem Kulturgroschen für sein herausragendes kulturpolitisches und schriftstellerisches Engagement. Der Autor verstarb im September 2013.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erich Loest
- 2005, 341 Seiten, Maße: 14,1 x 22,4 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Steidl
- ISBN-10: 3865211771
- ISBN-13: 9783865211774
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