Sophie - Rivalen auf dem Reiterhof
#Dies ist AllgemeinBlindtext.#
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Produktinformationen zu „Sophie - Rivalen auf dem Reiterhof “
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Klappentext zu „Sophie - Rivalen auf dem Reiterhof “
Die Vorweihnachtszeit in der Reitschule ist in diesem Jahr alles andere als friedlich: Ines und Johanne streiten um das Pony Grisabell und Jana hat sich hoffnungslos in den arroganten Frederic verliebt. Der wiederum nur Augen für Michelle hat. Ein Trost, dass wenigstens Captain Kirk, Frederics Pferd, Janas Zuneigung erwidert.Als Jana und Sophie den Auftrag bekommen, das diesjährige Weihnachtsstück zu schreiben, scheint Frederic seine Meinung zu ändern. Aber dann ist das alles für Jana nicht mehr wichtig, denn der Tierarzt stellt bei Frederics Pferd eine Wirbelsäulenkrankheit fest. Kann sie Captain Kirk retten?
Lese-Probe zu „Sophie - Rivalen auf dem Reiterhof “
Ganz schön peinlich! Reite in ruhigem Galopp an, denk an den Knieschluss und gib ihr kurz vor dem Sprung die Zügel vor! Und das Atmen nicht vergessen, Sophie!« Die Reitlehrerin Klementine Winter wiederholte noch einmal die Anweisungen, die sie den Mädchen schon vor der Springstunde gegeben hatte. Natürlich abgesehen von der Sache mit dem Atmen. Die war ihr eben erst eingefallen, als Sophie schon wieder abwechselnd rot und blass wurde, während sie ihr Lieblingspferd Dolly auf den Hufschlag lenkte und die Zügel aufnahm. Die anderen Mädchen aus der Dienstagsabteilung warteten in der Mitte der Reithalle. Die meisten von ihnen waren ebenso aufgeregt wie Sophie. Es war für alle die erste Springstunde, und nachdem sie eben mit Feuereifer über Cavaletti getrabt und den Springsitz geübt hatten, brannten sie nun darauf, das allererste Hindernis zu überwinden. Nur die braunhaarige, etwas untersetzte Ines saß gelassen auf ihrem Pflegepony Grisabell. Sie hatte auf einem Ponyhof schon Springerfahrung gesammelt und die Pferde dort waren viel schwieriger gewesen als die braven Schulpferde der Reitschule Himmelwiese. Sophie gab Dolly inzwischen die Hilfen zum Angaloppieren. Die Fuchsstute, ein Deutsches Reitpony mit viel Haflingerblut, sprang gehorsam auf der linken Hand an und blieb artig am Zügel, während Sophie das Hindernis anritt. Es war nicht sehr hoch, nur zwei aufgestellte Cavaletti, aber Sophie erschien es jetzt wie ein Wolkenkratzer. Dolly ließ sich davon zum Glück nicht beirren. Obwohl Sophies treibende Hilfen etwas zaghaft ausfielen, ging sie den Sprung freudig an, streckte sich, als Sophie ihr die Zügel vor dem Hindernis freigab, und nahm den Hupfer mit Leichtigkeit. Sophie konnte sich voll auf ihren Sitz konzentrieren und kam deshalb in fast vorbildlicher Haltung über das Hindernis. Nur das Wiederaufnehmen der Zügel danach klappte nicht ganz. Fast überrascht von der Tatsache, noch am Leben und obendrein im Sattel zu sein, ließ Sophie die Zügel schießen, undihr
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Oberkörper fiel nach vorn. »Ich bin gesprungen, ich bin wirklich gesprungen!«, murmelte sie, während Dolly am langen Zügel zur Mitte trabte. Die Stute war seit einem Jahr Schulpferd und wusste, wie Springstunden abliefen. Klementine Winter, von den Reitschülern liebevoll »Klemme« genannt, verdrehte die Augen. »An den Gedanken wirst du dich gewöhnen müssen! Und jetzt Franziska. Ruhig anreiten, Franzi, du weißt, Gazelle kommt schnell ins Rennen!« Franziska lenkte die dunkelbraune, recht hochblütige Stute auf den Hufschlag, und Sophie bemühte sich, wieder zu Atem zu kommen. Als Klemme gerade nicht hinsah, lüftete sie ihre Reitkappe und fuhr mit der Hand über ihr schweißnasses Haar. Gleich würden ihre strohblonden Strähnen garantiert wieder am Kopf kleben und wie Spagetti herunterhängen. Aber über ihre katastrophale Frisur wollte Sophie jetzt nicht nachdenken. Stattdessen umarmte sie Dolly noch einmal und gab ihr einen Leckerbissen. Ines bedachte sie mit einem leicht spöttischen Lächeln. »Nun krieg dich mal wieder ein!«, bemerkte sie und ordnete die Zügel ihres Ponys. »Mit Dolly ist Springen doch gar keinProblem, die macht es ja von selbst. Aber bei Grisi musst du die Daumen drücken.« Grisabell, eine bildhübsche graufalbe Stute, halb Welshpony, halb Dülmener, war erst vier Jahre alt. Sie gehörte eigentlich einer von Sophies Klassenkameradinnen, Johanne Gabriel. Aber Jonny war noch Anfängerin und hatte obendrein wenig Zeit für Reitstunden. Deshalb durfte Ines das Pony mitreiten. Sie konnte es offensichtlich kaum erwarten, Grisabell gegen den Sprung zu lenken.
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Autoren-Porträt von Christiane Gohl
Dr. Christiane Gohl wurde 1958 in Bochum geboren. Die promovierte Pagogin arbeitet als freie Fachjournalistin und Werbetexterin. Seit ihrem zehnten Lebensjahr beschtigt sie sich mit Pferden und reitet in verschiedenen Disziplinen. Pferdefreundliches Reiten und artgerechte Haltung sind ihr dabei besonders wichtig. Mit ihren Sachbhern und Romanen avancierte sie in kurzer Zeit zu einer Bestseller-Autorin der Pferdebuchszene. Sie lebt in Spanien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christiane Gohl
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2006, 154 Seiten, Maße: 14 x 1,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570128962
- ISBN-13: 9783570128961
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