SOS Brutalismus
Eine internationale Bestandsaufnahme. Katalog zur Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt a Main, 2017
Ein spektakuläres Erschliessungsprojekt des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung: Erstmals wird die brutalistische Architektur der 1950er- bis 1970er-Jahre in einer weltweiten Bestandsaufnahme dargestellt.
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Produktinformationen zu „SOS Brutalismus “
Ein spektakuläres Erschliessungsprojekt des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung: Erstmals wird die brutalistische Architektur der 1950er- bis 1970er-Jahre in einer weltweiten Bestandsaufnahme dargestellt.
Klappentext zu „SOS Brutalismus “
"SOS Brutalismus" ist ein Notsignal. Seit den 1950er-Jahren sind weltweit Bauten bedeutender Architekten des 20. Jahrhunderts entstanden, die Ausdruck einer kompromisslosen Haltung sind. Oft, aber nicht immer, sind sie aus Sichtbeton (béton brut: daher der Begriff Brutalismus). Viele der oft kontrovers diskutierten Bauten sind heute von Abriss oder Umgestaltung bedroht. Dagegen formiert sich seit einigen Jahren eine Gegenbewegung, die vor allem im Internet aktiv ist und an der sich auch das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main und die Wüstenrot Stiftung unter dem Hashtag SOS Brutalism massgeblich mit umfangreicher Forschungsarbeit beteiligen.Die Ergebnisse dieser internationalen Recherche werden nun in einer grossen Ausstellung im DAM und in dieser umfangreichen Begleitpublikation präsentiert. Mehr als 100 Autoren dokumentieren 120 wichtige Bauten in ihrem heutigen Zustand und mit reichem Bildmaterial. Darunter sind viele bislang nie publizierte Neuentdeckungen, von denen etliche akut vom Abbruch bedroht sind. Hinzu kommen Überblicksdarstellungen zum Brutalismus in zwölf Regionen auf der ganzen Welt, Fallstudien zu internationalen Schwerpunkten wie beispielsweise Skopje oder New Haven sowie Essays zur Theoriegeschichte des Brutalismus. Das Beiheft versammelt die Beiträge eines internationalen Symposiums zum Brutalismus, das im Jahr 2012 in Berlin stattfand.
Autoren-Porträt
Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum DAM. Er war 2016 zudem Co-Kurator des deutschen Pavillons der Architekturausstellung der Biennale Venedig. Philip Kurz ist Geschäftsführer der Wüstenrot Stiftung in Ludwigsburg und Honorarprofessor am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Davor war er Direktor der Ernst & Young Real Estate GmbH in Stuttgart. Peter Cachola Schmal ist Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM in Frankfurt (Main). Zusammen mit Oliver Elser und Anna Scheuermann hat er 2016 den deutschen Pavillon mit der Ausstellung Making Heimat an der Architekturausstellung der Biennale Venedig kuratiert.
Bibliographische Angaben
- 2017, 716 Seiten, 686 farbige Abbildungen, 411 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 23,3 x 28,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Oliver Elser, Philip Kurz, Peter Cachola Schmal
- Verlag: Park Books
- ISBN-10: 3038600741
- ISBN-13: 9783038600749
- Erscheinungsdatum: 15.11.2017
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