Soziologische Kontroversen
Beiträge zu einer anderen Geschichte der Wissenschaft vom Sozialen
Die Soziologie bezieht ihre Identität weder aus einer einheitlichen Fragestellung noch aus einem gemeinsamen Paradigma und auch nicht aus der Abfolge einander ablösender Denkschulen. Identitätsstiftend für das Fach sind vielmehr substantielle Debatten und...
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Produktinformationen zu „Soziologische Kontroversen “
Klappentext zu „Soziologische Kontroversen “
Die Soziologie bezieht ihre Identität weder aus einer einheitlichen Fragestellung noch aus einem gemeinsamen Paradigma und auch nicht aus der Abfolge einander ablösender Denkschulen. Identitätsstiftend für das Fach sind vielmehr substantielle Debatten und weitreichende Kontroversen über die begrifflichen, theoretischen und methodischen Grundlagen einer Wissenschaft vom Sozialen. Die Beiträge des Bandes zeichnen die prägenden innerdisziplinären Auseinandersetzungen in der mehr als hundertjährigen Geschichte der Soziologie nach: angefangen beim Werturteilsstreit über die Kontroverse um die Wissenssoziologie, den Positivismusstreit und die Querelen um die Postmoderne bis hin zur Debatte zwischen Konstruktivismus und Postkonstruktivismus.
Autoren-Porträt
Kneer, GeorgGeorg Kneer ist Professor für wissenschaftliche Grundlagen an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Moebius, StephanStephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Bibliographische Angaben
- 2010, Originalausgabe, 344 Seiten, Maße: 10,8 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Stephan Moebius, Georg Kneer
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518295489
- ISBN-13: 9783518295489
- Erscheinungsdatum: 14.10.2010
Rezension zu „Soziologische Kontroversen “
»Anders als in bisherigen Lehrbüchern, wo Theorie- oder Methodenpositionen zumeist aneinander gereiht präsentiert werden, haben sich die insgesamt elf Autoren auch nicht auf eine wissenssoziologische Analyse oder auf die Behandlung von Fragen der Objektivität und Rationalität konzentriert, sondern - und das macht das Buch auch für Soziologie-EinsteigerInnen so reizvoll - Wert auf die >Darstellung, Rekonstruktion und Erörterung prominenter soziologischer Debatten< gelegt.«
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