Graphische Variation als soziale Praxis
Eine soziolinguistische Theorie skripturaler Sichtbarkeit
Linguistik ? Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere...
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Produktinformationen zu „Graphische Variation als soziale Praxis “
Linguistik ? Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Klappentext zu „Graphische Variation als soziale Praxis “
Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource - dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschiedenen Schriftsystemen und im Bereich der visuellen Gestaltung (Graphetik, Typographie). Dieses Buch nimmt verschiedene Formen und soziale Funktionen solcher "graphischer Variation" in den Blick, entwickelt eine interpretativ-soziolinguistische Theorie zur Beschreibung und Erklärung skriptural-graphischer Variationspraktiken und leistet somit einen grundlegenden Beitrag zur sich derzeit formierenden "Soziolinguistik der Schriftlichkeit".
Dabei diskutiert das Buch kommunikationstheoretische Konsequenzen einer sprachwissenschaftlichen Hinwendung zur Visualität und Materialität, es präsentiert methodische und konzeptuelle Vorschläge zur soziolinguistischen Analyse graphischer Variationund es exemplifiziert das Phänomen u.a. anhand graphisch-visueller Identitätsarbeit, Ideologiekommunikation und Genrekonstitution.
Autoren-Porträt von Jürgen Spitzmüller
Jürgen Spitzmüller, Universität Zürich, Schweiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Spitzmüller
- 2013, XI, 521 Seiten, 135 farbige Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110334216
- ISBN-13: 9783110334210
- Erscheinungsdatum: 26.09.2013
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