Sternenflug und Sonnenfeuer
Drei Astronominnen und ihre Lebensgeschichte. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2005, Kategorie Sachbuch
Drei Frauen, die mutig nach den Sternen griffen und als Astronominnen das moderne Bild unseres Universums mit erschaffen haben: Maria Cunitz, Caroline Herschel und Maria Mitchell. Drei Lebensgeschichten, die mitnehmen auf eine Reise durch drei Jahrhunderte...
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Produktinformationen zu „Sternenflug und Sonnenfeuer “
Drei Frauen, die mutig nach den Sternen griffen und als Astronominnen das moderne Bild unseres Universums mit erschaffen haben: Maria Cunitz, Caroline Herschel und Maria Mitchell. Drei Lebensgeschichten, die mitnehmen auf eine Reise durch drei Jahrhunderte und erzählen, wie sich das Leben forschender Frauen verändert hat.
In einem polnischen Kloster vollendete die schlesische Forscherin Maria Cunitz (1604-1661) eine Unterweisung in der "Sternenkunst", für die sie Johannes Keplers berühmte astronomische Tabellen nachgerechnet, korrigiert und vereinfacht hatte. Cunitz, eines der "gelehrtesten Frauenzimmer" des 17. Jahrhunderts, musste damals die Hexenverfolgung noch fürchten, denn das neue heliozentrische Weltbild war noch sehr umstritten. Den Namen Herschel verewigte Carolines Herschels Bruder Wilhelm in der Astronomiegeschichte durch seine Entdeckung des achten Planeten, des Uranus. Doch die Schwester war bei der Durchmusterung des Himmels mit den neuesten und größten Teleskopen dieser Zeit viel mehr als seine unentbehrliche Helferin. Beeindruckend sind Caroline Herschels (1750 -1848) eigene acht Kometenentdeckungen und ihre systematische Vervollständigung von Sternenkatalogen ebenso wie der scharfe Blick und Humor. Über Maria Mitchell (1818-1889) sind in den USA unzählige Bücher erschienen und ihr Andenken wird aktiv gepflegt. Die Entdeckung eines Kometen, die vom dänischen König mit einer Goldmedaille gewürdigt wurde, verhalf ihr zu wissenschaftlichem Ruhm. Im ersten Frauencollege der USA schärfte sie als Lehrerin Verstand und Beobachtungsgabe vieler zukünftiger Astronominnen.
In einem polnischen Kloster vollendete die schlesische Forscherin Maria Cunitz (1604-1661) eine Unterweisung in der "Sternenkunst", für die sie Johannes Keplers berühmte astronomische Tabellen nachgerechnet, korrigiert und vereinfacht hatte. Cunitz, eines der "gelehrtesten Frauenzimmer" des 17. Jahrhunderts, musste damals die Hexenverfolgung noch fürchten, denn das neue heliozentrische Weltbild war noch sehr umstritten. Den Namen Herschel verewigte Carolines Herschels Bruder Wilhelm in der Astronomiegeschichte durch seine Entdeckung des achten Planeten, des Uranus. Doch die Schwester war bei der Durchmusterung des Himmels mit den neuesten und größten Teleskopen dieser Zeit viel mehr als seine unentbehrliche Helferin. Beeindruckend sind Caroline Herschels (1750 -1848) eigene acht Kometenentdeckungen und ihre systematische Vervollständigung von Sternenkatalogen ebenso wie der scharfe Blick und Humor. Über Maria Mitchell (1818-1889) sind in den USA unzählige Bücher erschienen und ihr Andenken wird aktiv gepflegt. Die Entdeckung eines Kometen, die vom dänischen König mit einer Goldmedaille gewürdigt wurde, verhalf ihr zu wissenschaftlichem Ruhm. Im ersten Frauencollege der USA schärfte sie als Lehrerin Verstand und Beobachtungsgabe vieler zukünftiger Astronominnen.
Klappentext zu „Sternenflug und Sonnenfeuer “
In einem polnischen Kloster vollendete die schlesische Forscherin Maria Cunitz (1604-1661) eine Unterweisung in der "Sternenkunst", für die sie Johannes Keplers berühmte astronomische Tabellen nachgerechnet, korrigiert und vereinfacht hatte. Cunitz, eines der "gelehrtesten Frauenzimmer" des 17. Jahrhunderts, musste damals die Hexenverfolgung noch fürchten, denn das neue heliozentrische Weltbild war noch sehr umstritten. Den Namen Herschel verewigte Carolines Herschels Bruder Wilhelm in der Astronomiegeschichte durch seine Entdeckung des achten Planeten, des Uranus. Doch die Schwester war bei der Durchmusterung des Himmels mit den neuesten und größten Teleskopen dieser Zeit viel mehr als seine unentbehrliche Helferin. Beeindruckend sind Caroline Herschels (1750 -1848) eigene acht Kometenentdeckungen und ihre systematische Vervollständigung von Sternenkatalogen ebenso wie der scharfe Blick und Humor. Über Maria Mitchell (1818-1889) sind in den USA unzählige Bücher erschienen und ihr Andenken wird aktiv gepflegt. Die Entdeckung eines Kometen, die vom dänischen König mit einer Goldmedaille gewürdigt wurde, verhalf ihr zu wissenschaftlichem Ruhm. Im ersten Frauencollege der USA schärfte sie als Lehrerin Verstand und Beobachtungsgabe vieler zukünftiger Astronominnen.
Autoren-Porträt von Charlotte Kerner (Hg.)
Charlotte Kerner, geboren 1950 in Speyer, studierte Volkswirtschaft und Soziologie in Mannheim, China und Kanada. Ihr Gentechnik-Roman »Blueprint. Blaupause« gewann den Deutschen Jugendliteraturpreis. Der Bestseller wurde in elf Sprachen übersetzt und mit Franka Potente in der Hauptrolle erfolgreich verfilmt. Charlotte Kerner lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Lübeck.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charlotte Kerner (Hg.)
- Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre
- 2004, 226 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,2 x 19,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Charlotte Kerner
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407809352
- ISBN-13: 9783407809353
Rezension zu „Sternenflug und Sonnenfeuer “
"Mit faszinierender Lebhaftigkeit beschreiben die drei Autorinnen das Leben ihrer Heldinnen, würdigen ihre Leistungen, zeigen sie aber darüber hinaus als eigenwillige, amitionierte Frauen, die vielen Hindernissen zum Trotz an ihre Fähigkeiten glaubten und an ihrer Begeisterung für die Astronomie festhielten. Kleine Anekdoten und farbenfrohe Schilderungen beleben das Bild." - Spektrum der Wissenschaft"Das Buch, das in der Sparte Sachbuch für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2005 nominiert wurde, liest sich äußerst kurzweilig, informativ und dabei gut verständlich auch für Menschen, denen die Astronomie bislang noch fremd war." - kjl-online
"Dabei gelingt es den drei Autorinnen dieser Porträts sehr gut, deutlich zu machen, wie sich für Frauen die Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verändert haben, und sie liefern zugleich ein kleines, aber spannendes Stück Wissenschaftsgeschichte." - Kritikerjury des Deutschen Jugendliteraturpreises
"Diese Biografie lässt das Leben der drei Astronominnen lebendig werden, würdigt ihre Leistungen und gibt Frauen und Mädchen ein ermutigendes Vorbild. Ein überaus gelungenes Buch." - astronomie.de
"Die Biografien runden sich zu einem einzigen Plädoyer für die Frau als Wissenschaftlerin, die keineswegs ein Schattendasein führt, sondern ihren eigenen Visionen und Gedankenflügen folgt." - Traunsteiner Tagblatt
"Das Buch eignet sich auch für Erwachsene, die bis jetzt beim Wort Astronomie die Panik vor Formelwirrwarr überkommen hat. Also lesen und Teleskop besorgen." - an.schläge
"Die Darstellungen sind lebendig, zeitgenössisch illustriert und geschickt miteinander vernetzt. Bei aller wissenschaftlichen Begabung wird bei den drei Frauen auch ihre Weiblichkeit hervorgehoben, ihre Fähigkeit zur Präzision, Zähigkeit und die Gabe des Staunens." - Buchprofile
"'Sternenflug und Sonnenfeuer' liest sich flüssig, eher wie Belletristik als wie ein Sachbuch. Die Schilderungen wirken
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anregend und auch eingefleischte Sterngucker können sicher noch das eine oder andere hinzulernen." - Astronomie heute
"Sinnlich und spannend erzählt." - EMMA
"Eine Ode an den Forschergeist. Die drei Autorinnen 'ermutigen Frauen und Mädchen nach den Sternen zu greifen', so der Verlag. Wir können das nur bestätigen. Ein wunderbares Buch." 3sat-online
"Diese hervorragende Biografie setzt nicht nur den drei Astronominnen ein Denkmal, sondern ist zugleich auch eine faszinierende Reise durch das Universum." - kjl-online
"Zeit-, Astronomie- und Frauengeschichte - sachlich klar, flott verständlich und wirklich spannend." - Rhein-Neckar-Zeitung
"Ein farbiges und lebendiges Bild jener längst dahingegangenen Frauen, das objektiv und zugleich von Wärme erfüllt ist." - Speyerer Morgenpost
"Geschichten von Himmelsstürmerinnen." - Rheinpfalz
"Ein Buch, das nicht nur Einblicke in das gesellschaftliche Leben vergangener Jahrhunderte gibt, sondern auch mit spannenden Details zur Astronomie aufwartet." - Forschungsmagazin Universität Heidelberg
"Spannende Wissenschaftsgeschichte für Mädchen, Jungen und natürlich auch Erwachsene." - Universitas
"Sachlich, leicht verständlich und unterhaltsam. 'Sternenflug und Sonnenfeuer' ist mehr als eine Biografie - ein Lobgesang auf die Wissenschaft und das Wissenwollen. Ein Buch, das auch Leser ohne astronomische Vorkenntnisse etwas von der Faszination des Weltalls ahnen lässt." - Lübecker Nachrichten
"Wer Freude an einer Zeitreise durch die abwechslungsreichen Lebenswege naturwissenschaftlich interessierter Frauen hat, wird in dem Buch eine unterhaltsame Lektüre finden." - Stuttgarter Zeitung
"Sinnlich und spannend erzählt." - EMMA
"Eine Ode an den Forschergeist. Die drei Autorinnen 'ermutigen Frauen und Mädchen nach den Sternen zu greifen', so der Verlag. Wir können das nur bestätigen. Ein wunderbares Buch." 3sat-online
"Diese hervorragende Biografie setzt nicht nur den drei Astronominnen ein Denkmal, sondern ist zugleich auch eine faszinierende Reise durch das Universum." - kjl-online
"Zeit-, Astronomie- und Frauengeschichte - sachlich klar, flott verständlich und wirklich spannend." - Rhein-Neckar-Zeitung
"Ein farbiges und lebendiges Bild jener längst dahingegangenen Frauen, das objektiv und zugleich von Wärme erfüllt ist." - Speyerer Morgenpost
"Geschichten von Himmelsstürmerinnen." - Rheinpfalz
"Ein Buch, das nicht nur Einblicke in das gesellschaftliche Leben vergangener Jahrhunderte gibt, sondern auch mit spannenden Details zur Astronomie aufwartet." - Forschungsmagazin Universität Heidelberg
"Spannende Wissenschaftsgeschichte für Mädchen, Jungen und natürlich auch Erwachsene." - Universitas
"Sachlich, leicht verständlich und unterhaltsam. 'Sternenflug und Sonnenfeuer' ist mehr als eine Biografie - ein Lobgesang auf die Wissenschaft und das Wissenwollen. Ein Buch, das auch Leser ohne astronomische Vorkenntnisse etwas von der Faszination des Weltalls ahnen lässt." - Lübecker Nachrichten
"Wer Freude an einer Zeitreise durch die abwechslungsreichen Lebenswege naturwissenschaftlich interessierter Frauen hat, wird in dem Buch eine unterhaltsame Lektüre finden." - Stuttgarter Zeitung
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