Stil und Stilistik
Eine Einführung
Stil und Stilistik gelten vielfach als subjektive Begriffe, die linguistisch schwer zu bestimmen sind. Das vorliegende Werk stellt die Beschreibung stilistischer Phänomene auf eine feste Grundlage. Stil wird dabei als eine doppelgesichtige Kategorie...
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Produktinformationen zu „Stil und Stilistik “
Stil und Stilistik gelten vielfach als subjektive Begriffe, die linguistisch schwer zu bestimmen sind. Das vorliegende Werk stellt die Beschreibung stilistischer Phänomene auf eine feste Grundlage. Stil wird dabei als eine doppelgesichtige Kategorie aufgefasst: Einerseits gehorcht der Stil eines Textes Konventionen und Normen, andererseits wird erwartet, dass er eine individuelle Komponente aufweist, die zum Gelingen des Textes beiträgt. Dabei dürfen die Konventionen in Maßen auch verlassen werden.
Stil beruht immer auf der Auswahl aus den systematischen Vorgaben, die eine Sprache bereithält. Die für die Stilbestimmung relevanten sprachlichen Bereiche sind die Vertextungsstrategien, die kommunikativen Grundbereiche der Funktionalstile und die Textsorten. Deren Beachtung gibt die Grundlage für je eigene stilistische Entscheidungen ab. Jedes Kapitel des vorliegenden Buches stellt eine stilistisch relevante Kategorie in den Mittelpunkt und zeigt den stufenweisen Zugang zum Stilbegriff, der zum Schluss in integrierte Analysen mündet.
Der ESVbasiscs-Band wendet sich an Studierende der germanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft in allen Studiengängen.
Klappentext zu „Stil und Stilistik “
Stil und Stilistik gelten vielfach als subjektive Begriffe, die linguistisch schwer zu bestimmen sind. Das vorliegende Werk stellt die Beschreibung stilistischer Phänomene auf eine feste Grundlage. Stil wird dabei als eine doppelgesichtige Kategorie aufgefasst: Einerseits gehorcht der Stil einesTextes Konventionen und Normen, andererseits wird erwartet, dass er eine individuelle Komponente aufweist, die zum Gelingen des Textes beiträgt. Dabei dürfen die Konventionen in Maßen auch verlassen werden.Stil beruht immer auf der Auswahl aus den systematischen Vorgaben, die eine Sprache bereithält. Die für die Stilbestimmung relevanten sprachlichen Bereiche sind die Vertextungsstrategien, die kommunikativen Grundbereiche der Funktionalstile und die Textsorten. Deren Beachtung gibt die Grundlage für je eigene stilistische Entscheidungen ab. Jedes Kapitel des vorliegenden Buches stellt eine stilistisch relevante Kategorie in den Mittelpunkt und zeigt den stufenweisen Zugang zum Stilbegriff, der zum Schluss in integrierte Analysen mündet.Der ESVbasiscs-Band wendet sich an Studierende der germanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft in allen Studiengängen.
Autoren-Porträt von Hans-Werner Eroms
Von Hans-Werner Eroms
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Werner Eroms
- 2008, 255 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Erich Schmidt Verlag
- ISBN-10: 3503098232
- ISBN-13: 9783503098231
Rezension zu „Stil und Stilistik “
" Das Buch ist als 45. Band in der Reihe "Grundlagen der Germanistik" erschienen und tatsächlich ist es eine Studiengrundlage im besten Sinne des Wortes. In 8 Kapiteln werden wesentliche Aspekte von Stil und Stilistik erörtert und mit anschaulichen Beispielen belegt. Jedes Kapitel ist einleuchtend und übersichtlich gegliedert, Zusammenfassungen werden in abgegrenzten, grau unterlegten Kästen hervorgehoben. Der Autor gibt jeweils einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand und stellt die Erkenntnisse in einen historischen Zusammenhang. Damit wird dem Leser nicht nur das Verständnis der aktuellen Diskussion ermöglicht, sondern es wird ihm auch gezeigt, dass die heutigen Erkenntnisse das Ergebnis einer oft langen Entwicklung sind. Besonders den Studenten wird es dadurch erleichtert, auch in die Wissenschaftsgeschichte einzudringen. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur. (...) Das Buch erweist sich auch in anderer Hinsicht als hilfreicherWegweiser für weitere Erkundungen: es gibt ein umfangreiches Literatur- und Quellenverzeichnis, ein Sachregister und ein Personenregister. Und schließlich soll noch eines hervorgehoben werden: Es ist dies nicht nur ein Kompendium über Sprachstil, sondern der Autor hat es auch verstanden, seine Gedanken in einer verständlichen Sprache zu äußern - ein Vorzug, der in der Branche leider nicht selbstverständlich ist und der besonders Studenten zugute kommen kann, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen." Wolfgang Schramm (Warszawa) Studien zur Deutschkunde, Ausgabe XLIV/2010
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