Subjekt: Theater
Beiträge zur analytischen Theatralität- Festschrift für Helga Finter zum 65. Geburtstag
Das Theater selbst kann ein Ort des Denkens sein. Es ist zugleich Ort des Heterogenen, in dem das Nicht-Artikulierte sagbar wird in Bildern, Stimmen und Worten, Bewegungen und Klängen.
Subjekt: Theater - Der Titel impliziert eine potentielle Vielfalt...
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Produktinformationen zu „Subjekt: Theater “
Klappentext zu „Subjekt: Theater “
Das Theater selbst kann ein Ort des Denkens sein. Es ist zugleich Ort des Heterogenen, in dem das Nicht-Artikulierte sagbar wird in Bildern, Stimmen und Worten, Bewegungen und Klängen.Subjekt: Theater - Der Titel impliziert eine potentielle Vielfalt möglicher Themen, Motive, Felder, die sich als Bühnen theatraler Signifikanten erweisen und über deren Analyse die konstitutiven Bedingungen von Subjekt und Theater überhaupt erst dargelegt werden können. Vor dem Hintergrund von Helga Finters «analytischer Theatralität» werden in diesem Band wissenschaftlich-theoretische wie auch künstlerische Beiträge verschiedener Autoren, Künstler und zeitgenössischer Performancegruppen vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis zu „Subjekt: Theater “
Inhalt: Didier Plassard : Qu'est-ce qu'Hécube pour nous ? Représentation théâtrale et régime d'historicité - Gerald Siegmund: 'Un-Fug': Gespenster und das Wahrnehmungsdispositiv des Theaters - Günther Heeg: Bildergehen. Aufzug der Bilder und Bildüberschreitung in Jossi Wielers/Sergio Morabitos Inszenierung von Halévys La Juive und Signas Performance-Installation Die Erscheinungen der Martha Rubin - Jens Roselt: Das Drama der Wahrnehmung - Kneeplay I: Rimini Protokoll. Herr Dagacar und der steinige Weg auf die Bühne - Jörn Etzold: Das Zeremoniell des Aussprechens (Racine) - Dietmar Rieger: Votiert Molière für Dom Juan? Einige Bemerkungen zum Don Juan des Berliner Ensembles - Hans-Thies Lehmann: Rivalität, Liebe: Racines Andromaque - Kneeplay II: Herbordt/Mohren. Der Zuschauer - Miriam Dreysse: Verwandtschaftsbeziehungen: Inszenierungen von Familie im Gegenwartstheater - Regina Wenig: My language - Petra Bolte-Picker: Wo ist ER denn, fragt Ursula. Aufführungsanalyse einer Rede-Inszenierung auf der politischen Bühne - Kneeplay III: Monster Truck. «Live Tonight!» - Markus Wessendorf: Suggestions for an Ethics and Aesthetics of Post-9/11 Performance in Don DeLillo's Falling Man - Patrice Pavis : Le théâtre interculturel aujourd'hui (2010) - Josette Féral : Dialogue avec le réel : retour en utopie - Eva Holling : Écrire en actes - Kneeplay IV: Showcase Beat Le Mot. Gründungsperformance 1997 - Maria Shevtsova: White and Black Magic: Robert Wilson's Einstein on the Beach and The Black Rider - Philipp Schulte: Von der Wichtigkeit, nicht ernst zu sein. Die alternativen Genealogien in den Performances Mamoru Iriguchis - Heiner Goebbels: Real Time in Oberplan. Zur Arbeit an Stifters Dinge - Annemarie Matzke: Überbelichtete Perspektiven des Lebens - Kneeplay V: Auftrag: Lorey. Blank.
Bibliographische Angaben
- 2011, Neuausgabe, 302 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gerald Siegmund, Petra Bolte-Picker
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 363160680X
- ISBN-13: 9783631606803
- Erscheinungsdatum: 27.09.2011
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