Südwestlich siedeln
Kleinmachnow bei Berlin, von der Villenkolonie zur Bürgerhaussiedlung
Kleinmachnow ist heute ein überaus beliebtes Wohngebiet im näheren Umland der Hauptstadt. Seine reizvolle Lage und die qualitätvolle städtebauliche Struktur sorgen seit dem Mauerfall für einen steten Zuzug stadtflüchtiger Berliner. Das Buch liefert erstmals...
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Produktinformationen zu „Südwestlich siedeln “
Kleinmachnow ist heute ein überaus beliebtes Wohngebiet im näheren Umland der Hauptstadt. Seine reizvolle Lage und die qualitätvolle städtebauliche Struktur sorgen seit dem Mauerfall für einen steten Zuzug stadtflüchtiger Berliner. Das Buch liefert erstmals eine präzise Darstellung der städtebaulichen und architektonischen Entwicklung Kleinmachnows in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stellt sie in den historischen Gesamtzusammenhang suburbaner Siedlungstätigkeit. Sowohl die kaiserzeitliche Villenkolonie als auch die Bürgerhaussiedlung der frühen 1930er Jahre, die als guterhaltene Ensembles bis heute das Ortsbild prägen, werden erstmalig umfassend untersucht und dokumentiert; der wertvolle Baubestand der Villenkolonie wird zudem vollständig als Katalog präsentiert. Die Forschungsergebnisse der Autorinnen sind mit reichem Bildmaterial illustriert.
Klappentext zu „Südwestlich siedeln “
Kleinmachnow ist heute ein überaus be liebtes Wohngebiet im näheren Umland der Hauptstadt. Seine reizvolle Lage und die qualitätvolle städtebauliche Struktur sorgen seit dem Mauerfall für einen steten Zuzug stadtflüchtiger Berliner. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die vor hundert Jahren mit der ersten Koloniegründung begann und bis zum Zweiten Weltkrieg mit weiteren Ansiedlungen durch Terrain- und Siedlungsgesellschaften anhielt. Doch wie wurde einst aus einem Rittergut ein dichtbesiedelter Vorort Berlins? Was bewog eine Terraingesellschaft um 1900, weit entfernt von der Stadt mitten im Wald Straßen anzulegen und Bauland anzupreisen? Wer reagierte auf dieses Angebot? Wer plante die über eintausend Typenhäuser? Die Forschungsergebnisse der Autorinnen sind mit reichem, oft bislang unbekanntem Bildmaterial illustriert.
Das Buch liefert erstmals eine präzise Darstellung der städtebaulichen und architektonischen Entwicklung der Vorortgemeinde Kleinmachnow in der ersten Hälftedes 20. Jahr hunderts und stellt sie in den historischen Gesamtzusammenhang suburbaner Siedlungstätigkeit. Sowohl die einheitlich geplante und realisierte kaiserzeitliche Villen kolonie als auch die Bürgerhaussiedlung der frühen 1930er Jahre, die als guterhaltene Ensembles bis heute das Ortsbild prägen, werden erstmalig umfassend untersucht und dokumentiert; der wertvolle Baubestand der Villenkolonie wird zudem vollständig als Katalog präsentiert.
Autoren-Porträt von Nicola Bröcker, Celina Kress
Nicola Bröcker studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Würzburg und Berlin. 2009 Promotion an der FU Berlin. Freiberuflich tätig als wissenschaftliche Autorin, Lektorin und Beraterin im Bereich Denkmalpflege. Forschungsschwerpunkte: Adelskultur der Neuzeit, Architekturgeschichte 19. und 20. Jh., suburbaner Städtebau, Geschichte des Wohnens, Jugendstil.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Nicola Bröcker , Celina Kress
- 2006, 2., durchges. u. erw. Aufl., 186 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 22 x 26,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Lukas Verlag
- ISBN-10: 3936872309
- ISBN-13: 9783936872309
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