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Jaeger, L: Supermacht Wissenschaft

 
 
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»Zukunft? Wir sind mittendrin - wir wissen es nur noch nicht.« (Lars Jaeger)


Fleisch aus 3D-Druckern, Roboter so klein wie Viren, künstlich hergestelltes Leben - bislang formte der Mensch die Natur nach seinem Willen. Doch die...
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Kommentare zu "Jaeger, L: Supermacht Wissenschaft"
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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.10.2017

    „...Ziel dieses Buches ist es, die Leserinnen und Leser auf eine aufregende Reise mitzunehmen, die uns in die Welt der Möglichkeiten unserer eigenen Zukunft führt...“

    Dieses Zitat befindet sich im Vorwort des Buches. Ich habe mich auf diese spannende Reise begeben. Es geht um nichts weniger als die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und welche Weichen wir dafür heute stellen müssen.
    Dazu hat der Autor das Buch in drei Teile gegliedert, die wiederum verschiedene Schwerpunkte enthalten.
    Im ersten Teil listet der Autor in je einem Abschnitt 14 Schlüsseltechnologien auf; zeigt, wie weit der medizinische Fortschritt schon ist und wohin die Entwicklung gehen könnte; weist in fünf Abschnitten auf die Gefahren ungebremster technologischer Entwicklung hin und beschreibt, welche Veränderungen am Menschen selbst möglich und denkbar sind. Ein Zitat fast den Kern gut zusammen:
    „...Dramatisch sind nicht die Veränderungen selbst, sondern vor allem die wachsende Geschwindigkeit des Wandels...“
    Die wissenschaftlichen Ausführungen werden anschaulich und allgemeinverständlich an Beispielen erklärt. Trotzdem sollte der künftige Leser über eine solide Allgemeinbildung verfügen und Freude am Mitdenken haben. Gut gefallen mir die häufigen Hinweise auf die ethische Seite der wissenschaftlichen Leistungen. Schon hier fragt er nach den Konsequenzen unseres Tuns. Er belegt, dass die meisten Forschungsergebnisse zwei Seiten haben. Sie können zum Nutzen der Menschheit oder deren Schaden eingesetzt werden.
    Im zweiten Teil befasst sich der Autor mit Themen, die dabei sind, sich unserer Kontrolle zu entziehen. Hier möchte ich meinen Ausführungen ein Zitat voranstellen:
    „...Der technische Fortschritt entwickelt sich exponentiell. Für unsere geistigen Fähigkeiten gilt das nicht...“
    Anfangs beschäftigt sich der Autor mit dem Thema Datensicherheit und zeigt auf, wie leichtfertig wir unsere Daten zur Verfügung stellen. Schnell kommt er dann zu Quantencomputern und Künstlicher Intelligenz. Hier werden ethische Fragen vertieft, denn es geht um den Kern unseres Menschseins. Wie gehen wir mit Technologien um, die uns eines Tages überlegen sein könnten? Was machen virtuelle Welten mit uns? Das sind nur zwei der Fragen, die der Autor von mehreren Seiten beleuchtet. Letztendlich geht es darum, die Kontrolle über mögliche Entwicklungen zu behalten.
    Im dritten Teil wendet sich der Autor Fehlentwicklungen zu und macht konkrete Lösungsvorschläge. Dabei bezieht er sich auf positive Strategien im Wissenschaftsbetrieb.
    Kritisch betrachtet er momentane Entwicklungen, bringt eine spirituelle Komponente ins Spiel und fasst seine Forderungen in einem Manifest zusammen.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Natürlich erfordert das Buch die Bereitschaft, sich mit komplexen Themen zu befassen. Die Lösungsvorschläge des Autors sind konkret und bilden alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ab. Sein Vision ist eine Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten. Ab und an hat sie fast utopische Züge, doch ohne ein Vorausdenken kann uns die Entwicklung überrollen. Sehr gut gefallen hat mir, dass wesentliche Gedanken grau unterlegt und damit hervorgehoben wurden. Die Arbeit mit Aufzählungen unterstützt den Lesefluss. Zitate werden in Fußnoten belegt. Ein Literaturverzeichnis und ein Register ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das Besondere daran ist, dass nicht nur Schwarz oder Weiß gemalt wird, sondern schwierige Fragen komplex betrachtet werden. Gleichzeitig wird der Leser nicht mit den Problemen allein gelassen, sondern er hat Gelegenheit, sich seine Meinung über angebotene Lösungsmöglichkeiten zu bilden.
    Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden:
    „...Die gesellschaftliche Gesamtheit muss entscheiden, was wir wollen und wohin es gehen soll, nicht einzelne Interessenvertreter oder Experten...“

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