Tanzen mit dem lieben Gott
Fragen an das eigene Leben
Nachdenken über sich selbst und das eigene Leben im Angesicht von Älterwerden, Krankheit oder Tod. Ein Geschenkbuch mit behutsamen Fragen, tröstenden und anregenden Texten sowie Platz für Notizen
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Buch
14.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Tanzen mit dem lieben Gott “
Nachdenken über sich selbst und das eigene Leben im Angesicht von Älterwerden, Krankheit oder Tod. Ein Geschenkbuch mit behutsamen Fragen, tröstenden und anregenden Texten sowie Platz für Notizen
Klappentext zu „Tanzen mit dem lieben Gott “
Mit dem Älterwerden haben Menschen das Bedürfnis, über ihr Leben nachzudenken. Wenn man schwer krank oder vom Tod bedroht ist, wird alles bisher Selbstverständliche fraglich, gerät das Leben aus den Fugen. Für diese schweren Tage - aber auch schon lange vorher - bietet dieses Geschenkbuch Hilfe an. In Form eines geführten Spaziergangs begleitet es den Menschen durch die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es ermutigt, den eigenen Lebensweg zu betrachten und für die letzte Strecke des Weges die Wünsche zu äußern, die einem wichtig sind. Als Kompass hierfür dient eine sensible und behutsame Sammlung von Fragen, die ergänzt und begleitet wird durch tröstende und anregende Texte und Gedichte sowie einfühlsame Bilder.
Lese-Probe zu „Tanzen mit dem lieben Gott “
Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod - zumal dem eigenen - fällt schwer. Jeder Mensch hat Mühe, die Begrenztheit der eigenen Existenz gedanklich und emotional anzunehmen. Umso wichtiger ist es, Menschen zu haben, die Fragen ansprechen, die man sich kaum zu stellen traut, die aber dennoch wichtig sind, und zum Leben gehören.Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die den roten Faden in ihrem Leben suchen und sich mit ihrem Leben auseinander setzen wollen, auch an Menschen mit jeglicher Art von Behinderung oder Menschen im Alter. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diakonie ist es eine wichtige Aufgabe, durch einfühlsame Wegbegleitung bei Schmerz, Angst, Trauer und Abschied für die Menschen da zu sein, die sie brauchen. Ihre helfende Zuwendung zu den Menschen bezieht sich nicht nur auf deren Alltagsprobleme und praktische Teilhabeförderung, sondern schließt die intensive persönliche Begegnung ein.
Elisabeth Zöller hat eine umfangreiche und vielseitige Textsammlung vorgelegt, die Anregung bietet, sich mit dem eigenen Leben und Sterben zu beschäftigen. Die von ihr geschriebenen Texte sind Angebote, die zur Betrachtung und zum Nachdenken einladen - es sind Ideen, denen individuell nachgegangen werden kann. Eine einfühlsame Sammlung von Geschichten und Gedichten ist entstanden, die eine Sprache finden, wo die eigenen Worte verstummen, und es werden (Er-)Lebensgeschichten erzählt, die anrühren, Empfindungen ins Bewusstsein holen und das eigene Erleben von Sterben und Tod ansprechen. Die von Brigitte Huber (Bioethik-Beauftragte des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe) formulierten Fragen sprechen die Leserin und den Leser sehr persönlich an, sind herausfordernd und anspruchsvoll. Sie öffnen Türen für einen ganz persönlichen Zugang. Hier wird eine Freiheit spürbar, die für den Umgang mit diesen existenziellen Fragestellungen notwendig ist. Zugleich begleitet die erfahrene Seelsorgerin die Leserin/den Leser behutsam durch die Texte. Irmgard
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Lucht schuf für dieses Buch einfühlsame Blumenbilder in warmen Farben, die als Metaphern für menschliche Gefühls- und Lebenszustände zu verstehen sind.
Die Textsammlung ist ausdrücklich als Begleitbuch konzipiert. Es soll einerseits Leserinnen und Leser unterstützen, sich mit den wesentlichen Fragen des Lebens zu beschäftigen, andererseits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertendienste und Altenarbeit oder Hospize eine Hilfe sein, die ihnen anvertrauten Menschen sensibel zu begleiten. Aber es ist kein Rezeptbuch und ohne die persönliche Klärung geht es kaum. Gerade das macht die Textsammlung als Begleitbuch so wertvoll. In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Hilfe für Menschen mit Behinderung bedürfen die Anregungen des Buches in vielen Fällen der individuellen Übersetzung und Vereinfachung. Auch das macht eine intensive "Aneignungsarbeit" erforderlich.
Neben dem Verstehen der eigenen Person ermöglichen die Texte die Einsicht, dass Menschen unterschiedlich sind. Es gibt unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Ängste zu Trauer, Sterben und Tod. Die Vielfältigkeit der Texte und die unterschiedlichen Sichtweisen, die durch sie deutlich werden, öffnen den Blick für den jeweiligen Menschen in seiner Einzigartigkeit und seine ganz persönlichen Umgangsweisen. Der Zugang zu menschlicher Würde liegt in der Akzeptanz seiner Unvollkommenheit, seiner Schwäche und seiner Verletzlichkeit (Michael Schibilsky). Dies kann in der persönlichen Auseinandersetzung gelingen. Eine Garantie gibt es dafür nicht. Das Buch baut jedoch eine Brücke dazu.
Klaus-Dieter K. Kottnik Präsident Diakonisches Werk der EKD Michael Conty Vorsitzender Bundesverband evangelische Behindertenhilfe Hinführung Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie sich einladen zu einem Spaziergang. - Sie können diesen Spaziergang durch Ihr Leben, Ihre Vergangenheit, Ihre momentane Situation und in die Zukunft, wie Sie sich diese vorstellen, alleine machen, oder Sie lassen sich begleiten von einem Menschen, dem Sie vertrauen. Vielleicht wird aus dem Spaziergang eine Entdeckungsreise. Es könnte sein, dass Ihnen aufgrund der Fragen des vorliegenden Büchleins an das eigene Leben plötzlich Antworten einfallen, nach denen Sie immer gesucht hatten. Vielleicht wird Ihnen jetzt manches klarer.
Auf Ihrer Wanderung werden Sie entdecken, was Ihnen im Leben wirklich wichtig und wertvoll ist. Sie werden sich fragen, wie Sie zum Leben stehen und zu allem, was zum Leben gehört: Schönes und Leidvolles, Freude und Schmerz, geliebte Menschen und Freundschaften, erfüllte und unerfüllte Wünsche, Sehnsüchte und Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen, Erfahrungen mit Gott oder ohne Gott. Es wird spannend sein, Anfang, Mitte und Ende des Lebens zu bedenken.
Nehmen Sie sich Zeit. Sie können den Spaziergang jederzeit abbrechen oder unterbrechen, um ihn einige Zeit später fortzusetzen. Auch Abkürzungen sind möglich, indem Sie gewisse Fragen einfach überspringen. Es ist auch denkbar, dass für Ihr Leben andere Fragen wichtiger sind als die hier genannten. Schaffen Sie sich eine angenehme Atmosphäre zu Hause oder da, wo Sie sich wohl fühlen. Sie werden merken, dass es sich lohnt, sich mit wesentlichen Fragen des Lebens zu beschäftigen. Vielleicht werden Sie sogar die Erfahrung machen, dass Ängste kleiner werden, wenn Sie sie in Gegenwart eines vertrauten Menschen aussprechen. Es wird Ihnen vermutlich auch Freude machen, vielleicht schon vergessen geglaubte schöne Erinnerungen wieder lebendig werden zu lassen.
Für den Fall, dass Sie sich einmal nicht mehr äußern können, wissen andere, was Ihnen wichtig ist, wenn Sie sich entschließen, die Fragen in diesem Büchlein zu beantworten. Sie können Ihre Antworten entweder selbst aufschreiben oder Ihren Gesprächspartner aufschreiben lassen. Sie müssen nicht sämtliche Fragen beantworten. Sie entscheiden selbst, mit welchen Themen Sie sich beschäftigen oder auch nicht beschäftigten wollen. Nochmals: Lassen Sie sich genügend Zeit dafür. Vielleicht einige Tage, einige Wochen oder Monate.
Ihre Freunde, Angehörigen, Betreuer und Bezugspersonen werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie ganz viel über sich wissen lassen, zum Beispiel, wie Sie zu Krankheit oder Schmerzen stehen, vielleicht auch, wie Sie einmal sterben möchten. Sie wissen sicher, dass Ärzte Patienten nur behandeln dürfen, wenn die Patienten selber oder ein Vertreter vorher eingewilligt haben. Wenn ein Patient selbst nicht mehr entscheiden kann, stehen Ärzte oft vor schwierigen Fragen: Wie sollen wir entscheiden? Will der Patient noch diese oder jene Behandlung? Wie groß und wie realistisch ist die Chance, dass ihm Tage oder Wochen so lebenswert erscheinen, dass er auch Leiden in Kauf nimmt? Will er überhaupt eine unter Umständen risikoreiche Behandlung auf sich nehmen? Oder will der Patient einfach in Ruhe sterben, weil seine Zeit dazu gekommen ist?
Die Textsammlung ist ausdrücklich als Begleitbuch konzipiert. Es soll einerseits Leserinnen und Leser unterstützen, sich mit den wesentlichen Fragen des Lebens zu beschäftigen, andererseits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertendienste und Altenarbeit oder Hospize eine Hilfe sein, die ihnen anvertrauten Menschen sensibel zu begleiten. Aber es ist kein Rezeptbuch und ohne die persönliche Klärung geht es kaum. Gerade das macht die Textsammlung als Begleitbuch so wertvoll. In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Hilfe für Menschen mit Behinderung bedürfen die Anregungen des Buches in vielen Fällen der individuellen Übersetzung und Vereinfachung. Auch das macht eine intensive "Aneignungsarbeit" erforderlich.
Neben dem Verstehen der eigenen Person ermöglichen die Texte die Einsicht, dass Menschen unterschiedlich sind. Es gibt unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Ängste zu Trauer, Sterben und Tod. Die Vielfältigkeit der Texte und die unterschiedlichen Sichtweisen, die durch sie deutlich werden, öffnen den Blick für den jeweiligen Menschen in seiner Einzigartigkeit und seine ganz persönlichen Umgangsweisen. Der Zugang zu menschlicher Würde liegt in der Akzeptanz seiner Unvollkommenheit, seiner Schwäche und seiner Verletzlichkeit (Michael Schibilsky). Dies kann in der persönlichen Auseinandersetzung gelingen. Eine Garantie gibt es dafür nicht. Das Buch baut jedoch eine Brücke dazu.
Klaus-Dieter K. Kottnik Präsident Diakonisches Werk der EKD Michael Conty Vorsitzender Bundesverband evangelische Behindertenhilfe Hinführung Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie sich einladen zu einem Spaziergang. - Sie können diesen Spaziergang durch Ihr Leben, Ihre Vergangenheit, Ihre momentane Situation und in die Zukunft, wie Sie sich diese vorstellen, alleine machen, oder Sie lassen sich begleiten von einem Menschen, dem Sie vertrauen. Vielleicht wird aus dem Spaziergang eine Entdeckungsreise. Es könnte sein, dass Ihnen aufgrund der Fragen des vorliegenden Büchleins an das eigene Leben plötzlich Antworten einfallen, nach denen Sie immer gesucht hatten. Vielleicht wird Ihnen jetzt manches klarer.
Auf Ihrer Wanderung werden Sie entdecken, was Ihnen im Leben wirklich wichtig und wertvoll ist. Sie werden sich fragen, wie Sie zum Leben stehen und zu allem, was zum Leben gehört: Schönes und Leidvolles, Freude und Schmerz, geliebte Menschen und Freundschaften, erfüllte und unerfüllte Wünsche, Sehnsüchte und Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen, Erfahrungen mit Gott oder ohne Gott. Es wird spannend sein, Anfang, Mitte und Ende des Lebens zu bedenken.
Nehmen Sie sich Zeit. Sie können den Spaziergang jederzeit abbrechen oder unterbrechen, um ihn einige Zeit später fortzusetzen. Auch Abkürzungen sind möglich, indem Sie gewisse Fragen einfach überspringen. Es ist auch denkbar, dass für Ihr Leben andere Fragen wichtiger sind als die hier genannten. Schaffen Sie sich eine angenehme Atmosphäre zu Hause oder da, wo Sie sich wohl fühlen. Sie werden merken, dass es sich lohnt, sich mit wesentlichen Fragen des Lebens zu beschäftigen. Vielleicht werden Sie sogar die Erfahrung machen, dass Ängste kleiner werden, wenn Sie sie in Gegenwart eines vertrauten Menschen aussprechen. Es wird Ihnen vermutlich auch Freude machen, vielleicht schon vergessen geglaubte schöne Erinnerungen wieder lebendig werden zu lassen.
Für den Fall, dass Sie sich einmal nicht mehr äußern können, wissen andere, was Ihnen wichtig ist, wenn Sie sich entschließen, die Fragen in diesem Büchlein zu beantworten. Sie können Ihre Antworten entweder selbst aufschreiben oder Ihren Gesprächspartner aufschreiben lassen. Sie müssen nicht sämtliche Fragen beantworten. Sie entscheiden selbst, mit welchen Themen Sie sich beschäftigen oder auch nicht beschäftigten wollen. Nochmals: Lassen Sie sich genügend Zeit dafür. Vielleicht einige Tage, einige Wochen oder Monate.
Ihre Freunde, Angehörigen, Betreuer und Bezugspersonen werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie ganz viel über sich wissen lassen, zum Beispiel, wie Sie zu Krankheit oder Schmerzen stehen, vielleicht auch, wie Sie einmal sterben möchten. Sie wissen sicher, dass Ärzte Patienten nur behandeln dürfen, wenn die Patienten selber oder ein Vertreter vorher eingewilligt haben. Wenn ein Patient selbst nicht mehr entscheiden kann, stehen Ärzte oft vor schwierigen Fragen: Wie sollen wir entscheiden? Will der Patient noch diese oder jene Behandlung? Wie groß und wie realistisch ist die Chance, dass ihm Tage oder Wochen so lebenswert erscheinen, dass er auch Leiden in Kauf nimmt? Will er überhaupt eine unter Umständen risikoreiche Behandlung auf sich nehmen? Oder will der Patient einfach in Ruhe sterben, weil seine Zeit dazu gekommen ist?
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Autoren-Porträt von Elisabeth Zöller, Brigitte Huber
Elisabeth Zöller, geboren 1945 in Brilon, studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Münster, München und Lausanne. Siebzehn Jahre lang war sie als Gymnasiallehrerin tätig, bevor sie sich 1987 ganz fürs Schreiben entschied. Neben Beiträgen für Zeitschriften und Anthologien hat sie einige Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Für ihr jahrelanges Engagement gegen Gewalt wurde sie 2007 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Elisabeth Zöller lebt mit ihrer Familie in Münster.Brigitte Huber, geb.1942, war nach einem Studium der Anglistik, Italianistik und evangelischen Theologie als Dozentin an der Evangelischen Pflegeakademie der Inneren Mission München für Glaubens- und Lebensfragen, Ethik tätig. Sie veranstaltete Seminare zur Sterbebegleitung, ist seit 1993 Seelsorgerin am Heilpädagogischen Centrum Augustinum, München, für Menschen mit geistiger Behinderung, Angehörige und Mitarbeitende und seit 2003 Bioethik-Beauftragte des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Elisabeth Zöller , Brigitte Huber
- 2009, 125 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 15 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Gütersloher Verlagshaus
- ISBN-10: 3579068261
- ISBN-13: 9783579068268
Rezension zu „Tanzen mit dem lieben Gott “
»Mir liegt daran, Menschen zu ermutigen, sich mit dem eigenen Leben und den Grenzen auch durch Leiden und Tod hindurch auseinander zu setzen. Dazu gibt 'Tanzen mit dem lieben Gott' eine hilfreiche Anleitung.«
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