TATORT Erkenntnisgrenze
Die Kritik Rudolf Steiners an Immanuel Kant
Die Kontroverse um die Grenze des Erkennens, an der sich Immanuel Kant und Rudolf Steiner als epochale Denker gegenüberstehen, enthüllt, gewissermaßen diesseits und jenseits der Schwelle zur geistigen Welt, die zwei konträren Gesichter, die das spezifische...
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Klappentext zu „TATORT Erkenntnisgrenze “
Die Kontroverse um die Grenze des Erkennens, an der sich Immanuel Kant und Rudolf Steiner als epochale Denker gegenüberstehen, enthüllt, gewissermaßen diesseits und jenseits der Schwelle zur geistigen Welt, die zwei konträren Gesichter, die das spezifische Profil der Bewusstseinsseele charakterisieren: das transzendentale, das in die Sinneserfahrung hinaussieht (Kant), und das initiatorische, das in die Geistwelt blickt (Steiner). Dieser kritische Dialog wird in dem Moment notwendig, in dem der Mensch aus seinen individuellen Seelenkräften ein neues, freies Erkenntnisverhältnis zur geistigen Welt sucht. Er schärft, indem er den Gang zur Grenze des Erkennens diskutiert, den Blick für die strenge Disziplin des Schwellengangs. Am Ende 'anerkennt' Steiner Kant kritisch: die Grenze des Erkennens hebt sich als Initiationsort für die Geist-Erkenntnis auf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dietrich Rapp
- 2013, 1., Erstauflage., 198 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Menon Verlag
- ISBN-10: 3921132487
- ISBN-13: 9783921132487
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