Technologie der Macht
Zu Michel Foucaults Staatsverständnis
Foucault hat in seinen Arbeiten die Frage des Staates aus systematischen Gründen lange ausgeklammert. Die Vorstellung einer hierarchischen, im Staat zentrierten und von dort die Gesellschaft gestaltenden Macht, versuchte er durch einen radikalen...
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Produktinformationen zu „Technologie der Macht “
Klappentext zu „Technologie der Macht “
Foucault hat in seinen Arbeiten die Frage des Staates aus systematischen Gründen lange ausgeklammert. Die Vorstellung einer hierarchischen, im Staat zentrierten und von dort die Gesellschaft gestaltenden Macht, versuchte er durch einen radikalen Perspektivwechsel zu unterlaufen. Erst in den späten Vorlesungen rückt die Frage des Staates explizit ins Zentrum. Doch auch hier wird der Staat auf originelle Weise nicht als Ursprung, sondern als Resultat einer umfassenderen Gouvernementalität gedeutet. Der Band versucht dieses Staatsverständnis so zu rekonstruieren und Foucaults Diagnose über die Staatlichkeit der Gegenwart verständlich zu machen.
Autoren-Porträt
Felix Heidenreich studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Heidelberg, Paris und Berlin. Er ist wissenschaftlicher Koordinator am Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart.
Bibliographische Angaben
- 2010, 158 Seiten, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Felix Heidenreich
- Herausgegeben: Felix Heidenreich
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3832941088
- ISBN-13: 9783832941086
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