Technologische Spillover-Effekte als Determinanten des Wirtschaftswachstums.
Theoretische Erkenntnisse und empirische Evidenz.. Dissertationsschrift
Der Autor der vorliegenden Dissertation geht der Frage nach, welchen Einfluss technologische Spillover-Effekte auf das Wirtschaftswachstum haben, und ob ihre Existenz staatliche Eingriffe im Bereich von Forschung und Entwicklung (F&E) rechtfertigen kann. Im...
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Der Autor der vorliegenden Dissertation geht der Frage nach, welchen Einfluss technologische Spillover-Effekte auf das Wirtschaftswachstum haben, und ob ihre Existenz staatliche Eingriffe im Bereich von Forschung und Entwicklung (F&E) rechtfertigen kann. Im Rahmen der vorgenommenen theoretischen und empirischen Analysen konnte belegt werden, dass die häufig verwendete Argumentationskette - Spillover-Effekte führten zu einem Wirtschaftswachstum unterhalb des sozial optimalen - so nicht haltbar ist. Mit Hilfe eines neu entwickelten Verfahrens zur Messung von Spillover-Effekten wurde im Rahmen einer ökonometrischen Panelschätzung die Bedeutung von inländischen und internationalen Spillover-Effekten auf die Produktion von 12 OECD-Ländern ermittelt.Ergebnis der empirischen Analyse ist, dass nur für vier der 12 untersuchten OECD-Länder eine staatliche Intervention im Bereich der angewandten F&E aufgrund von internationalen Spillover-Effekten empirisch belegbar gerechtfertigt ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Technologische Spillover-Effekte als Determinanten des Wirtschaftswachstums. “
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung - 2. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes: Ein kurzer historischer Abriss - Begriffsdefinition - Exkurs: Partialanalyse der Allokationseffekte von Spillover-Effekten - 3. Spillover-Effekte in F&E-basierten Modellen endogenen Wachstums: Modelle zunehmender Produktvielfalt - Modelle der "schöpferischen Zerstörung - Zusammenfassung - 4. Der traditionelle Ansatz zur Messung von Spillover-Effekten: Theoretische Ableitung des traditionellen Ansatzes - Operationalisierung des traditionellen Ansatzes - Ein Überblick über empirische Ergebnisse - Kritik am traditionellen Verfahren zur Messung von Spillover-Effekten - Zusammenfassung - 5. Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Messung von Spillover-Effekten: Veränderte Schätzgleichung - Eine neue Methode zur Konstruktion von F&E-Kapitalstöcken - Direkte Schätzung von Spillover-Effekten - Zusammenfassung - 6. Anwendung des neuen Verfahrens: Daten und Operationalisierung - Ökonometrische Schätzung - Schätzergebnisse - Exkurs: Internationale Spillover-Effekte einzelner Sektoren - Zusammenfassung - 7. Spillover-Effekte als Begründung von Staatseingriffen?: Zielsetzung wirtschaftspolitischer Maßnahmen bei Vorliegen von Spillover-Effekten - Empirische Evidenz für das Vorliegen von Marktversagen durch Spillover-Effekte - Zusammenfassung - 8. Fazit und Ausblick - Mathematischer Anhang - Datenanhang - Literaturverzeichnis - Personen- und Stichwortverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Bitzer
- 2003, 164 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428111222
- ISBN-13: 9783428111220
- Erscheinungsdatum: 15.05.2003
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