Testtrainer IQ-Tests
Mehr als 500 Übungsaufgaben (und Lösungen) aus den Bereichen Sprache, Logik, Rechnen, Gedächtnis und räumliches Denken: Dieser IQ-Testtrainer bietet nicht nur die ideale Vorbereitung für Bewerbungen, sondern auch einen großartigen Freizeitspaß. Ob am...
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Mehr als 500 Übungsaufgaben (und Lösungen) aus den Bereichen Sprache, Logik, Rechnen, Gedächtnis und räumliches Denken: Dieser IQ-Testtrainer bietet nicht nur die ideale Vorbereitung für Bewerbungen, sondern auch einen großartigen Freizeitspaß. Ob am Strand oder auf Balkonien - mit diesem Testtrainer bringen Sie Ihre grauen Zellen schnell auf Vordermann!
Wie intelligent bin ich wirklich? Mit diesem Buch kann es jeder kinderleicht herausfinden! Der große Trainingsteil enthält über 500 typische Übungsaufgaben aus den Bereichen Sprache, Logik, Rechnen, räumliches Denken und Merkfähigkeit - die ideale Vorbereitung für den anschließenden IQ-Test.
Testtrainer IQ-Training von Dr. Wolfgang Reichel
LESEPROBE
Intelligenz und IQ
Was ist Intelligenz?
Intelligenz ist für viele Menschen mit das wichtigstePersönlichkeitsmerkmal, und ein hoher Intelligenzquotient gilt als entscheidendfür beruflichen Erfolg. Eine hohe Intelligenz steht auch bei vielen Eltern ganzoben auf der Wunschliste für ihre Kinder. Allerdings gehen die Meinungendarüber, was Intelligenz genau ist, teilweise weit auseinander. Wer in derSchule gute Noten hat, beruflich erfolgreich ist, schwierige Denkprobleme lösenkann oder ein umfangreiches Wissen hat, wird von den meisten Menschen alsintelligent eingestuft.
Andererseits gibt es eine Reihe von Fragen, die immer wiedergestellt werden: Ist Intelligenz der Schlüssel für Erfolg, Wohlstand und Glück?Kann man mit einem IQ-Test die Intelligenz überhaupt messen? Sind Männerintelligenter als Frauen oder umgekehrt? Ist Intelligenz angeboren, oder hängtsie von Erziehung und Umwelteinflüssen ab?
Bis heute fehlt eine allgemein anerkannte Definition vonIntelligenz, und es gibt fast ebenso viele Theorien über die Intelligenz wieForscher, die sich mit ihr befassen. Der Psychologe Wilhelm Stern, der auch denBegriff IQ prägte, definierte Intelligenz als »allgemeine Fähigkeit einesIndividuums, sein Denken bewusst auf neue Anforderungen einzustellen, sie istallgemein geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und an neue Bedingungendes Lebens«. Für den amerikanischen Intelligenzforscher David Wechsler istIntelligenz »die globale Befähigung eines Individuums, zweckvoll zu handeln,vernünftig zu denken und sich erfolgreich mit seiner Umwelt auseinander zusetzen«.
Wegen der vielen unterschiedlichen Meinungen und Diskussionen vonWissenschaftlern über Intelligenz und Intelligenzmessung wird oft folgendeAussage von Kritikern zitiert:
»Intelligenz ist, was der jeweilige IQ-Test misst«.
Den meisten Definitionen ist gemeinsam, dass besonders folgendeFähigkeiten wesentlich für Intelligenz sind: Beziehungen und Zusammenhängezwischen Sachverhalten erfassen und Schlussfolgerungen ziehen.
Probleme durch Denken lösen und sich in neuen Situationen aufgrundvon Einsichten zurechtfinden.
Einigkeit herrscht darüber, dass sich Intelligenz ausunterschiedlichen geistigen Fähigkeiten zusammensetzt, die teilweise relativunabhängig voneinander sind. Ein IQ-Test besteht deshalb gewöhnlich ausverschiedenen Einzeltests, womit diese Fähigkeiten untersucht werden:
-Auffassungsgabe
-Sprachbeherrschung
-Analytisches Denken
-Logisches und folgerichtiges Denken
-Abstraktionsvermögen
-Merkfähigkeit
-Zahlenverständnis und Rechenfertigkeit
-Räumliches Vorstellungsvermögen
-Wahrnehmungstempo und -genauigkeit
Mit Intelligenztests kann man die Intelligenz nicht vollständigmessen. Zu den Bereichen der Intelligenz, die in gängigen Tests gar nicht odernur unzureichend erfasst werden, gehören beispielsweise Fähigkeiten, die sichim praktischen Handeln und Problemlösen im Alltag zeigen, außerdem die sozialeKompetenz, auch die Kreativität eines Menschen.
Jeder Intelligenztest spiegelt kulturelle Anforderungen wider. Eswerden jeweils die Merkmale untersucht, die nach Meinung des Testautorswesentlich sind. Durch seine Aufgabenauswahl legt der Testautor fest, was erunter Intelligenz versteht, so dass jeder IQ-Test eine andere Art von Intelligenzmisst.
Wie gesagt: »Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst.«
Normalerweise wird dasErgebnis des Tests in einen Normwert umgerechnet, der als Intelligenzquotient(IQ) bezeichnet wird. Dieser Wert gibt das relative Niveau der Intelligenz imVergleich zu einer bestimmten Bezugsgruppe an. Aber Menschen mit gleichem IQkönnen sich in der Zusammensetzung ihrer geistigen Fähigkeiten und Begabungenstark unterscheiden. Deshalb ist das Ergebnis eines Intelligenztests erst dannaussagekräftig, wenn nicht nur ein IQ angegeben wird, sondern die Leistungen inden einzelnen Bereichen als Profil dargestellt werden, das Aufschluss über dieIntelligenzstruktur gibt.
© Goldmann Verlag
Interview mit WolfgangReichel
Herr Dr. Reichel, Sie haben für die RTL-Show "Der großeIQ-Test" den Test entwickelt. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Ich habe denTest für die RTL-Show "Der große IQ-Test" in den Jahren 2001 und 2002entwickelt. Die Show wurde damals von Endemol produziert. 2003 gab es die Shownicht, 2004 stammte der Test nicht von mir, weil RTL die Produktionsfirmagewechselt hat. Ein Produzent von Endemol hatte mich 2001 durch Infos imInternet und aufgrund meines Buches "Testtrainer Einstellungstests", das damalsbeim Falken-Verlag erschien, kontaktiert, weil er es sehr gut fand.
In Ihrem Buch bieten Sie über 500 Übungsaufgaben. In welcheKategorien lassen sich diese einteilen?
Das Buchenthält Aufgabentypen, die gewöhnlich bei IQ-Tests eingesetzt werden ausfolgenden Bereichen: sprachliche Intelligenz, logisches Denken undSchlussfolgern, rechnerische Fertigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen undTechnikverständnis, Merkfähigkeit (Kurzzeitgedächtnis),Wahrnehmungsgenauigkeit.
Sie selbst zitieren den Spruch "Intelligenz ist, was derjeweilige IQ-Test misst." Was misst der Test, den Sie in Ihrem Buchpräsentieren?
Diegemessenen IQ-Werte sind immer im Zusammenhang mit dem jeweiligen Test zusehen. Durch seine Aufgabenauswahl legt der Testautor fest, was er unterIntelligenz versteht. Die Aufgabentypen in meinem IQ-Test werden oft in denbekannten Intelligenztests eingesetzt. Damit werden die BereicheSprachverständnis, logisches Denken, Rechenfertigkeiten, räumliches Denken unddas Kurzzeitgedächtnis untersucht.
Wie funktioniert das Trainieren von IQ-Tests? Ist auchIntelligenz trainierbar?
Auch Intelligenzkann durch Training gesteigert werden, damit man sein volles Potenzialerreichen kann. Zudem gilt: Wer rastet, der rostet. Das Gehirn bleibt nur fit,wenn man es nutzt. Durch die Bearbeitung von Aufgaben aus IQ-Tests kann man mitden dort verwendeten Aufgabentypen vertraut werden, Bearbeitungstechnikenentwickeln und Lösungsprinzipien kennen lernen. So bekommt man eine gewisseRoutine beim Lösen der unterschiedlichen Tests und kann sich zusätzlich an denZeitdruck gewöhnen. Besonders bei unbekannten Aufgabentypen, mit denen man inder Schule sonst nicht konfrontiert wird, wird sich das positiv auswirken. Werzum Beispiel die Würfelaufgaben, die zum Test des räumlichen Denkens eingesetztwerden, trainiert, kann damit viel besser umgehen, als wenn man damit zumersten Mal konfrontiert wird.
Ebenfalls bei RTL läuft Günther Jauchs Show "Wer wirdMillionär". Muss man intelligent sein, um hier erfolgreich zu sein?
Hier kommtes mehr auf eine gute Allgemeinbildung und breitgefächertes Wissen an. Dazu gehörtauch, dass man über das aktuelle Geschehen wie Nachrichten, Fernsehsendungenund Sportereignisse Bescheid weiß. Intelligenz ist aber auch hier nützlich.
Die Fragen stellte Henrik Flor,Literaturtest.
- Autor: Wolfgang Reichel
- 2005, 207 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 12,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442167000
- ISBN-13: 9783442167005
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