Juden. Bilder
Bilder, die erzählende Texte vom Judentum aufwerfen, gaben immer schon Aufschluss über die Fremd-, Feind- und Selbstbilder der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Mit der Shoah hat sich der ab dem 19. Jahrhundert tradierte literarische Antisemitismus ebenso...
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Produktinformationen zu „Juden. Bilder “
Klappentext zu „Juden. Bilder “
Bilder, die erzählende Texte vom Judentum aufwerfen, gaben immer schon Aufschluss über die Fremd-, Feind- und Selbstbilder der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Mit der Shoah hat sich der ab dem 19. Jahrhundert tradierte literarische Antisemitismus ebenso gewandelt wie der Diskurs über Identität und Alterität. Diesen veränderten Bedingungen auch des Erzählens spüren die Beiträge dieses Bandes nach.
Inhaltsverzeichnis zu „Juden. Bilder “
- Matthias N. Lorenz: Juden.Bilder in Literatur und Film seit 1945- Yahya Elsaghe: Der Antisemitismus und seine Fortschreibung in Max Frischs "Andorra. Stück in zwölf Bildern"- Gerhard Scheit: Unruhe zwischen den Projektionen. Zu den Romanen von Alfred Andersch - mit Anmerkungen zu Jean Améry und Ernst Jünger- Martina Ölke: Die Geburt der Gemeinschaft. Antisemitische Reinigungs- und Ausschlussprozesse in der DDR-Literatur am Beispiel Bruno Apitz- Franziska Schössler: Versteckspiele. Jüdische Ökonomie und Kultur in Martin Walsers Roman "Angstblüte"- Julia Anspach: Anitsemitische Stereotype im deutschen Heimatfilm nach 1945- Oliver Lubrich: Sind hundert Klischees ergreifend? Dani Levys "Alles auf Zucker!"- Matthias N. Lorenz: Im Zwielicht. Filmische Inszenierung des Antisemitismus: Schimanski und "Das Geheimnis des Golem"- Liliana Ruth Feierstein: Die Reise nach Jerusalem. Darstellungen von Juden, Judentum und Israel in deutschen Schulbüchern- Torben Fischer: Judenbilder und 'Literarischer Antisemitismus'. Bemerkungen zur Forschungsgeschichte- Notizen
Autoren-Porträt
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Bibliographische Angaben
- 2008, 126 Seiten, Maße: 14,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Lorenz, Matthias N.
- Herausgegeben: Heinz Ludwig Arnold
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3883779393
- ISBN-13: 9783883779393
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