Grimmelshausen
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen wird wie kaum ein anderer Autor des Barockzeitalters heute noch gelesen und produktiv aufgenommen. Vor allem sein "Simplicissimus"-Roman zeugt von stupender Belesenheit, großer Erzählfreude und vom Reiz des...
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Produktinformationen zu „Grimmelshausen “
Klappentext zu „Grimmelshausen “
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen wird wie kaum ein anderer Autor des Barockzeitalters heute noch gelesen und produktiv aufgenommen. Vor allem sein "Simplicissimus"-Roman zeugt von stupender Belesenheit, großer Erzählfreude und vom Reiz des satirischen Rundumschlags gegen alle Gesellschaftsschichten.
Inhaltsverzeichnis zu „Grimmelshausen “
- Peter Hesselmann: Grimmelshausen - Leben und Werk- Gerhard Lauer: Grimmelshausen oder Die Kunst des Erzählens vor Gott- Dieter Martin: Grimmelshausen und die gelehrten Diskurse seiner Zeit- Hania Siebenpfeiffer: Mediologie des Blickes. Ordnungen der Sichtbarkeit bei Grimmelshausen- Jörg Wesche: Grimmelshausen und die Mythologie- Maximilian Bergengruen: Satyr mit Gauckel-Tasche. Titelkupfer und Illustrationen als implizite Poetik des simplicianischen Zyklus- Rüdiger Zymner: Gottes Plan und Dichters Werk. Doppelte Welt in Grimmelshausens "Keuscher Joseph"- Heinz Ludwig Arnold: Grimmelshausen in seinem "Simplicissimus"- Jörg Löffler: Klangmagische Kontradiktion. Zur Lautstruktur des 'Nachtigallenlieds' aus Grimmelshausens "Simplicissimus"- Lars Kaminski: Die Kultivierung des Paradieses. Grimmelshausens "Creutz Jnsul" vor dem Hintergrund des "PINESER Eylands" von Henry Neville- Klaus Haberkamm: "Chaos, oder Verworrnes Mischmasch ohne einige Ordnung"? Grimmelshausens "Ewig-währenderCalender"- Ortwin Lämke: Grimmelshausens "Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche". Frauenroman zwischen Misogynie und Emanzipationsbestreben?- Nicolai Kaminski: "Jetzt höre dann deines Schwagers Ankunfft" oder Wie der "abenteurliche Springinsfeld" des "eben so seltzamen Simplicissimi" Leben in ein neues Licht setzt- Andreas Solbach: Evidentia aedificationis. Gelingende Lektüre als Gnadenwunder in Grimmelshausens "Proximus und Lympida" und "Dietwalt und Amelinde"- Misia Sophia Doms: "Lungen-Muß" und Hirn-Gespinste. Zerstörung, Restitution und Verdoppelung des verdammten Leibes in Grimmelshausens "Verkehrter Welt"- Rosmarie Zeller: Grimmelshausens "Rathstübel Plutonis". Ein Gesprächspiel zwischen Fiktion und "Geschicht-Erzehlung"- Andreas Bässler: Israel Fromschmidt von Hugenfelß: Dämonologe und Konvertit. Grimmelshausens "Galgenmännlin" zwischen Dämonenwahn und frühaufklärerischer Aberglaubenskritik- Marcel Lepper: Die typologische Falle. Zur Grimmelshausen-Forschung 1900 -1933-
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Hans-Joachim Jakob: "Viel Köpff viel Sinn". Grimmelshausens "Simplicissimus" und die "Continuatio" in der Forschung von 1997 bis 2007- Peter Hesselmann: Grimmelshausen-Chronik- Hans-Joachim Jakob: Bibliografische Hinweise- Notizen
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Autoren-Porträt
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Bibliographische Angaben
- 2008, 1. Auflage., 285 Seiten, Maße: 14,9 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Ludwig Arnold
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3883779148
- ISBN-13: 9783883779140
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