Textsorten deutscher Prosa vom 12./13. bis 18. Jahrhundert und ihre Merkmale
Akten zum Internationalen Kongress in Berlin 20. bis 22. September 1999
Die international kooperierenden Wissenschaftler(innen) behandeln die deutsche Prosa des 12./13. bis 18. Jahrhunderts unter bewußtem Rückgriff auf die handschriftlichen und gedruckten, zum Teil noch unedierten Quellen. Sie gehen besonders auf bisher...
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Klappentext zu „Textsorten deutscher Prosa vom 12./13. bis 18. Jahrhundert und ihre Merkmale “
Die international kooperierenden Wissenschaftler(innen) behandeln die deutsche Prosa des 12./13. bis 18. Jahrhunderts unter bewußtem Rückgriff auf die handschriftlichen und gedruckten, zum Teil noch unedierten Quellen. Sie gehen besonders auf bisher vernachlässigte Teilgebiete ein: auf eine Textsorten- bzw. Gattungstypologie, auf die satzübergreifenden Einheiten der Makrostrukturen (u.a. Kapitel, Absatz, Initiatoren- und Terminatorenbündel), auf die Syntax (Gesamtsatzstrukturen, Verbal- und Nominalsatztypen, ihre zeitgenössischen Markierungen, ihre textuellen Funktionen) und auf weitere textsorten-/gattungsrelevante textuelle Merkmale.
Inhaltsverzeichnis zu „Textsorten deutscher Prosa vom 12./13. bis 18. Jahrhundert und ihre Merkmale “
Aus dem Inhalt: Laure Abplanalp: Fragen des Übersetzungsvergleichs in pragmatischer Sicht: ein Vorschlag - Thomas Althaus: Kurzweil. Überlegungen zum Verhältnis von Darstellungsintention und geringem Textumfang in der Kleinen Prosa des 16. Jahrhunderts - Ralf Georg Bogner: Der Nachruf als literarische Gattung. Möglichkeiten und Grenzen einer Definition - Christiane Caemmerer: Drei in einem? Schäferdichtung als Prosatextsorte - Albrecht Classen: Genre, Lesepublikum, Buchmarkt - die Entwicklung des frühneuhochdeutschen "Volksbuchs" als polyvalentes Diskursforum. Zur Phänomenologie der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur - Jörg Jungmayr: Der Geistliche Rosengarten ( Legenda Maior des Raimund von Capua, deutsch) im Deutschland des 15. und 16. Jahrhunderts - Ulrike Neumann: Martin Opitz' wissenschaftlicher Prosastil - Alfred Noe: Stilmerkmale einer handschriftlichen "Astrée"-Übersetzung - Antje Rings: Strukturen der Prosa religiöser Laien. Beobachtungen an Rulman Merswins Neunfelsenbuch - Hans-Gert Roloff: Reuchlins deutsche Prosa. Einige Beobachtungen zu ihrer Struktur - Sabine Schlüter: Drucktechnisch-typographisch unmarkierte Makrostrukturen und ihre Ermittlungsverfahren - Exemplifiziert anhand von monologischen und dialogischen Textteilen in der Kurzepik - Alexander Schwarz: Eulenspiegeleien zwischen Prosaroman und Schwankroman - Olivier Tache: Koordination und Subordination in Huldrich Zwinglis "Glaubensbekenntnis" - Tanja Weber: Der Eulenspiegel des 16. Jahrhunderts aus deutscher und französischer Sicht - Thomas Brooks: "Alletagsworte" und "Fey'rtagsgwandl". Anmerkungen zu Stil und Syntax in der Predigt der Frühen Neuzeit - Guillaume van Gemert: Zum geistlichen Traktat im 16. und 17. Jahrhundert. Beobachtungen zu Erscheinungsweise, Stellenwert und Funktionalität der historischen Textsorte an den Schriften des Aegidius Albertinus (1560-1620) - Volker Mertens: Schwellentexte autorzentrierter Predigten im 16. Jahrhundert - Ulrich Möllmann:
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Lexikalische Konstanz und Varianz. Zur Rezeption einer bairischen Regula Benedicti-Übersetzung in Würzburg anno 1517 - Hans-Jochen Schiewer: Predigt als Textsorte. Bettelorden und volkssprachige Prosa im 13. Jahrhundert - Franz Simmler: Textsorte "Diatessaron" und seine Traditionen. Kontinuitäten und Neuansätze vom 9. bis 15. Jahrhundert - Jörg Meier: Briefwechsel-Typologien der Frühen Neuzeit. Die Kommunikationsform "Brief" im 16. Jahrhundert - Gabriele von Olberg: Loghene schal uns wesen leyt, dat ist van repegowe rat. Textsortentraditionen von Universalchroniken vom 11. bis zum 18. Jahrhundert - Ilpo Tapani Piirainen: Zur Texttypologie deutscher Handschriften des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit in slowakischen Archiven - Paul Roessler: Machtrituale - Textrituale. Zu habsburgischen Krönungsbeschreibungen im 16. und 17. Jahrhundert - Ursula Schulze: sehen oder hoeren lesen. Syntaktische und stilistische Charakteristika der deutschen Urkundensprache des 13. Jahrhunderts - Nicole Spengler: Urkunden als Textsorte. Untersuchung aufgrund der deutschsprachigen Konstanzer Urkunden - Krystyna Waligóra: Zunftsatzung als Textsorte: Am Beispiel einer Abschriftensammlung vom Anfang des 16. Jahrhunderts - Arne Ziegler: Zu einer quantitativen korpusbasierten Textanalyse. Möglichkeiten der Klassifikation frühneuhochdeutscher Textsorten - Thomas Gloning: Textgebrauch und sprachliche Gestalt älterer deutscher Kochrezepte (1350-1800). Ergebnisse und Aufgaben - Mechthild Habermann: Kräuterbücher im Wandel. Untersuchungen zur Textorganisation an ausgewählten Werken des 15. bis 18. Jahrhunderts - Helga Meise: Der "Schreibkalender"
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Bibliographische Angaben
- 2002, Neuausg., 662 Seiten, Maße: 15,4 x 24,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Franz Simmler
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906767167
- ISBN-13: 9783906767161
- Erscheinungsdatum: 09.04.2002
Pressezitat
"En somme, ce recueil, d'un très grand intérêt tant par la diversité des types de textes présentés et des méthodes d'approche que par la qualité des interventions, passionnera autant les historiens que les littéraires." (Astrid Guillaume, Le Moyen Age)Kommentar zu "Textsorten deutscher Prosa vom 12./13. bis 18. Jahrhundert und ihre Merkmale"
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