Theodor Fontane und das "Schau-Spiel"
Die Künstlergestalten als Bedeutungsträger seines Romanwerks
Diese Studie untersucht die Bedeutung und Funktion der Künstlergestalten im Romanwerk Theodor Fontanes (1818-1898). Neben wertvollen Einsichten in die Täuschungsmanöver seines Humors vermittelt sie auch ein schärferes, zum Teil unerwartetes Bild von...
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Produktinformationen zu „Theodor Fontane und das "Schau-Spiel" “
Klappentext zu „Theodor Fontane und das "Schau-Spiel" “
Diese Studie untersucht die Bedeutung und Funktion der Künstlergestalten im Romanwerk Theodor Fontanes (1818-1898). Neben wertvollen Einsichten in die Täuschungsmanöver seines Humors vermittelt sie auch ein schärferes, zum Teil unerwartetes Bild von Fontanes Künstlerpersönlichkeit. Die Aufdeckung eines mythisch unterbauten Denkschemas in fünf Romanen führt den Verfasser im Schlussteil zu einer neuen Begründung von Fontanes "Modernität". Fontanes "Schau-Spiele" werden dabei als Ouvertüren zu den deutschen und österreichischen fin-de-siècle Festspielen sowie auch als mehrstimmiges Plädoyer für eine Vermählung des Lebens mit den Künsten betrachtet.
Inhaltsverzeichnis zu „Theodor Fontane und das "Schau-Spiel" “
Aus dem Inhalt: Forschungsüberblick - Zur Genese von Fontanes Theaterleidenschaft - Kontrastive Analyse der Künstlergestalten in Graf Petöfy (1884) - Fontanes Kunstauffassung - Die Kunst des Lebens - Fontanes ontologische Suche und Priestertum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sylvain Guarda
- 1989, Neuausg., 125 Seiten, Maße: 15,3 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 082041140X
- ISBN-13: 9780820411408
- Erscheinungsdatum: 01.12.1989
Pressezitat
"Guarda's solid, yet refreshing study evinces Fontane's inherent awareness that to live is an art. Why is it then that his artists and artisans alike 'prevail', whereas most others 'fail'? What then is Fontane's position as an artist when mirrored against Wilhelminian Realism and turn-of-the-century Determinism? - Guarda's definitive study exquisitely explicates." (G.H. Hertling, University of Washington)"... der Wert der Arbeit liegt nicht so sehr in der Hauptthese als in den vielen kleineren Einsichten in F.s Verhältnis zum Theater seiner Zeit und im Versuch einer Aufwertung des 'Petöfy'." (John Osborne, Germanistik)
"...Sylvain Guarda's seemingly slim volume reveals a veritable treasure of perceptive commentary contributing to the critical re-evaluation of several of Fontane's works of lesser acclaim ... as well as of his most popular novel, 'Effi Briest'. ... (It) proves a most worthwhile contribution to Fontane scholarship, providing careful and innovative analyses of individual works while critically reassessing key concerns." (Gabriele A. Wittig Davis, Seminar)
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