Theorien und Tatsachen
Eine Untersuchung zur wissenschaftstheoriegeschichtlichen Charakteristik der theoretischen Philosophie des frühen Moritz Schlick
Moritz Schlick gilt zu Recht als einer der herausragenden Wissenschaftsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als 'Kopf' und 'Gründer' des Wiener Kreises hat er den Logischen Empirismus maßgeblich mitgeprägt. In einem erstaunlichen...
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Produktinformationen zu „Theorien und Tatsachen “
Moritz Schlick gilt zu Recht als einer der herausragenden Wissenschaftsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als 'Kopf' und 'Gründer' des Wiener Kreises hat er den Logischen Empirismus maßgeblich mitgeprägt. In einem erstaunlichen Ungleichgewicht zu diesem Befund steht die immer noch unzureichende wissenschaftstheoriegeschichtliche Würdigung des Schlickschen Oeuvres. Zwar hat die historische Aufarbeitung des Wiener Kreises und seiner Vorgeschichte in den letzten beiden Dezennien erhebliche Fortschritte gemacht, das größere philosophiehistorische wie systematische Interesse wird aber immer noch anderen Vertretern (wie Rudolf Carnap und Otto Neurath) entgegengebracht. Dies mag auch durch die Ermordung Schlicks 1936 erklärbar sein, die eine eigenständige Schul- und Traditionsbildung verhinderte. Die vorliegende Untersuchung liefert durch eine detaillierte historisch-systematische Rekonstruktion der theoretischen Philosophie des frühen Schlick einen Beitrag zur Behebung dieses Ungleichgewichts.
Klappentext zu „Theorien und Tatsachen “
Moritz Schlick gilt zu Recht als einer der herausragenden Wissenschaftsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als 'KopfGründer' des Wiener Kreises hat er den Logischen Empirismus maßgeblich mitgeprägt. In einem erstaunlichen Ungleichgewicht zu diesem Befund steht die immer noch unzureichende wissenschaftstheoriegeschichtliche Würdigung des Schlickschen Oeuvres. Zwar hat die historische Aufarbeitung des Wiener Kreises und seiner Vorgeschichte in den letzten beiden Dezennien erhebliche Fortschritte gemacht, das größere philosophiehistorische wie systematische Interesse wird aber immer noch anderen Vertretern (wie Rudolf Carnap und Otto Neurath) entgegengebracht. Dies mag auch durch die Ermordung Schlicks 1936 erklärbar sein, die eine eigenständige Schul- und Traditionsbildung verhinderte. Die vorliegende Untersuchung liefert durch eine detaillierte historisch-systematische Rekonstruktion der theoretischen Philosophie des frühen Schlick einen Beitrag zur Behebung dieses Ungleichgewichts.
Autoren-Porträt von Carsten Seck
Carsten Seck, geb. 1973, Studium der Elektrotechnik, Physik, Mathematik, Informatik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum. Promotion 2007 in Bochum. Seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung von Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte der Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Allgemeine Wissenschaftstheorie und Wissenschaftstheoriegeschichte
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Seck
- 2008, 207 Seiten, Maße: 15,7 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Mentis
- ISBN-10: 3897855976
- ISBN-13: 9783897855977
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