Thomas Manns 'Buddenbrooks'
Ein Filmbuch von Heinrich Breloer
Wer mehr wissen will über Heinrich Breloers Neuverfilmung der 'Buddenbrooks', kommt an diesem Buch nicht vorbei. Als klassisches 'Making-of' erlaubt es einzigartige Blicke hinter die Kulissen, die nicht nur dem Verständnis des Films dienen, sondern auch die...
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Produktinformationen zu „Thomas Manns 'Buddenbrooks' “
Klappentext zu „Thomas Manns 'Buddenbrooks' “
Wer mehr wissen will über Heinrich Breloers Neuverfilmung der 'Buddenbrooks', kommt an diesem Buch nicht vorbei. Als klassisches 'Making-of' erlaubt es einzigartige Blicke hinter die Kulissen, die nicht nur dem Verständnis des Films dienen, sondern auch die Aktualität von Thomas Manns Roman vor Augen führen. Anhand der großartigen Bilder des Fotografen Stefan Falke entsteht ein faszinierendes Album, das mit Schlüsselstellen die Handlung des Films nacherzählt, das aber auch einzelne Figuren und Schauspieler porträtiert und insgesamt das Entstehen des Films, die Arbeit an Details ebenso wie die Opulenz der Ausstattung, dokumentiert.
Lese-Probe zu „Thomas Manns 'Buddenbrooks' “
Thomas Manns Buddenbrooks von Heinrich Breloer VorwortAuf den Spuren der Buddenbrooks
»ThomasRVIann, meine Herren – so etwas lesen wir hier nicht! Das sind doch nur abgeschriebene Lexikonartikel.« Ich sehe sie noch vor mir, unsere Deutschlehrerin Fräulein H., mit Dutt und altfränkisch langem Kleid, wie sie sich in der Oberstufe vor uns aufbaute und den Lektürekanon für katholische Primaner verkündete. »Lexikonartikel« – damit meinte sie offensichtlich die wunderbare Textmontage, mit der Thomas Mann seine Schilderung von Hanno Buddenbrooks Sterben beginnt: »Mit dem Typhus ist es folgendermaßen bestellt ...« Das katholische Fräulein hatte einfach nicht verstanden – oder nicht verstehen wollen. Wie auch immer: Wir sollten Thomas Mann nicht lesen. Die ganze Richtung passte nicht ins Weltbild, Buddenbrooks –Verfall einer Familie nicht und schon gar nicht Der Zauberberg oder die Joseph-Romane.
Aber zum Glück gab es außer dem Schulalltag noch die Wochenenden, und es gab das Kino.
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Als 1959 im Recklinghausener Kino in schwarzweißen Bildern der Buddenbrooks-Film vor mir abrollte, war das für mich als Sohn eines Mehlgroßhändlers sofort meine eigene Geschichte, zwar im historischen Gewand, aber doch so direkt, so deutlich nacherlebbar: Thomas, Christian, Hanno Buddenbrook – in wechselnden Phasen meines Lebens habe ich mit jedem von ihnen gelebt, alle ihre Rollen durchprobiert: Ich war der hochsensible, untergangsgeweihte Hanno, ich war aber auch Thomas, der noch lange nach dem Tod des Vaters gerne ein guter Sohn geworden wäre, geriet gleichzeitig aber schon als Christian unter die Schauspieler und auf Abwege, ein Bruder Liederlich. Als Stammhalter und Erbe der Firma auserkoren, verbrachte dieser junge Mann schon früh seine Zeit nicht im Kontor, sondern im Kino, und er hat in dieser Lasterhöhle besonders glückliche Stunden erlebt. Dort trafen sich nicht zuletzt die Sonderlinge und Unangepassten, die Stigmatisierten der Wirtschaftswunderjahre, die sich für Stunden an das Ufer dieser ganz anderen Welten retteten. An den wenigen Sonntagen, die mich die Zuchtanstalt des katholischen Internats in die Freiheit entließ, sah ich manchmal bis zu drei Vorstellungen. Diese profanen Exerzitien luden mich mit einer Energie und Sehnsucht auf, die ich beim Schreiben und bei den Dreharbeiten meiner Filme immer wieder aufrufen kann – und die ich schließlich an die Zuschauer weitergeben möchte, damit sie, genauso verführt von der Magie des Kinos, gebannt meinen Geschichten folgen.
Die Buddenbrooks-Verfilmung der späten fünfziger Jahre brachte mich zum Buch. Die Familienfirma Buddenbrook fordert von den Kindern, dass sie ihr Herz den Gesetzen des Geschäfts unterordnen. Ehrfurcht vor dem Althergebrachten, die Forderungen zweckrationaler Vernunft auf der einen Seite, andererseits die Sehnsucht nach Glück, die Opposition gegen entleert erscheinende Konventionen – Anpassung oder offene Rebellion, Für Generationen von Lesern haben die Figuren der Buddenbrooks ein Eigenleben gewonnen, sie lösen sich ab von der Romanhandlung und gehen als höchst individuelle Typen in das Gedächtnis ein wie reale Personen.
diese Widersprüche waren ein Teil des Lebenspanoramas, das Thomas Mann auch für mich ausbreitete. Über die Lösungen, die die Figuren des Romans für ihre wie für meine Probleme zu finden versuchten, musste ich unbedingt mehr erfahren.
Thomas Manns 1901 erschienener Debütroman, dem sein gerade einmal sechsundzwanzigjähriger Verfasser zunächst nicht viel zutraute, wurde nicht nur in Deutschland zu einem Bestseller. Das Buch hat sich etwa vier Millionen Mal verkauft und wurde in mehr als vierzig Sprachen übersetzt; es begründete Thomas Manns Weltruhm und verhalf ihm 1929 zum Literatur-Nobelpreis. Schon gleich nach Erscheinen hatte es eine pro phetische Rezension gegeben: Das Buch werde »wachsen mit der Zeit und noch von vielen Generationen gelesen werden«, schrieb Samuel Lublinski 1902 im Berliner Tageblatt. So ist es gekommen.
Aber wie wachsen Bücher? Sie wachsen im Herzen der Leser, und sie nehmen zu an Bedeutsamkeit von Generation zu Generation.
So ist die Geschichte der Lübecker Kaufmannsfamilie mit ihrem bis in die kleinsten Nebenfiguren denkwürdigen Tableau an Charakteren vor allem in Deutschland ein fester Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses geworden, des Hausschatzes deutscher Erzählungen. Buddenbrooks wurde zu dem Roman des deutschen Bürgertums – sonderbar genug angesichts der düsteren Grundstimmung, mit der das Buch einen scheinbar unaufhaltsamen Niedergang schildert. Doch hat Thomas Mann seinen Dekadenzroman, den man auch als Kaufmanns-, Familien- oder Gesellschaftsroman lesen kann, in das zauberische Licht seines Humors getaucht, der die schmerzhaften Wahrheiten des Lebens erträglich macht, ohne ihnen an Ernst zu nehmen. Vor allem aber ist es ihm gelungen, durch die Vielschichtigkeit des Werks und seiner Figuren die verschiedensten Leser zu bereichern, ob sie nun unbefangen oder literarisch vorgebildet an die Lektüre gehen. Man braucht gar nichts zu wissen über die literarischen Vorbilder oder biographischen Bezüge des Romans, über seine familiären Quellen etwa oder das Haus von Thomas Manns Großeltern in der Mengstraße 4, das als »Buddenbrookhaus« zu einer der berühmtesten literarischen Stätten Deutschlands geworden ist. Wenn man sich von der Erzählung mittragen lässt, dann fühlt man sich bald selbst im »Landschaftszimmer« oder in der »Säulenhalle« an vertrautem Ort. Je mehr man aber weiß vom Realitätshintergrund des Buches, von seiner lebensgeschichtlichen und weltanschaulichen Fundierung, von seinen schreibtechnischen Kunstgriffen, seinen Kompositionsprinzipien – zu desto vielschichtigerem Genuss kann dieses Wissen verhelfen.
In seiner Rezension der Buddenbrooks rühmte seinerzeit Rainer Maria Rilke, dass dies »ein Buch ganz ohne Überhebung des Schriftstellers« sei – der Autor sich also nicht in den Vordergrund dränge, sondern sich viel mehr seinem Stoff unterzuordnen scheine und stattdessen die Personen der Handlung in den Mittelpunkt rücke. Vielleicht liegt hierin eine der Ursachen für das, was den Roman in der deutschen Literatur so außergewöhnlich macht: Für Generationen von Lesern nämlich haben seine Figuren ein Eigenleben gewonnen, sie lösen sich ab von der Romanhandlung und gehen als höchst individuelle Typen in das Gedächtnis ein wie reale Personen. Wenn sich Armin Mueller-Stahl daran erinnert, wie er Buddenbrooks als Achtzehnjähriger las und von da an den Mitgiftjäger Bendix Grünlich sofort auf der Straße erkannte, dann ist dies nur ein Beispiel von vielen für die charakteristische Lebendigkeit der scharf und unverwechselbar gezeichneten Figuren. Golo Mann erzählte mir einmal, selbst die Kinder Thomas Manns hätten die vielen Geschichten aus ihrer Lübecker Wenn die Figuren der Buddenbrooks nicht in den Roman ›eingesperrt‹ blieben, sondern zur inneren Anschauung unzähliger Leser geworden sind und derart fortleben, ist es nur natürlich, dass jede Generation sie für sich entdeckt, sie jeweils neu und anders auffasst.
Verwandtschaft mit den poetischen Fiktionen in den Buddenbrooks verwechselt: »Wenn wir in Lübeck am Grab der Manns standen, dachten wir: Da unten liegen die Buddenbrooks.«
Als Golo Mann mir von den Buddenbrooks und von seinem Vater, dem »Zauberer«, erzählte, hatte ich mich schon selbst auf die Spur der Familie Mann begeben. Treffpunkt im Unendlichen. Die Lebensreise des Klaus Mann – unter diesem Titel haben wir damals, 1983, das Material unserer Recherche mit der Kamera in einem Dokumentarfilm zusammengefasst. Mein Freund und Mitautor Horst Königstein, auch er ein Kino-Verrückter der frühen Jahre, hat mich auf der Suche nach der Familie Mann begleitet. Zusammen schrieben wir das Drehbuch zum Dreiteiler Die Manns – ein Jahrhundertroman (2000), und für Buddenbrooks haben wir noch einmal alles aufgerufen, was wir über die Manns und über das Kino wissen. Welche Figuren gehören zum integralen Bestandteil unserer Geschichte, welche Generation, welche Handlungsstränge oder Episoden müssen wir bei einer Begrenzung auf 145 Minuten für den Kinofilm und zweimal 90 Minuten für das Fernsehen weglassen? Um einen Film zu machen, der aus sich heraus lebt, mussten wir mit den Figuren, Szenen und Dialogen der Vorlage spielen, mussten manches verwandeln, manches neu erfinden – und dies immer wieder mit dem Blick darauf, was von Thomas Manns eigener Familienbiographie im Roman durchscheint. Eine Literaturverfilmung ist ja kaum je die sklavisch getreue Übertragung eines Buches in ein anderes Medium. Und so erben auch bei uns manche Charaktere Züge bestimmter anderer Romanfiguren. In die Figur des Konsul Jean Buddenbrook beispielsweise sind im Film auch Elemente seines eigenen Vaters eingegangen, wie ihn der Roman beschreibt.
© S. Fischer Verlag
Die Buddenbrooks-Verfilmung der späten fünfziger Jahre brachte mich zum Buch. Die Familienfirma Buddenbrook fordert von den Kindern, dass sie ihr Herz den Gesetzen des Geschäfts unterordnen. Ehrfurcht vor dem Althergebrachten, die Forderungen zweckrationaler Vernunft auf der einen Seite, andererseits die Sehnsucht nach Glück, die Opposition gegen entleert erscheinende Konventionen – Anpassung oder offene Rebellion, Für Generationen von Lesern haben die Figuren der Buddenbrooks ein Eigenleben gewonnen, sie lösen sich ab von der Romanhandlung und gehen als höchst individuelle Typen in das Gedächtnis ein wie reale Personen.
diese Widersprüche waren ein Teil des Lebenspanoramas, das Thomas Mann auch für mich ausbreitete. Über die Lösungen, die die Figuren des Romans für ihre wie für meine Probleme zu finden versuchten, musste ich unbedingt mehr erfahren.
Thomas Manns 1901 erschienener Debütroman, dem sein gerade einmal sechsundzwanzigjähriger Verfasser zunächst nicht viel zutraute, wurde nicht nur in Deutschland zu einem Bestseller. Das Buch hat sich etwa vier Millionen Mal verkauft und wurde in mehr als vierzig Sprachen übersetzt; es begründete Thomas Manns Weltruhm und verhalf ihm 1929 zum Literatur-Nobelpreis. Schon gleich nach Erscheinen hatte es eine pro phetische Rezension gegeben: Das Buch werde »wachsen mit der Zeit und noch von vielen Generationen gelesen werden«, schrieb Samuel Lublinski 1902 im Berliner Tageblatt. So ist es gekommen.
Aber wie wachsen Bücher? Sie wachsen im Herzen der Leser, und sie nehmen zu an Bedeutsamkeit von Generation zu Generation.
So ist die Geschichte der Lübecker Kaufmannsfamilie mit ihrem bis in die kleinsten Nebenfiguren denkwürdigen Tableau an Charakteren vor allem in Deutschland ein fester Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses geworden, des Hausschatzes deutscher Erzählungen. Buddenbrooks wurde zu dem Roman des deutschen Bürgertums – sonderbar genug angesichts der düsteren Grundstimmung, mit der das Buch einen scheinbar unaufhaltsamen Niedergang schildert. Doch hat Thomas Mann seinen Dekadenzroman, den man auch als Kaufmanns-, Familien- oder Gesellschaftsroman lesen kann, in das zauberische Licht seines Humors getaucht, der die schmerzhaften Wahrheiten des Lebens erträglich macht, ohne ihnen an Ernst zu nehmen. Vor allem aber ist es ihm gelungen, durch die Vielschichtigkeit des Werks und seiner Figuren die verschiedensten Leser zu bereichern, ob sie nun unbefangen oder literarisch vorgebildet an die Lektüre gehen. Man braucht gar nichts zu wissen über die literarischen Vorbilder oder biographischen Bezüge des Romans, über seine familiären Quellen etwa oder das Haus von Thomas Manns Großeltern in der Mengstraße 4, das als »Buddenbrookhaus« zu einer der berühmtesten literarischen Stätten Deutschlands geworden ist. Wenn man sich von der Erzählung mittragen lässt, dann fühlt man sich bald selbst im »Landschaftszimmer« oder in der »Säulenhalle« an vertrautem Ort. Je mehr man aber weiß vom Realitätshintergrund des Buches, von seiner lebensgeschichtlichen und weltanschaulichen Fundierung, von seinen schreibtechnischen Kunstgriffen, seinen Kompositionsprinzipien – zu desto vielschichtigerem Genuss kann dieses Wissen verhelfen.
In seiner Rezension der Buddenbrooks rühmte seinerzeit Rainer Maria Rilke, dass dies »ein Buch ganz ohne Überhebung des Schriftstellers« sei – der Autor sich also nicht in den Vordergrund dränge, sondern sich viel mehr seinem Stoff unterzuordnen scheine und stattdessen die Personen der Handlung in den Mittelpunkt rücke. Vielleicht liegt hierin eine der Ursachen für das, was den Roman in der deutschen Literatur so außergewöhnlich macht: Für Generationen von Lesern nämlich haben seine Figuren ein Eigenleben gewonnen, sie lösen sich ab von der Romanhandlung und gehen als höchst individuelle Typen in das Gedächtnis ein wie reale Personen. Wenn sich Armin Mueller-Stahl daran erinnert, wie er Buddenbrooks als Achtzehnjähriger las und von da an den Mitgiftjäger Bendix Grünlich sofort auf der Straße erkannte, dann ist dies nur ein Beispiel von vielen für die charakteristische Lebendigkeit der scharf und unverwechselbar gezeichneten Figuren. Golo Mann erzählte mir einmal, selbst die Kinder Thomas Manns hätten die vielen Geschichten aus ihrer Lübecker Wenn die Figuren der Buddenbrooks nicht in den Roman ›eingesperrt‹ blieben, sondern zur inneren Anschauung unzähliger Leser geworden sind und derart fortleben, ist es nur natürlich, dass jede Generation sie für sich entdeckt, sie jeweils neu und anders auffasst.
Verwandtschaft mit den poetischen Fiktionen in den Buddenbrooks verwechselt: »Wenn wir in Lübeck am Grab der Manns standen, dachten wir: Da unten liegen die Buddenbrooks.«
Als Golo Mann mir von den Buddenbrooks und von seinem Vater, dem »Zauberer«, erzählte, hatte ich mich schon selbst auf die Spur der Familie Mann begeben. Treffpunkt im Unendlichen. Die Lebensreise des Klaus Mann – unter diesem Titel haben wir damals, 1983, das Material unserer Recherche mit der Kamera in einem Dokumentarfilm zusammengefasst. Mein Freund und Mitautor Horst Königstein, auch er ein Kino-Verrückter der frühen Jahre, hat mich auf der Suche nach der Familie Mann begleitet. Zusammen schrieben wir das Drehbuch zum Dreiteiler Die Manns – ein Jahrhundertroman (2000), und für Buddenbrooks haben wir noch einmal alles aufgerufen, was wir über die Manns und über das Kino wissen. Welche Figuren gehören zum integralen Bestandteil unserer Geschichte, welche Generation, welche Handlungsstränge oder Episoden müssen wir bei einer Begrenzung auf 145 Minuten für den Kinofilm und zweimal 90 Minuten für das Fernsehen weglassen? Um einen Film zu machen, der aus sich heraus lebt, mussten wir mit den Figuren, Szenen und Dialogen der Vorlage spielen, mussten manches verwandeln, manches neu erfinden – und dies immer wieder mit dem Blick darauf, was von Thomas Manns eigener Familienbiographie im Roman durchscheint. Eine Literaturverfilmung ist ja kaum je die sklavisch getreue Übertragung eines Buches in ein anderes Medium. Und so erben auch bei uns manche Charaktere Züge bestimmter anderer Romanfiguren. In die Figur des Konsul Jean Buddenbrook beispielsweise sind im Film auch Elemente seines eigenen Vaters eingegangen, wie ihn der Roman beschreibt.
© S. Fischer Verlag
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Autoren-Porträt von Heinrich Breloer
Breloer, HeinrichHeinrich Breloer (geb. 1942) studierte in Bonn und Hamburg Literaturwissenschaft und Philosophie. Er lebt heute als Filmemacher und Autor in Köln und hat über 40 Fernsehfilme gedreht. Darunter: »Das Beil von Wandsbek«, »Wehner - die unerzählte Geschichte«, »Todesspiel« sowie »Speer & Er«. Der bislang größte Erfolg des mehrfachen Grimme-Preisträgers war das Doku-Drama »Die Manns« mit Armin Mueller-Stahl in der Rolle Thomas Manns. »Buddenbrooks« ist Heinrich Breloers erster Kinofilm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Breloer
- 2008, 2. Aufl., 384 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 17,3 x 24 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- ISBN-10: 310005234X
- ISBN-13: 9783100052346
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