Thomas Ruff - jpegs
Diese einzigartige Fotoserie von Thomas Ruff entstand zwischen 2004 und 2007. JPEG ist der Name eines Datei-Formats, das 1992 von der 'Joint Photographic Experts Group' für das Internet entwickelt wurde. Es bringt zwar Bilder in...
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Produktinformationen zu „Thomas Ruff - jpegs “
Diese einzigartige Fotoserie von Thomas Ruff entstand zwischen 2004 und 2007. JPEG ist der Name eines Datei-Formats, das 1992 von der 'Joint Photographic Experts Group' für das Internet entwickelt wurde. Es bringt zwar Bilder in Betrachtungsqualität auf den Bildschirm, vergrößert man diese jedoch oder druckt sie aus, werden die Motive unscharf und sind wegen der Pixel kaum mehr zu erkennen. Ruff, einer der wichtigsten deutschen Fotokünstler, verfolgt mit dieser Serie dieWirkkraft 'großer' Motive im Pixelformat. Alles begann mit dem 11. September 2001 - Sekunden nach der Katastrophe kursierten bereits deren Bilder in den Medien und im Netz. Ruff greift auf diese jpeg- Dateien zurück, um seine Reflexion über das Bild, die Bildbedingungen zu bearbeiten. Die Serie der jpegs versammelt Bilder von Katastrophen, darunter der Crash der Doppeltürme, Vulkanausbrüche und Atompilze ebenso wie malerische Ansichten von Ruinen, Landschaften und Wasserfällen. Diese Bilder fügen sich zu einer Enzyklopädie zeitgenössischer visueller Kultur, die zugleich auf Bildgenres des 19. Jahrhunderts verweist. Erstveröffentlichung der bedeutenden Fotoserie Großformatiger Fotoband in hochwertiger Ausstattung Thomas Ruff Geboren 1958 in Zell am Harmersbach, zählt international zu den wichtigsten Fotokünstlern. Er studierte bei Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie in Düsseldorf.
Klappentext zu „Thomas Ruff - jpegs “
JPEG ist der Name des eines Datei-Formats, des "jpeg-Format", das 1992 von der "Joint Photographic Experts Group" für den Internet-Verkehr entwickelt wurde. Es bringt zwar Bilder in Betrachtungsqualität auf den Bildschirm, vergrößert man dieses jedoch oder druckt sie aus, mutieren die Motive zu jenem "Pixelsalat", der dem Fotofreund so gar nicht mehr schmeckt. Thomas Ruff, einer der Helden deutscher Kunstkunst, verfolgt mit dieser Serie die Wirkkraft "großer" Motive im Pixelformat. Erstaunlich, diese irritierend zersetzten Bilder von jenem Fotografen, der in den 1990er Jahren für seine porentief-präzisen Großporträts be-kannt war. Alles begann mit dem 11. September 2001. Als Augenzeuge des New Yorker Terroran-griffs brachte Ruff aufgrund einer defekten Kamera nur unbelichtete Negative mit nach Hause. Als er im Internet nach WTC-Fotos suchte, fand er die Bild zersetzenden Störphänomene in jpeg-Dateien ästhetisch interessant. Zunächst waren die Exponate also von Katastrophen dominiert: dem Crash der Doppeltürme, Vulkanausbrüchen, Atompilzen. Für den Künstler sind es Bilder voller Ambivalenz, Anblicke, die er als "furchtbar schön" bezeichnet. Diese Bilder fügen sich zu einer Enzyklopädie zeitgenössischer visueller Kultur, die zugleich auf Bildgenre des 19. Jahrhunderts verweist. Mit dem großformatigen, sorgfältig publizierten Buch wird diese bemerkenswerte Serie erstmals veröffentlicht.
Autoren-Porträt von Thomas Ruff
Bennett Simpson ist Kurator am Museum of Contemporary Art, Los Angeles und schreibt über zeitgenössische Fotografie für Kunstmagazine und Kataloge.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Ruff
- 2009, 132 Seiten, 65 farbige Abbildungen, Maße: 29,3 x 39 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG
- ISBN-10: 1597110930
- ISBN-13: 9781597110938
- Erscheinungsdatum: 28.04.2009
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