Toben, raufen, Kräfte messen
Ideen, Konzepte und viele Spiele zum Umgang mit Aggressionen
Drei erfahrene Pädagoginnen laden dazu ein, die Rauflust wieder zu entdecken. Erwachsene brauchen dafür - neben guten Ideen und vielen Spielen - auch eine "rauffreundliche" Einstellung. Wie sie entsteht, zeigen die anschaulichen Praxisberichte von...
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Produktinformationen zu „Toben, raufen, Kräfte messen “
Drei erfahrene Pädagoginnen laden dazu ein, die Rauflust wieder zu entdecken. Erwachsene brauchen dafür - neben guten Ideen und vielen Spielen - auch eine "rauffreundliche" Einstellung. Wie sie entsteht, zeigen die anschaulichen Praxisberichte von Erzieherinnen und Erziehern. Da werden tobelustige Erwachsene auch mal zum Monster und Krokodil. Wie man mit Streit und Tränen umgeht und wie Kinder vom Toben wieder zu Ruhe und Entspannung finden, dazu gibt dieses Buch viele Anregungen.
Klappentext zu „Toben, raufen, Kräfte messen “
.Toben, Raufen, Kämpfen und die Pädagogik - eine schwierige Beziehung. Natürlich sollen Kinder sich bewegen und abreagieren. Dafür gibt es in vielen Kindergärten das Bällebad und den Mattenraum. Sobald es aber gegeneinander geht, wird es brenzlig. Kämpfe könnten eskalieren und mit Tränen und blauen Flecken enden. Tun sie ja auch oft genug und dann fragen Eltern: "Warum sind sie denn nicht eingeschritten?!" Und manche ErzieherIn bestätigt: "Es macht die Gruppenatmosphäre kaputt - wenn nun alle Kinder.""Es sind immer dieselben, die keine Grenzen und Hemmschwellen kennen."Und schließlich: "Die Kinder sollen doch lernen, sich vernünftig und mit Worten auseinanderzusetzen."Die Autorinnen, alle erfahrene Praktikerinnen, nehmen die Einwände und Vorbehalte ernst. Deshalb haben sie dieses Buch geschrieben. Aus vielen Fortbildungen und Projekten mit ErzieherInnen wissen sie: Ermahnen, einschreiten, verbieten und reden bringen höchstens kurzfristig etwas. Kinder drücken ihre Bedürfnisse undGefühle anders aus als wir Erwachsenen. Sie verarbeiten ihre Aggressionen eher spielerisch und körperlich. Eine Chance für das soziale Lernen, wenn Erwachsene sich darauf einlassen.Ein anderer Umgang mit dem Bedürfnis nach Raufen, Toben, Kämpfen ist deshalb notwendig: gelassener, akzeptierender, lustvoller und in den Alltag integriert. Dafür will das vorliegende Buch Perspektiven eröffnen, Ideen und Vorschläge machen. Viele Praxisbeispiele zeigen, wie ErzieherInnen mit Raufen und Toben in ihrem ganz normalen Alltag umgehen. Dabei stellt sich heraus: Es ist möglich und bringt Spaß!Dazu dienen nicht zuletzt die vielen Spielvorschläge. "Den schnarchenden Riesen wecken", Schmierseifenrutsche", "Feuer, Wasser, Blitz", "Wut im Bauch", "Auf der Insel der versteinerten Monster", "Kampf im Karton", "Auto-Wasch-Straße" und jede Menge weiterer Anregungen für Raufbolde und Kratzbürsten. Kinder haben seit Jahrhunderten ihre eigenen Bewegungs- und Kampfspiele erfunden. Manche wirken recht derb. Sie
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enthalten aber Rituale, über die Aggression in gesellschaftich akzeptierter Weise ausgelebt werden können.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Verena Sommerfeld , Barbara Huber , Heidi Nicolai
- 1999, 115 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 21 x 27 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: BBS Buchwerk Bernhard Schön
- Verlag: ÖKOTOPIA
- ISBN-10: 3931902412
- ISBN-13: 9783931902414
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