Tod in der Dämmerung

spannend

FBI Spacial Agent Nina Guerrera wird zu einem Erweiterteten Suizidfall gerufen. Eine Mutter hat ihren Mann und ihre vor kurzem geborene Tochter und anschließend sich selbst umgebracht. Doch am Tatort werden blutige Fußspuren gefunden. Sollte alles nach erweitertem Selbstmord aussehen? Bei den Ermittlungen stoßen sie auf weitere Fälle, bei denen die Mutter ihre neugeborene Tochter, den Mann und sich selbst umgebracht hat. Jeder Fall geschah an einem 29. Februar – also alle vier Jahre in einem Schaltjahr.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Was treibt den Täter an? Wie sucht er sich die Familien aus und woher weiß er, dass genau diese Familien als erstes Kind ein Mädchen bekommen haben? Seine Taten sind von langer Hand geplant, denn viele Jahre kann er unbehelligt morden. Nina weiß, sie kann den Fall nur lösen, wenn sie lernt, anderen zu vertrauen. 4 von 5*.

FBI Special Agent Nina Guerrera und ihr Team sind einem Serienmörder auf der Spur, der alle vier Jahre ein junges Ehepaar samt Baby umbringt. Der Täter ist hochintelligent. Scheinbar ist er dem Ermittlerteam immer eine Nasenlänge voraus. 
Die Autorin kann die Spannung perfekt halten. Nicht nur, dass die FBI-Agenten sehr bildlich charakterisiert werden, sondern auch das Zusammensetzen der Informationen wird nie langatmig erzählt. Die Handlung ist ständig im Fluss. Die absolute Steigerung kommt in dem Moment, als klar wird, dass Nina sehr, sehr persönlich in diesen Fall eingebunden ist.
Mir gefällt eigentlich alles an diesem Thriller. Der Plot ist gut entworfen, wird mitreißend erzählt, die Personen handeln nachvollziehbar und eine nicht vorhersehbare Wendung sorgt für zusätzliche Spannung.
Von mir kommt eine absolute Leseempfehlung.

Zum Inhalt:

Vater, Mutter, Kind, Tod: ein neuer packender Thriller um die toughe FBI-Agentin Nina Guerrera von der preisgekrönten Autorin Isabella Maldonado.

»Nina war in ihrem Leben schon vielen schlechten Menschen begegnet, aber jetzt spürte sie das Böse in seiner reinsten Form.«

Kaltblütig werden ein Vater, eine Mutter und ihre kleine Tochter im Schlaf hingerichtet: ein Fall für FBI Special Agent Nina Guerrera und ihr Team. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine grausige Mordserie. Alle vier Jahre, immer am 29. Februar, ermordet ein Psychopath eine junge Familie.

Für Nina wird der Fall verstörend persönlich. Sie weiß, dass sie nur weiterkommt, wenn sie das tut, was ihr seit ihrer Kindheit im Waisenhaus am schwersten fällt – anderen trauen, sich selbst für wertvoll halten. Und als könnte der Täter ihre Gedanken lesen, setzt er genau dort an, um ihre Seele zu zerstören und sie auszulöschen …

Meine Meinung:

Auch Band 2 der Autorin hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig so das man sehr gut vorankommt beim Lesen. Die Protagonisten sind gut beschreiben, auch wenn ich mir etwas mehr Infos vom Täter gewünscht hätte, der kam ein bisschen zu kurz für meinen Geschmack. Der Fall war sehr interessant und spannend, auch wenn mir die Kindstötung nicht so zugesagt hat. Es wird zum Glück nicht ausführlich geschildert, dass man es ständig im Hinterkopf hätte. Die Zusammenarbeit von Nina und ihrem Team, war gut und man erfährt auch noch über Ninas Vergangenheit. Alles in allem ein spannender Thriller, den man auch ohne Vorkenntnisse lesen kann