Tödlich verlaufende elterliche Gewalt
Psychiatrische Auswertung von Daten einer bundesweiten multizentrischen Studie (Berichtszeitraum 1985 bis 1989). Diss.
Wenn Eltern ihre Kinder misshandeln oder sogar töten, geht ein Aufschrei des Entsetzens durch die Medien, verbunden mit wilden Spekulationen und eventuell weitreichenden politischen Konsequenzen.
Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel,...
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Produktinformationen zu „Tödlich verlaufende elterliche Gewalt “
Wenn Eltern ihre Kinder misshandeln oder sogar töten, geht ein Aufschrei des Entsetzens durch die Medien, verbunden mit wilden Spekulationen und eventuell weitreichenden politischen Konsequenzen.
Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, wissenschaftliche erhobene Daten über Häufigkeit, Ursachen und Folgen tödlich verlaufender elterlicher Gewalt in die emotional und ideologisch geführte Diskussion zu bringen. Analysiert wurden 231 Fälle aus psychatrischer Sicht, gefragt wurde nach der Tatzeit, den Tätertypen, Störungen der Täter und Täterinnen und vielem mehr. Die Ergebnisse werden anhand von zahlreichen Graphiken anschaulich dargestellt und geben wichtige Ansatzpunkte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, deren Ziel es ist, tödlich verlaufende elterliche Gewalt möglichst zu vermeiden.
Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, wissenschaftliche erhobene Daten über Häufigkeit, Ursachen und Folgen tödlich verlaufender elterlicher Gewalt in die emotional und ideologisch geführte Diskussion zu bringen. Analysiert wurden 231 Fälle aus psychatrischer Sicht, gefragt wurde nach der Tatzeit, den Tätertypen, Störungen der Täter und Täterinnen und vielem mehr. Die Ergebnisse werden anhand von zahlreichen Graphiken anschaulich dargestellt und geben wichtige Ansatzpunkte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, deren Ziel es ist, tödlich verlaufende elterliche Gewalt möglichst zu vermeiden.
Klappentext zu „Tödlich verlaufende elterliche Gewalt “
Kenntnisse über Häufigkeit, Ursachen und Folgen tödlich verlaufender elterlicher Gewalt sind immer noch unzureichend. Die vorliegende Studie Setzt sich zum Ziel, wissenschaftlich erhobene Daten in die häufig emotional und ideologisch geführte Diskussion zu bringen. Dieses bislang einzigartige bundesweite Projekt am Institut für Rechtsmedizin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg erfasste in einer multizentrischen Studie erstmals 231 Fälle, in denen der Tod der Kinder durch ihre Eltern oder elternähnlichen Bezugspersonen verursacht wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christiane Schlang
- 2006, 144 Seiten, 41 Abbildungen, Maße: 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- ISBN-10: 3884144073
- ISBN-13: 9783884144077
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