Tom Jones
Die Geschichte eines Findlings. Roman
Mit «Tom Jones» schuf Henry Fielding einen der witzigsten Romane der englischen Literatur. Wechselvolle und nicht selten pikante Abenteuer führen den Titelhelden durch Stadt und Land, in Wirtshäuser und vornehme Salons, bringen ihn ins...
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Produktinformationen zu „Tom Jones “
Mit «Tom Jones» schuf Henry Fielding einen der witzigsten Romane der englischen Literatur. Wechselvolle und nicht selten pikante Abenteuer führen den Titelhelden durch Stadt und Land, in Wirtshäuser und vornehme Salons, bringen ihn ins Gefängnis und fast an den Galgen - und am Ende doch ans Ziel seiner Wünsche. <br />
<br />Eines Abends findet der tugendhafte Gutsherr Allworthy einen Säugling in seinem Bett vor und beschließt kurzerhand, das Kind bei sich zu behalten. Er zieht es an Sohnes Statt auf und gibt ihm den Allerweltsnamen Tom Jones. Der Findling wächst zu einem lebhaften Jungen heran, der mitunter kräftig über die Stränge schlägt. Als er sich auch noch in die schöne Nachbarstochter verliebt, auf die sich Allworthys Neffe Hoffnungen macht, reißt dem Ziehvater die Geduld - er wirft Tom aus dem Haus. So macht sich der junge Mann auf den Weg. Seine Reise führt nicht nur über Stadt und Land, sondern auch durch sämtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft.<br />
<br />Der Erzähler geleitet den Leser nach allen Regeln der Fabulierkunst durch das Geschehen, erklärt, kommentiert und philosophiert, nicht ohne dann und wann - natürlich augenzwinkernd - den moralischen Zeigefinger zu heben. Immer wieder gerät Tom während seiner abenteuerlichen Fahrt auf Abwege, deren erotischer Einschlag zeitgenössische Kritiker aufbrachte. Doch selbst strauchelnd folgt Tom Jones stets dem Kompass seines guten Herzens. <br />
<br />Fielding skizziert seine Figuren mit einem satirischen Witz, der nicht nur in der englischen Literatur seinesgleichen sucht. Allen voran erobert der liebenswerte, keineswegs untadelige, aber unerhört sympathische Tom Jones bis heute spielend das Herz eines jeden Lesers. Die erste Neuübersetzung seit vierzig Jahren lässt das Werk in seiner ganzen Originalität und Raffinesse neu erstrahlen. <br />
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Klappentext zu „Tom Jones “
Mit "Tom Jones" schuf Henry Fielding einen der witzigsten Romane der englischen Literatur. Wechselvolle und nicht selten pikante Abenteuer führen den Titelhelden durch Stadt und Land, in Wirtshäuser und vornehme Salons, bringen ihn ins Gefängnis und fast an den Galgen und am Ende doch ans Ziel seiner Wünsche. Eines Abends findet der tugendhafte Gutsherr Allworthy einen Säugling in seinem Bett vor und beschließt kurzerhand, das Kind bei sich zu behalten. Er zieht es an Sohnes Statt auf und gibt ihm den Allerweltsnamen Tom Jones. Der Findling wächst zu einem lebhaften Jungen heran, der mitunter kräftig über die Stränge schlägt. Als er sich auch noch in die schöne Nachbarstochter verliebt, auf die sich Allworthys Neffe Hoffnungen macht, reißt dem Ziehvater die Geduld er wirft Tom aus dem Haus. So macht sich der junge Mann auf den Weg. Seine Reise führt nicht nur über Stadt und Land, sondern auch durch sämtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft.
Der Erzähler geleitet den Leser nach allen Regeln der Fabulierkunst durch das Geschehen, erklärt, kommentiert und philosophiert, nicht ohne dann und wann natürlich augenzwinkernd den moralischen Zeigefinger zu heben. Immer wieder gerät Tom während seiner abenteuerlichen Fahrt auf Abwege, deren erotischer Einschlag zeitgenössische Kritiker aufbrachte. Doch selbst strauchelnd folgt Tom Jones stets dem Kompass seines guten Herzens.
Fielding skizziert seine Figuren mit einem satirischen Witz, der nicht nur in der englischen Literatur seinesgleichen sucht. Allen voran erobert der liebenswerte, keineswegs untadelige, aber unerhört sympathische Tom Jones bis heute spielend das Herz eines jeden Lesers. Die erste Neuübersetzung seit vierzig Jahren lässt das Werk in seiner ganzen Originalität und Raffinesse neu erstrahlen.
Mit "Tom Jones" schuf Henry Fielding einen der witzigsten Romane der englischen Literatur. Die erste Neu bersetzung seit vierzig Jahren l sst das Werk in seiner ganzen Originalit t und Raffinesse neu erstrahlen.
Als der tugendhafte Gutsherr Allworthy eines Abends einen S ugling in seinem Bett vorfindet, beschlie t er kurzerhand, das Kind bei sich zu behalten. Er zieht es an Sohnes Statt auf und gibt ihm den Namen Tom Jones. Der Findling w chst zu einem lebhaften Jungen heran, der mitunter kr ftig ber die Str nge schl gt. Als er sich auch noch in die sch ne Nachbarstochter verliebt, die jedoch Allworthys Neffen versprochen ist, rei t dem Ziehvater der Geduldsfaden. Er wirft Tom aus dem Haus. So macht sich der junge Mann auf den Weg nach London. Seine Reise f hrt nicht nur ber Stadt und Land, sondern auch durch s mtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft. Auf Toms Suche nach sich selbst, seiner Herkunft und nicht zuletzt nach der gro en Liebe erschlie t sich ein wahres Panoptikum des 18. Jahrhunderts. Der Erz hler f hrt den Leser durch das Geschehen, erkl rt, kommentiert und philosophiert, nicht ohne dann und wann - nat rlich augenzwinkernd - den moralischen Zeigefinger zu heben.Fielding skizziert seine Figuren mit einem satirischen Witz, der nicht nur in der englischen Literatur seinesgleichen sucht. Allen voran erobert der liebenswerte, keineswegs untadelige, aber unerh rt sympathische Tom Jones bis heute spielend das Herz eines jeden Lesers.
Als der tugendhafte Gutsherr Allworthy eines Abends einen S ugling in seinem Bett vorfindet, beschlie t er kurzerhand, das Kind bei sich zu behalten. Er zieht es an Sohnes Statt auf und gibt ihm den Namen Tom Jones. Der Findling w chst zu einem lebhaften Jungen heran, der mitunter kr ftig ber die Str nge schl gt. Als er sich auch noch in die sch ne Nachbarstochter verliebt, die jedoch Allworthys Neffen versprochen ist, rei t dem Ziehvater der Geduldsfaden. Er wirft Tom aus dem Haus. So macht sich der junge Mann auf den Weg nach London. Seine Reise f hrt nicht nur ber Stadt und Land, sondern auch durch s mtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft. Auf Toms Suche nach sich selbst, seiner Herkunft und nicht zuletzt nach der gro en Liebe erschlie t sich ein wahres Panoptikum des 18. Jahrhunderts. Der Erz hler f hrt den Leser durch das Geschehen, erkl rt, kommentiert und philosophiert, nicht ohne dann und wann - nat rlich augenzwinkernd - den moralischen Zeigefinger zu heben.Fielding skizziert seine Figuren mit einem satirischen Witz, der nicht nur in der englischen Literatur seinesgleichen sucht. Allen voran erobert der liebenswerte, keineswegs untadelige, aber unerh rt sympathische Tom Jones bis heute spielend das Herz eines jeden Lesers.
Autoren-Porträt von Henry Fielding
Henry Fielding (1707-54), geb. in Somerset, ließ sich zunächst als Bühnenautor in London nieder. Mit späteren Prosawerken wurde er zum Wegbereiter des modernen Romans in der englischen Literatur.Eike Schönfeld, geb. 1949, übersetzt aus dem Englischen, u. a. Werke von Martin Amis, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenedis, Henry Fielding, Jonathan Franzen, J.D.Salinger. Er erhielt den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung und den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis. Im Jahr 2014 wurde ihm der Internationale Hermann-Hesse-Preis für seine Übersetzungen des Werkes von Nicholson Baker verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henry Fielding
- 2004, 804 Seiten, Maße: 9 x 15,6 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung: Schönfeld, Eike
- Übersetzer: Eike Schönfeld
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717520466
- ISBN-13: 9783717520467
Rezension zu „Tom Jones “
«Ein herrlicher Roman, das Werk eines Meisters... der erste postmoderne Roman. Nur in einem kleinen, aber doch nicht ganz unwichtigen Detail unterscheidet er sich von den Büchern der Umberto Eco, Thomas Pynchon, Don Delillo und wie sie alle heißen. Er ist nämlich besser... Eike Schönfeld stand vor der schwierigen Aufgabe, eine deutsche Entsprechung für das ausufernde und doch konzise Englisch Fieldings zu finden - er meistert diese Aufgabe mit Bravour. Seine Version liest sich flüssig; dabei wird nichts geradegehobelt, was sich weiterhin rauh anfühlen soll.»
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