Totenbuch / Kay Scarpetta Bd.15
Kay Scarpetta will einen neuen Anfang in South Carolina wagen. Doch auch dort wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt - Scarpettas schwierigster und bedrohlichster Fall.
Am Anfang sieht es für Kay Scarpetta, ihre Nichte Lucy und Pete Marino...
Kay Scarpetta will einen neuen Anfang in South Carolina wagen. Doch auch dort wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt - Scarpettas schwierigster und bedrohlichster Fall.
Am Anfang sieht es für Kay Scarpetta, ihre Nichte Lucy und Pete Marino in Charleston, South Carolina, gut aus. Ihr neu eröffnetes forensisches Labor für Pathologie floriert. Doch wie aus heiterem Himmel beschuldigt sie ein mächtiger Politiker der Profitgier. Ist dieser Mann auch für die Sabotage in ihrem Labor verantwortlich? Oder wer sonst will Kay Scarpetta aus Charleston vertreiben? Dann wird die Pathologin mit dem brutalen Mord an einer Frau in deren Luxusapartment am Strand konfrontiert. Es folgen zwei weitere Mordfälle, einer barbarischer als der andere. Und als viertes Opfer steht Kay Scarpetta auf der Todesliste.
Kay Scarpetta versucht einen neuen Anfang, um vor den Dämonen der Vergangenheit zu fliehen. Doch ihrem alten Todfeind kann sie auch in Charleston, South Carolina, nicht entkommen: Er sitzt in einer psychiatrischen Anstalt an der Ostküste und sorgt dafür, dass es die berühmte Pathologin bald mit einem bestialischen Mord zu tun bekommt.
Am Anfang sieht es für Kay Scarpetta, ihre Nichte Lucy und Pete Marino in Charleston, South Carolina, gut aus. Ihr neu eröffnetes forensisches Labor für Pathologie floriert. Doch wie aus heiterem Himmel beschuldigt sie ein mächtiger Politiker der Profitgier. Ist dieser Mann auch für die Sabotage in ihrem Labor verantwortlich? Oder wer sonst will Kay Scarpetta aus Charleston vertreiben? Dann wird die Pathologin mit dem brutalen Mord an einer Frau in deren Luxusapartment am Strand konfrontiert. Es folgen zwei weitere Mordfälle, einer barbarischer als der andere. Und als viertes Opfer steht Kay Scarpetta auf der Todesliste.
Totenbuchvon Patricia Cornwell
LESEPROBE
Rom
Wasserplätschert. Eine Wanne aus grauen Mosaikfliesen, tief im Terrakottabodenversenkt.
Langsamrinnt das Wasser aus dem alten Messinghahn; durch ein Fenster dringt Dunkelheitherein. Auf der anderen Seite der schmutzigen Glasscheibe liegendie piazza, der Brunnen, die Nacht.
Reglossitzt sie im Wasser. Das Wasser ist sehr kalt, Eiswürfel schwimmen darin.Inzwischen ist ihr Blick stumpf. Fast alles Leben scheint aus ihren Augengewichen. Anfangs waren ihre Augen noch wie Hände, die sich ihmentgegenstreckten und ihn um Gnade anflehten. Nun aber haben sie einenschmutzig-trüben Blauton angenommen. Was einst inihnen gewesen war, ist nahezu verschwunden. Bald wird sie eingeschlafen sein.
»Hier.« Erreicht ihr einen Cognacschwenker aus mundgeblasenem Muranoglas. Wodka.
Ihnfaszinieren die Teile ihres Körpers, die noch nie die Sonne gesehen haben. Siesind bleich wie Kalkstein. Er dreht den Hahn fast ganz zu, aus dem Rinnsalwerden einzelne Tropfen, und beobachtet, wie ihr Atem immer schneller geht undihre Zähne klappern. Ihre hellen Brüste, zart wie weiße Blüten, treiben dichtunter der Wasseroberfläche. Ihre von der Kälte steifen Brustwarzen sind feste,rosige Knospen. Er muss an die Bleistifte mit dem rosafarbenen Radiergummistummeldenken, die er als Schüler abgekaut hat. Seinem Vater und manchmal auchseiner Mutter erklärte er, er brauche keine Radiergummis, er mache sowiesokeine Fehler. Aber in Wahrheit kaute er nun mal gern drauf herum. Dagegen warer einfach machtlos.
»Du wirstdich an meinen Namen erinnern«, sagt er zu ihr. »Nein, bestimmt nicht«,erwidert sie. »Ich kann ihn wieder vergessen.« IhreZähne klappern.
Er weiß,warum sie das sagt. Wenn sie seinen Namen vergisst, könnte er vielleicht ihrSchicksal neu überdenken wie in einem Schlachtplan, der an eine veränderte Lageangepasst werden muss.
»Wie heißeich?«, fragt er. »Sag mir meinen Namen.«
»Ich kannmich nicht erinnern.« Sie zittert und schluchzt.
»Sag ihnmir«, herrscht er sie an und betrachtet dabei ihre sonnengebräunten, vonGänsehaut bedeckten Arme mit den blonden aufgestellten Härchen, ihre jungenBrüste und die dunkle Stelle im Wasser zwischen ihren Beinen.
»Will.«
»Und wieweiter ?«
»Rambo.«
»Du findestdiesen Namen komisch«, sagt er und lässt sich nackt auf dem Toilettensitznieder.
Sieschüttelt heftig den Kopf.
Lügnerin.Sie hat sich über ihn lustig gemacht, als er ihr seinen Namen sagte, undgelacht, das sei doch ein erfundener Name, ein Name aus einem Film. Nein, sagteer, der Name ist schwedisch. Unsinn, das ist kein schwedischer Name. Doch, esist ein schwedischer Name. Oder woher soll er denn sonst stammen? Es gibtdiesen Namen wirklich. Na klar, so wie Rocky. Sie kicherte. Schau doch imInternet nach, den Namen gibt es wirklich. Es gefiel ihm nicht, sich wegenseines Namens rechtfertigen zu müssen. Das war vor zwei Tagen. Er hat es ihrzwar nicht übel genommen, es sich jedoch gemerkt. Aber er verzeiht ihr. Schließlichleidet sie sehr. Ihr Leid ist geradezu unerträglich.
»MeinenNamen zu kennen ist wie ein Echo«, sagt er. »Eigentlich spielt er keine Rolle.Er ist nur ein Geräusch, das ausgesprochen wird.«
»Ich würdeihn niemals aussprechen.« Panik.
Ihre Lippenund ihre Nägel sind blau, und sie zittert am ganzen Leib. Sie starrt ihn an. Erfordert sie auf, noch mehr zu trinken. Sie
wagt nicht,sich zu weigern. Sie weiß genau, was ihr blüht, wenn sie auch nur im Ansatz Widerstandleistet. Ein kleiner Schrei genügt, das ist ihr klar. Ruhig sitzt er auf derToilette, die Beine gespreizt, damit sie sieht, wie erregt er ist, und sichdavor fürchtet. Inzwischen fleht sie ihn nicht mehr an, doch mit ihr zu machen,was er will, falls das der Grund sein sollte, warum er sie gefangen hält. Siehat es aufgegeben, denn sie weiß, was geschieht, wenn sie ihn beleidigt, indemsie auch nur andeutet, dass er überhaupt etwas von ihr wollen könnte. Und nichtsie es will und sich ihm bereitwillig hingibt.
»Du weißt,ich habe dich nur freundlich gebeten«, sagt er. »Ich weiß nicht.« Ihre Zähne klappern.
»Du weißtes sehr gut. Ich habe dich gebeten, dich bei mir zu bedanken. Mehr verlangeich nicht, und ich war nett zu dir. Ich habe dich ganz freundlich gefragt, aberdu wolltest es ja so. Du hast mich dazu gezwungen. Siehst du« er steht aufund betrachtet seine Nacktheit im Spiegel über dem glatten Waschbecken ausMarmor , »ich muss es tun, weil du so leidest. Eigentlich will ich das ja gar nicht.Du hast mir wehgetan. Ist dir klar, wie sehr es mich quält, von dir dazugezwungen zu werden?«, sagt sein nacktes Spiegelbild.
Sie sagt,sie habe verstanden. Ihre Augen irren durch den Raum wie fliegendeGlasscherben, als er den Werkzeugkasten öffnet und ihr Blick auf dieTeppichcutter, Messer und Sägen fällt. Er nimmt einen kleinen Beutel mit Sandheraus und stellt ihn auf den Waschbeckenrand. Es folgen einige Ampullen mitlavendelfarbenem Klebstoff.
»Ich machealles, was du willst. Du kannst von mir haben, was du willst.«Jetzt fängt sie schon wieder damit an.
Sie kann eseinfach nicht lassen, obwohl er es ihr streng verboten hat.
Als seineHände ins Wasser tauchen, spürt er die beißende Kälte. Er packt ihre nassen,sonnengebräunten Knöchel, reißt sie hoch und umklammert ihre kalten weißenFüße. Dabei spürt er, wie sich vor Angst ihre Muskeln verkrampfen. Als er sieso ein bisschen länger festhält als beim letzten Mal, sträubt sie sich undrudert wild mit den Armen. Das eisige Wasser spritzt umher. Schließlich lässt erlos. Sie hustet, schnappt gierig nach Luft, wimmert leise. Aber sie beschwertsich nicht. Sie hat gelernt, sich nicht zu beschweren es hat eine Zeitlanggedauert, aber sie hat es gelernt. Das war nur zu ihrem Besten, denn nun istsie dankbar dafür, ein Opfer zu bringen, das sein Leben nicht ihres, seines verändern wird. Wenn auch nicht zum Guten. Aber er hatte ja nie ein gutesLeben. Wird auch nie eines haben. Sie sollte sich über dieses Geschenk freuen.
Er kipptden letzten Rest Eiswürfel aus dem Müllbeutel, den er an der Eismaschine derHausbar nachgefüllt hat, in die Wanne. Da sieht sie ihn an, und Tränen laufenihr die Wangen hinunter. Trauer. Am Rande des Abgrunds.
»Drübenhaben wir sie an der Decke aufgehängt«, sagt er. »Und sie immer wieder seitlichgegen die Knie getreten. So war es eben üblich, drüben. Wir sind alle rein indas kleine Zimmer, und dann haben wir ihnen gegen die Knie getreten. Das istextrem schmerzhaft und macht sie natürlich zu Krüppeln. Einige sind auchgestorben. Doch das ist nichts, verglichen mit den anderen Dingen, die ich dortgesehen habe. Ich habe zwar nicht in dem Gefängnis gearbeitet, über das allereden. Aber so ähnlich ging es praktisch überall zu. Die Leute kapieren nurnicht, dass es gar nicht so dumm war, das alles zu filmen und zu fotografieren.Die einzige Möglichkeit, es musste einfach sein. Anderenfalls käme es einem sovor, als wäre es nie geschehen. Man muss Fotos machen, damit man es zeigenkann. Wenn nur ein einziger Mensch das Foto sieht, weiß es die Welt.«
Sie wirfteinen Blick auf die Kamera, die auf dem Tisch mit der Marmorplatte an derverputzten Wand steht.
»Sie hattenes doch verdient, oder ?«, sagt er. »Schließlich habensie uns gezwungen, anders zu sein, als wir eigentlich sind. Wen trifft also dieSchuld? Uns jedenfalls nicht.«
Sie nickt.Sie zittert, und ihre Zähne klappern.
»Ich habenicht immer mitgemacht«, sagt er. »Ich habe zugeschaut. Anfangs war es nichtleicht, vielleicht sogar eine Quälerei, und außerdem war ich dagegen. Aber dieDinge, die sie uns angetan haben ... Da konnten wir doch gar nicht anders, alsuns zu revanchieren. Deshalb haben sie es sich selbst zuzuschreiben. Sie habenuns ja dazu gezwungen. Ich bin sicher, dass du das auch so siehst.«
Sie nicktund weint und zittert.
»Die Minen.Die Entführungen. Die meisten Sachen erfährt man hier gar nicht. Irgendwanngewöhnt man sich daran, so wie du dich an das kalte Wasser gewöhnst. Richtig?«
Sie hatsich nicht daran gewöhnt. Ihr Körper ist nur gefühllos geworden. Über kurz oderlang wird sie erfrieren. Inzwischen pocht ihr der Schädel, und ihr Herz klopftzum Zerspringen. Er reicht ihr den Wodka, und sie trinkt.
»Ich machejetzt das Fenster auf«, sagt er. »Damit du Berninis Brunnenhörst. Das Geräusch begleitet mich schon mein halbes Leben. Eine wunderschöneNacht. Schade, dass du die Sterne nicht sehen kannst.« Er öffnet das Fensterund betrachtet die Nacht, die Sterne, den Vier-Ströme-Brunnenund die um diese Zeit menschenleere piazza. »Duwirst nicht schreien«, sagt er.
Sieschüttelt den Kopf. Ihre Brust hebt und senkt sich, und sie zittert am ganzenKörper.
»Ich weiß,dass du an deine Freundinnen denkst. Sie denken ganz bestimmt auch an dich. EinJammer, dass sie nicht bei dir sind. Nirgendwo eine Spur von ihnen.« Wiederlässt er den Blick über die verlassene piazza schweifenund zuckt die Achseln. »Sie sind weg. Schon lange.«
Ihre Naseläuft, und Tränen fließen ihr über die Wangen. Ihr Körper bebt. ihre Augen sindso anders als früher, und er nimmt ihr übel, dass sie sich so zu ihrem Nachteilverändert hat. Ganz zu Anfang hat er italienisch mit ihr gesprochen, da er sichso in den Fremden verwandeln konnte, der er sein musste. Nun spricht er englisch,denn es spielt keine Rolle mehr. Ihr Blick streift seine Erregung, und erspürt, wie ihr Blick auf sie prallt wie Motten auf eine Lichtquelle. Er fühltes ganz deutlich. Sie fürchtet sich davor allerdings nicht so sehr wie vorseinen Werkzeugen, dem Wasser, dem Sand und dem Klebstoff. Sie achtet nicht aufden breiten schwarzen Gürtel, der zusammengerollt auf dem antiken Fliesenbodenliegt. Und den sollte sie am allermeisten fürchten.
Er nimmtden Gürtel und erklärt ihr, wehrlose Menschen zu schlagen sei ein angeborenerTrieb. Und warum? Sie antwortet nicht. Warum? Sie starrt ihn verängstigt an.Ihr Blick ist stumpf, aber gleichzeitig panisch, und es ist, als ginge einSpiegel vor ihm in Scherben. Als er ihr befiehlt aufzustehen, gehorcht siezitternd. Sie kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Sobald sie aufrecht imeiskalten Wasser steht, dreht er den Hahn ganz zu. Ihr geschmeidiger,durchtrainierter Körper erinnert ihn an einen Bogen mit gespannter Sehne.Wassertropfen perlen auf ihrer Haut.
»Dreh dichum«, sagt er. »Keine Sorge, ich schlage dich nicht mit dem Gürtel. So etwas tueich nicht.«
Leiseschwappt das Wasser in der Wanne, während sie ihm den Rücken zukehrt. Jetztrichtet sich ihr Blick auf den rissigen Putz an der Wand und einengeschlossenen Fensterladen.
»Nun kniedich ins Wasser«, sagt er. »Schau auf die Wand. Nicht auf mich.«
Sie knietsich mit dem Gesicht zur Wand hin. Er nimmt den Gürtel und zieht das Endedurch die Schnalle.
( )
© VerlagHoffmann und Campe
Übersetzung:Karin Dufner
Autoren-Porträt von Patricia Cornwell
"Werde Teil dessen, was Du erschaffst. Versuche nicht, eszu kontrollieren. Lass zu, dass die Dinge Dir etwas beibringen, anstatt sieimmer nur selbst zu lenken. Das ist meine Philosophie als Autorin. Ich habe schonvor langer Zeit festgestellt, dass man über sich selbst hinaus wächst, wenn manloslassen kann."
Patricia Cornwell wurde 1956 inMiami, Florida, als mittleres von drei Kindern geboren. Sie war gerade fünfJahre alt, als sich ihre Eltern trennten und sie mit ihrer Mutter und ihrenGeschwistern nach North Carolina zog. Auf dem College, wo sie bereits für dieSchülerzeitung schrieb, lernte sie ihren späteren Ehemann, Dr. Charles Cornwell, kennen. Nach ihrem Abschluss arbeitete Patricia Cornwell als Journalistin für die Tageszeitung CharlotteObserver. Parallel dazu begann sie, Kriminalgeschichten zu schreiben, undwar zudem als Computerspezialistin in der forensischen Medizin tätig. Ihreersten Romane, die während dieser Zeit entstanden, schickte sie erfolglos anzahlreiche Verlagshäuser. Der entscheidende Hinweis, der ihr später zumDurchbruch als Autorin verhalf, kam von Sara Ann Freed.Die Mitarbeiterin eines Verlages, an den Cornwell ihrManuskript geschickt hatte, riet ihr, die Pathologin Dr. Kay Scarpetta als zentrale Figur auszubauen und deren Arbeit inden Vordergrund zu stellen. Diesen Ratschlag befolgend, gelang es Cornwell 1990, ihren ersten Kriminalroman "Postmortem" zu veröffentlichen, für den sie im selben Jahrvöllig unerwartet gleich mit mehreren nationalen und internationalen Preisenausgezeichnet wurde. Seitdem gehört Patricia Cornwellzu den erfolgreichsten Autorinnen dieses Genres, und ihre Protagonistin Kay Scarpetta ermittelt immer weiter. Der 15. Band "Totenbuch" steht, wie die meisten seiner Vorgänger,weltweit in den Bestsellerlisten auf dem ersten Platz.
Außerdem erschien von der Autorin die "Andy Brazil"-Reihe, und seit 2006 ermittelt WinGarano, dessen erster Fall "Gefahr" bereits inDeutschland erschienen ist. Patricia Cornwell istselbst auch in die Ermittlerrolle geschlüpft und hat die Ergebnisse ihrer Suchenach dem wahren "Jack the Ripper"in einem Buch zusammengefasst.
Neben ihrer Tätigkeit als Autorin setzt sich Cornwell auch für den schriftstellerischen Nachwuchs einund unterstützt besonders begabte Studenten mit einem Stipendium. 1999 war sieaußerdem Mitbegründerin des Virginia Institute of ForensicScience and Medicine, einer Einrichtung, in derPathologen und Wissenschaftler ausgebildet werden.
- Autor: Patricia Cornwell
- 2007, 1, 444 Seiten, Maße: 14,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Dufner, Karin
- Übersetzer: Karin Dufner
- Verlag: Hoffmann und Campe
- ISBN-10: 3455011047
- ISBN-13: 9783455011043
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