Chernavin, G: Transzendentale Archäologie - Ontologie
Der Verfasser vertritt die These, dass die Perspektiven des phänomenologischen Projekts in einer Weiterentwicklung der phänomenologischen Methodenlehre bestehen. Die vorliegende Studie behandelt daher drei methodologische Strategien der...
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Klappentext zu „Chernavin, G: Transzendentale Archäologie - Ontologie “
Der Verfasser vertritt die These, dass die Perspektiven des phänomenologischen Projekts in einer Weiterentwicklung der phänomenologischen Methodenlehre bestehen. Die vorliegende Studie behandelt daher drei methodologische Strategien der Spätphilosophie Edmund Husserls. Als Projekte bilden sie drei methodologische Alternativen innerhalb der Husserlschen Phänomenologie und umschreiben drei Perspektiven: die "transzendentale Archäologie des Bewusstseins" (Rekonstruktion der Urstiftungen und Abbau-Analyse der Bewusstseinsgenese), die "mundane Ontologie" (Auslegung der Einstimmigkeit und der Vorgegebenheit der Erfahrung) und die "Metaphysik der Ur-Faktizität" (Modalisierung der Faktizität der Welthabe). Vor diesem Hintergrund werden die methodischen Probleme, die inhaltlichen Probleme und die Probleme der Systematik der Phänomenologie Husserls untersucht.Der Autor:Georgy Chernavin studierte von 2004 bis 2008 in Sankt Petersburg sowie von 2008 bis 2010 im Rahmen des Programms EuroPhilosophie - Erasmus Master Mundus in Toulouse, Wuppertal und Prag. Zurzeit arbeitet er in Toulouse und Wuppertal an einer Dissertation zu den Problemen der phänomenologischen Architektonik, Einstellungs- und Methodenlehre.
Inhaltsverzeichnis zu „Chernavin, G: Transzendentale Archäologie - Ontologie “
VorwortDas Problem der Methode0 EinführungDas Problem des Anfangs:Die Motivation zur phänomenologischen Reduktion0.1 Die Teleologie des Philosophenberufs und die phänomenologische Reduktion0.1.1 A) Die aktive Motivation der Reduktion:Die These der radikalen Neubegründung der Wissenschaften0.1.2 B) Die passive Motivation der Reduktion:Die Freiheitsthese, die Paradoxiethese, die "Erschütterungsthese"0.1.3 C) Die Modalisierbarkeit der Einzelerfahrungen als eine mögliche Motivation der Reduktion0.2 Die e)poxh& als Modalisierung des Willens. Zurück zur Teleologie0.3 Die Teleologie der Einstimmigkeit der Erfahrung, der Widerstreit und die methodologischen Strategien innerhalb der PhänomenologieKapitel 1Die Probleme der Methode der transzendentalen "Archäologie":Die Abbau-Analyse der Einstimmigkeit der Erfahrungswelt und die phänomenologische Rekonstruktion1 Einleitung1.1 Die "phänomenologische Archäologie" und die Rückfrage nach der transzendentalen Genese1.2 Die Abbau-Reduktion als experimentelle "regressive Sinnanalyse"1.2.1 A) Die Abbau-Analyse des intersubjektiven Sinnes:Die Reduktion auf die "erste Primordialität"1.2.2 B) Die Abbau-Analyse des Zeitbewusstseins:Die Reduktion auf das jetzige Wahrgenommene1.2.3 C) Die Abbau-Analyse der Wahrnehmung:Die Reduktion auf die "letzten Perzeptionen"1.3 Die Suspendierung der Einstimmigkeit der Erfahrung und die Rückfrage nach dem "Stufenbau" der vorgegebenen WeltKapitel 2Die Probleme der Methode der Ontologie der Erfahrungswelt:Die Auslegung der Vorgegebenheit der Welt und die transzendentale Ästhetik2 Einleitung2.1 Die Vorgegebenheit und die Einstimmigkeit:Die ontologische Strategie der Auslegung2.2 Die Methode der Auslegung der Vorgegebenheit der Welt:Die transzendental-ästhetische Betrachtungsweise2.3.1 A) Die neue "transzendentale Ästhetik":Die bloße Natur und das Ding2.3.2 B) Die Ontologie der Lebenswelt:Die Genealogie der
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natürlichen Weltauffassung2.3.3 C) Die "relative Apodiktizität" der Weltexistenz und der Stil der Einstimmigkeit der ErfahrungKapitel 3Die Probleme der Methode der phänomenologischen Metaphysik der (Ur-)Faktizität: Die Modalisierung durch Widerstreit und die Gewinnung der Urtatsachen des Bewusstseins3 Einleitung: Phänomenologie, Erste Philosophie, Zweite Philosophie und Metaphysik3.1 Die Metaphysik der (Ur-)Faktizität3.2 Die Modalisierbarkeit der Erfahrung.Die Modalisierung durch Widerstreit als eine Methode der phänomenologischen Metaphysik3.3.1 A) Das irrationale Faktum der Weltexistenz3.3.2 B) Das Ich als absolutes Urfaktum3.3.3 C) Die Urfakta der Hyle. Ein "brutales Faktum"3.4 Die transzendentale Faktizität: Faktum und Eidos3.5 Die Richtungen der Entwicklung der phänomenologischen Metaphysik:Die Zeitanalyse. Die Fremderfahrung3.6 Die Methode und der Status der "phänomenologischen Metaphysik":die Modalisierung und das UnmodalisierbareSchlusswort4.1 Methodische und inhaltliche Probleme sowie die Systematik der Phänomenologie4.2 Probleme der phänomenologischen Beschreibung:"Mittelbare" Evidenz, Verspätung, Grenzen4.3.1 A) Zur Methodenlehre der Phänomenologie:Rekonstruktion, Auslegung, Modalisierung4.3.2 B) Zu den inhaltlichen Problemen, die sich zu den Problemen der Methode korrelativ verhalten:Einstimmigkeit, Vorgegebenheit, Faktizität4.3.3 C) Zur Systematik der Phänomenologie:"Archäologie", Ontologie, Metaphysik4.4 Die methodologischen Alternativen und Perspektiven der PhänomenologieLiteraturverzeichnisPersonenregisterSachregister
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Bibliographische Angaben
- Autor: Georgy Chernavin
- 2012, 128 Seiten, Maße: 16,1 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Traugott Bautz
- ISBN-10: 3883096822
- ISBN-13: 9783883096827
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